Was ist das tolle an Pro Tools?

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getippte worte klingen immer gleich agressiv...is sicher nicht so gemeint...
allerdings sollte man doch immer noch zw. der musikrichtung des studios unterscheiden....
im klassikstudio kommt protools sicher kaum (betonung liegt auf kaum:-D) zum einsatz.
 
ich glaube gerade im klassikbereich mehr denn je!
 
übrigens...[g=539]Cubase[/g] ist so prof wie [g=540]Logic[/g]:-D
gibts bald zum kauf eines macs kostenlos dazu:-D
 
also mit sicherheit im klassikstudio kaum...
protools kann ja leider nicht schneiden...
 
bqom schrieb:
protools kann ja leider nicht schneiden...

Moechte nur wissen mit was ich dann die letzten 12 Jahre geschnitten habe...
 
Das ist auch wieder so ´ne Behauptung ohne Sinn und Verstand....
Exakt. Total neben der Spur.

Im Pro Bereich wirst du häufiger auf [g=540]Logic[/g] treffen als auf alles andere, oft sogar im Verbund mit Digidesign Hardware.
[g=540]Logic[/g] und PT halten sich – noch – die Waage. [g=540]Logic[/g] läuft eher ohne Digi-Hardware sondern mit richtig gutem Zeug.

Bei den Amis hält Nuendo Einzug, vermutlich auch aus Kostengründen.
Eher weil's gut ist. Das ist aber merkwürdigerweise strikt nach Städten getrennt: LA ist [g=540]Logic[/g]/PT-Land, Nashville überwiegend Nuendo, NY PT und alles was in Florida kreucht hat gerade noch genug Kraft 'ne Münze in die Juke-Box zu schubsen ...


Anyhoo: [g=539]Cubase[/g] ist mir noch nicht einmal in einem ernstzunehmenden Studio untergekommen. Was im Umkehrschluß nicht bedeutet, das es nur für Loser in Frage kommt. Man hat sich von Vertriebsseite bis jetzt nur nie um den Pro-Bereich gekümmert.

Generell: Seriöse „Pro-Studios“ stellen alles bereit, was der Kunde braucht. Da hat man gar keine Liebe oder Blutdruck.


Frank
 
editiert, aber nicht geschnitten....
 
Yamaha888 schrieb:
Ihr meint [g=539]Cubase[/g] ist nicht professionell?

Hhmm [g=539]Cubase[/g] kann also mit geeigneten Interfaces so 80 Spuren gleichzeitig aufnehmen und weiter 80 abspielen mit einer [g=5]Latenz[/g] von unter einer Millisekunde?
 
Interessantes Thema...wie sich doch die Geister scheiden...
Is ja glücklicherweise jedem selbst überlassen womit er arbeitet...

(ProTools RULES:-D )
 
Also das wird ja richtig bunt hier...

Mal ein paar sachen:

1. Zum Editieren gehört schneiden, und man kann das mit PT! (sonst wär das ja sinnfrei)
2. ProTools wird im Klassik-breich oft genug verwendet, eben weil man damit so gut editieren kann und dort heftig viel editiert wird...
3. Die meisten Professionellen Studios haben ein TDM-System. Benutzbar mit ProTools HD und [g=540]Logic[/g]. Der Grund hierfür ist das alle nötigen Berechnungen über die zugehörigen Karten laufen und den PC nicht belastet werden. Dies führt zu eines ungeheuren Stabilität und sehr geringen Latenzen. Daher ist die [g=5]Latenz[/g]-Problematik beim Recording schon von vornherein ausgeklammert.
4. Über eine Protools Karte mit [g=60]Wandler[/g] kann man maximal 32 Ausgänge fahren. Mehr Karten und [g=60]Wandler[/g] lassen sich leicht kombinieren.
5. Die angegebene Anzahl an zur verfügung gestellten Tracks word bei HD Systemen Garantiert und ist nicht Computerabhängig
6. Die Bussysteme in PT Systemen sind denen analoger Pulte nachempfunden
7. LE - Systeme waren ursprünglich dafür gedacht, das Tonleute das Editing auch mobil/zuhause erledigen können ohne ein teures HD-System zu brauchen.
8. Die Editing funktionen bei PT LE sind meiner Meinung nach den meisten Sequenzern immer noch überlegen, deswegen mag ich z.B. de LE Syteme
9. Wer mit PT LE Systemen gerne Arbeitet, auch als Hobby, wenn er damit zurechtkommt it das doch vollkommen Legitim

mfg
 
Ich habe PT (LE) in den letzten Jahren parallel genutzt. Weniger zum mischen als eher zum editieren. Es gibt eben Beat Detective in der Form nicht in anderen Sequenzern, genauso wie AS-Einbindung (Vocalign)... Alleine das macht es fürs Editing fast unverzichtbar.

Zum mischen bevorzuge ich nach wie vor den *kleinen* Reaper, da er vom Routing her noch flexibler ist und ADC hat ;) und generell weniger Limitationen hat (als ein LE System)...
 
Da denken ein paar Leute anders.

Es ist und bleibt aber Geschmacksache. Und wenn man nicht mit [g=539]Cubase[/g] oder

sonstige [g=70]Sequencer[/g] arbeiten kann, weil es einem zu schwer fällt, empfehle ich

gerne PT.

Naja, jedem das seine.
 
> editiert, aber nicht geschnitten....

Dafür kann [g=539]Cubase[/g] leider nur recorden, aber nicht aufnehmen. WTF?

@Yamaha888: Es ging um die konkrete Frage, ob [g=539]Cubase[/g] im Pro-Bereich eingesetzt wird; und nicht darum, ob man es theoretisch im Pro-Bereich einsetzen kann. Für letzteres lautet die Antwort "Ja, mit Vorbehalten". Für ersteres? Wohl eher "seltenst". In kleinen HR-Klitschen trifft man [g=539]Cubase[/g] regelmäßig an, in Projektstudios ebenfalls, aber ab einer gewissen Liga ist das eine beinahe exklusiv [g=540]Logic[/g]/PT/höchstens Nuendo-basierte Angelegenheit. Das schmälert ja das Steinberg-Produkt nicht...
 
zw schneiden und editieren gibt es riesen unterschiede....
und ich kann nochmals nur sagen... protools kann ohne frage super editieren , aber nicht wirklich schneiden,,,,und damit meine ich nicht einfach eine region teilen!!!!
 
Pro Tools 8LE kann mehr;) 48
 
@bqom:

Du bist blöse. :)
 
> zw schneiden und editieren gibt es riesen unterschiede....

Dann erläutere, statt nur ominös anzudeuten?
 
ich habe pro tools früher auch nicht verstanden. jetzt arbeite ich etwa 6-8 monate darauf und würde nicht wieder zurück!
davor hatte ich mit sonar gearbeitet aber wie gesagt ist halt ne ganz andere sache.
zum audio editing UND auch schneiden einfach perfekt meiner meinung nach.
 
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