Wechselbass

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Klauski

Klauski

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dum dum
dum dum
dum dum dum
dumdumdum

Wechselbass
wie ich ihn hass'
ganz monoton
dröhnt es durch’s Haus
ganz farbenlos und völlig blass
ich halt’s nicht aus

Wechselbass
schon wieder, krass
beim letzen mal
war selbst die Polizei dabei
sie tanzten ohne unterlass
zu dieser Dudelei

beim Wechselbass
vergeht der Spass
ich hoff das Lied
ist bald vorbei
denn irgendwann passiert noch was
wie bei der letzten Keilerei

Wechselbass
es füllt sich das Fass
Ein Nachbar tanzt
durchs Treppenhaus
geht mit ‘ner Buddel Schampus rasch
zur Party rauf

Wechselbass
die Augen werden nass
es zittert und vibriert in mir
die Konzentration lässt nach
und irgendwann im Krankenhaus
werd ich dann wieder wach

Wechselbass
da war doch was
Trauma pur nicht Moll nur Dur
ach ja, jetzt fällt mir’s wieder ein
der Nachbar hat Musik gemacht
der Richter wird mir gnädig sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zeile scheint dem Reim geschuldet. Sie passt nicht wirklich.
Meinste? So'n Wechselbass ist doch Langeweile pur, ich hab die Zeile mal mit "ganz" ergänzt, Isses so besser?:)

Für die unglaubwürdigen Polizisten überleg ich mir vielleicht noch ne andere Textzeile, könnte sich aber auch auf die Allgemeinheit und nicht auf die Polizisten beziehen.

Zungenbrecher. Versuch mal, das zu singen.
blllub-, kein Problem - ok wie wär's mit "ner Buddel Schampus rasch" ??

Danke!
 
So richtig warm werde ich mit dem Text nicht. Aber warte mal ein paar andere Kommentare ab, vielleicht bin ich auch zu pingelig. :)
 
Was isn Wechselbass? :rolleyes:o_O
 
Grundton Quint Grundton Quint in schneller Folge
 
Hi @Klauski,

Wechselbass
wie ich ihn hass'
ganz monoton
dröhnt es durch’s Haus
ganz farbenlos und völlig blass
ich halt’s nicht aus

..was ist denn das konkrete Objekt deiner Abneigung?

Country, Blues, Fingerpicking? Oder sind die nur in Sippenhaft genommen, weil du eigentlich manche Schlager und Volkstümliche Lieder meinst?

Hier zugegeben rustikale Beispiele vom Altmeiser Mississippi John Hurt...



..und zum Schauen..



Viele Grüße, m
 
Der Titel lässt eine gewisse Spannung schon erahnen. Eine bevorstehende Eskalation wird eindrücklich mit dem Bild der monotonen Melodie und zunehmender Aggression vor Augen geführt. Wie die stetig ansteigende Unruhe in der Vision vor dem Gericht mündet gefällt mir. Doch ein paar Zeilen wollen in der Wort-Wahl und -Stellung noch zurecht gerüttelt werden (z.B.: es füllt sich das Fass/es tropft in das Fass). Auch die vom nervigen Beat erzeugte Resonanz in der Gefühlswelt des Erzählers lässt noch ausreichend Spielraum.
 
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