Was zum Hören: Indian summer

Jeff

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Hi,

die letzten Wochen habe ich zwischendurch immer wieder an diesem Song gearbeitet. Ist rein instrumental und soll auch so bleiben. Vielleicht ist das der Anfang einer Reihe solcher Songs - wer weiß.

Indian summer

Es ist im Moment noch ein Roughmix ohne Effekte. Da hab ich mich noch nicht dran getraut, da ich den Sound nicht zerstören will. Von daher würde der Mix wahrscheinlich nicht viel anders klingen.

Mehr sag ich jetzt mal nicht.
 
Hi,
ein sehr schönes, stimmungsvolles Stück, das ich mir sehr gut Soundtrack für einen Film vorstellen könnte. Als nacktes Instrumental fehlt es ein wenig an Melodien, die hängen bleiben, aber zu emotionalen Unterstützung von filmischen Szenen ist das gar nicht so verkehrt.
Kann mir vorstellen, daß man sich da vor dem Mix ein wenig scheut, aber wenn mans vorsichtig macht sollte das die Stimmung nicht zerstören. Im Moment wirkt es noch ein wenig unaufgeräumt.
Passt hervorragend zu trüben Herbststimmung.
Grüße
Edgar
 
Von der Art her würd ich den Song weniger mit einem Soundtrack vergleichen. Es gibt auf Ummagumma oder Atom Heart Mother Abschnitte die ich da eher bemühen würde. Höre ich immer wieder gerne !

Mir geht nur so etwas wie ein kleiner Höhepunkt ab. Hatte öfters beim zuhören das Gefühl: Jetzt, jetzt aber, jetzt ganz sicher... bis das fade-out kam.:)


Der Mix ist wirklich nicht besonders (Ich hör ihn gerade an meinen PC-Boxen, d.h. dies kann auch ein Grund sein). Hab zunächst gedacht das wäre so eine Art Mitschnitt im Proberaum. Besonders das Piano (ab etwa 00:40)kling irgendwie .. weiß nicht, dumpf oder so.

Grüsse
 
Hi,

@EddiB: Tja, daran arbeite ich noch. Ich habe bisher noch nicht wirklich was mit instrumentals gemacht - bisher war immer Gesang dabei, der für ein Melodie gesorgt hat. Ich will mich aber mehr und mehr damit auseinandersetzen.

@stonyroad: Der Mix ist noch kein Mix :D. Der einzige Effekt ist Guitarrig auf den den E-Gitarren - das wars - keine EQs oder Kompressoren o.ä.. Der Rest kommt hoffentlich jetzt langsam.
Beim Piano hatte ich erst das Akoustik Piano von NI. Das war mir aber zu "clean" - deshalb ists jetzt ein Mellotron-Piano geworden. Das eiert so schön und klingt richtig übel. Vielleicht mische ich das NI-Piano noch leicht drunter, so ganz trennen konnte ich mich davon nämlich auch noch nicht. Die Drums sind auch noch sehr räumlich, was wohl zum Proberaum-Sound beiträgt. Aber diese Räumlichkeit möchte ich unbedingt erhalten - das ist es, was es für mich so schwer macht, diesen Song zu mischen. Er soll rauh und irgendwie spontan klingen, aber eben trotzdem gut gemischt sein.

So, mehr Input bitte..
 
Ich hab auch mit Mix nicht wirklich einen "Mastermix" gemeint. Hast ja selber erwähnt, dass das ganze noch "roh" sei. Aber irgendwie mußt du dein Material ja trotzdem zusammengesmischt haben, darauf bezog sich "MIx".

Bei derartigen Instrumentals benutz ich gerne Pink Floyd Nummern als Vergleich. Habe mich nie mit reinen Instrumentalstücken anfreunden können bis ich diesbezügliche Werke dieser Herrschaften hörte.

Ich hab die Namen der Titel auf Ummagumma nicht im Kopf, aber ich glaube auf der 2ten LP (Live-LP), die letzte Nummer (Gilmore gibt steckenweise "theatralische ahhhs" von sich). An die habe ich im speziellen gedacht

Bei Echoes gibts auch einige lange Instrumentalpassagen zu höhren, die sind tw. auch in diesem Stil gehalten.

Kommt das eigentlich deiner Vorstellung von einem Mix nahe ? Soll das so in etwa die Richtung sein oder bilde ich mir das ein ?
 
Hat was von Jane.
Gefällt mir sehr gut.

Gruß
 
N'Ahmnd!

Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nach der Gewöhnung kommt's gut. Gesang fehlt natürlich noch - oder eine Leadmelodie. Bei ungefähr 2:20 deutest Du eine klangliche Möglichkeit an. Die [g=422]Gitarre[/g] klingt dort recht spitz und erinnert anfangs an eine Zither. Das wäre m.E. ein passendes Leadinstrument.

Das Flötendings mit dem fürchterlichen [g=22]Portamento[/g] passt aber m.E. gar nicht.

Ciao,
Steffen
 

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