Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
was bei Wechsel Cubase zu Reaper beachten und mitnehmbar?
helf mir auf die Sprünge, denn mein komischer Kopf interpretiert da versch. Optionen rein:
a) den Drink kann ich mir holen, weil Reaper ewig braucht zum Starten
b) den Drink brauche ich, um mir Reaper schönzusaufen
sry, bin nunmal ein bisschen bluna
a) Ne, Reaper ist im Nu da. Voll Goil!
b) vermutlich. Reaper sieht in meinen Augen echt billig aus. Besonders die Plugins sehen aus wie aus dem Steinzeitalter.
Ansonsten ist Reaper ein geiles Programm. Im manchen belangen halt irgendwie umständlicher als Cubase.
Wie kann ich denn bitte ausstellen, dass ich jede Aufnahme immer erst bestätigen muss???
Das manövrieren in der DAW ist auch ganz anders als in Cubase. Da tue ich mich auch sehr schwer mit.
Ansonsten habe ich bisher keine gravierenden Nachteile entdeckt. Bis halt auf den Workflow. Aber wie man hier liest, finden den manche sogar besser als Cubase.
Ansonsten habe ich bisher keine gravierenden Nachteile entdeckt. Bis halt auf den Workflow. Aber wie man hier liest, finden den manche sogar besser als Cubase.
Workflow ist hat ne individuelle Sache. Muss halt jeder selbst schauen, ob er damit zurechtkommt. Ist aber, auch bzw, grad wegen der Extensions, extrem flexibel auf die eigenen Bedürfnisse konfigurierbar. Es dauert halt ne Weile, bis man das komfiguriert hat, aber dann.....
Wenn der Glenn das sagt, muss das noch nicht stimmen.
Ick kenn den Glenn…
Der ist son Hopper… Bin ihm mal an einem Tag im Musicstore in Köln begegnet und am nächsten Tag am Frankfurter Hauptbahnhof…
Ein hervorragender Einstieg in eine Klopperei hier, die nun eigentlich mal langsam anfangen sollte. Zwei Seiten in acht Stunden sind aber schon mal ein guter Einstieg - es kann nicht mehr lange dauern, bis es brennt.
Den Vorschlag, REAPER einfach mal zusätzlich zu Cubase zu installieren und auszuprobieren, finde ich viel zu pragmatisch. Was da alles passieren kann!
Wenn der Glenn das sagt, muss das noch nicht stimmen.
Ick kenn den Glenn…
Der ist son Hopper… Bin ihm mal an einem Tag im Musicstore in Köln begegnet und am nächsten Tag am Frankfurter Hauptbahnhof…
Ja, dafür das er eigentlich aus Kanada kommt ist er morz fleißig ... Er war in Mannheim bei der Studioszene 2022.
Hier mein Selfie mit ihm (hatte ich bei nem anderen Fred schon mal geteilt):
Ich persönlich bleib erstmal bei Cubase ... Das reicht mir so wie es ist und funzt auch irgendwie ... Dinge die ich nicht brauche ignoriere ich halt ... Und mit den Dingen die ich nicht ignoriere komme ich weitestgehend zurecht
Was mich an REAPER am meisten stört ist, dass man sich so leicht das Layout im Arrangierfenster zerschießen kann, weil man schnell mal versehentlich eine Spur in einen (Pseudo-)Ordner umwandelt. Mit dem Ordner-Konzept werde ich einfach nicht warm. Ansonsten finde ich REAPER klasse, und fast alles andere ist sehr benutzerfreundlich umgesetzt. Ich habe es jahr(zehnt)elang zum Mastern meiner Abmischungen genutzt, bis ich mir vor einiger Zeit angewöhnt habe, das mit WaveLab zu machen.
Bei all den Kommentaren, die ich hier immer wieder zu verschiedenen DAWs lesen, die angeblich so viel besser als alle anderen sein sollen, bestätigt sich aber jedes Mal aufs Neue, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Die erste DAW, mit der man sich mal richtig auseinandergesetzt hat, ist zumeist auch die "beste".
In punkto Funktionsumfang und Plugins kann REAPER natürlich nicht mit Cubase mithalten, aber ich lese aus Deinen Erläuterungen heraus, dass Du Dich mit den Werkzeugen, die Cubase bietet, sowieso nicht auseinandersetzen möchtest und im Grunde nur eine einfache Bandmaschine suchst. Da täte es dann m.E. sogar die kostenlose Version von Waveform. Tatsächlich werden von vielen Anwendern gerade die DAWs bevorzugt, die weniger können, weil der geringere Funktionsumfang eine vermeintlich leichtere Bedienbarkeit suggeriert.
Auch die Optik ist immer Geschmacksache - ich habe lange suchen müssen, bis ich ein "Theme" für REAPER gefunden habe, mit dem ich ohne Würgereiz arbeiten konnte. Toll ist aber, dass man die Möglichkeit hat, es nach dem eigenen Gusto anzupassen. Wenn man - warum auch immer - die Optik von Cubase nicht mag, hat man da hingegen (wie auch bei den meisten anderen DAWs) nur sehr begrenzte Möglichkeiten der Justierung.
Großes Plus für Linux-Fans: REAPER läuft auch auf dem Pinguin. Und da ist es m.E. für konventionelle Audio-Projekte konkurrenzlos. Elektroniker mögen Bitwig den Vorzug geben.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass REAPER nach meiner Erfahrung so ziemlich die stabilste aller DAWs ist, und keine andere DAW startet so schnell. Es werden, dank eigener Bridge, nach wie vor auch 32-Bit-Plugins unterstützt, und REAPER unterstützt, von der Pro-Tools-Eigenbrödlerei abgesehen, alle gängigen Plugin-Formate.
Und das Preismodell ist unschlagbar. Allerdings muss man im Hinterkopf behalten, dass i.d.R. Mehrkosten für externe Plugins entstehen, wenn man da nicht sowieso schon gut aufgestellt ist. Mit den wenigen mitgelieferten Werkzeugen, die nur etwas für Puristen sind, ist man schnell am Ende.
Die Stock-Plugins der anderen DAWs, Cubase mit eingeschlossen, wird man im Normalfall in REAPER nicht nutzen können.
100% ist auch völliger Unsinn.
Die Pianoroll ist übrigens genau so gut.
Copy & Paste und die Tastenkombi sind nur etwas anders.
Einen kleinen Unterschied machen die midi- Zusatzfunktionen im Menu. Die sind bei Cubase etwas besser.
@stoman der Funktionsumfang ist bei Reaper größer. Allerdings werden im Gegensatz zu Cubase keine virtuellen Instrumente mitgeliefert. Wohl aber Effektplugins, die zwar nicht schön aussehen, aber eine hervorragende Qualität haben.
Nope, bei mir soweit nicht. Reaper kann außerdem problemlos x86 Pluggies bridgen und bei meiner Erstinstallation (vor "ein, zwei" Jahren) hat Reaper sogar alte DX Plugins gefunden und die liefen!
Ja, sowas wie den Logical Editor vermisse ich echt. Reaper kann zwar auch MIDI Events definieren und verändern, aber der LE ist glaube ich einmalig.
Andererseits kannst Du in Reaper kreuz und quer senden und routen wie Du lustig bist, das ging damals in Cubas nicht.
Außerdem kann Reaper jeden Parameter eines Effekts, oder Instruments, der als eigenständiger Parameter erkannt wird, auf vielfältigste Art automatisieren. Z. B. die alle
Die lassen siche alle per Hüllkurve, internem LFO, MIDI Noten, anderen Werten desselben Plugins, oder anderer Plugins in der Spur, oder irgendeinem Audiosignal (Sidechain) modulieren.
Hilfreich ist dabei der eingerahmte Parameter Show last touched...
Außerdem mache ich gerne von dem letzten Parameter Delta Gebrauch, um eine parallele Sättigung zu filtern und dann nur die hinzugefügten Obertöne, ohne das Orignalsignal, hinzuzufügen.
Zwei Nachteile möchte ich aber auch noch erwähnen.
1. Der Wechsel von Cubase zu Reaper hat mich irre gemacht. In Reaper heißt bis auf Play, Stop, ..., fast alles anders. Da war ich pausenlos am suchen.
2. Per default war Ripple Edit an, was ich namentlich gar nicht kannte. Das muß unbedingt aus! Ist dieses 3x3 Feld
Wenn das an ist und Du löschst einen Part, der hier übrigens Item heißt, wird alles, was dahinter liegt, um die Länge des gelöschten Parts nach vorne geschoben! Je nach Einstellung nur auf der entsprechenden Spur, oder sogar auf allen!
Die schlimmste Voreinstellung, die ich kenne.
Wollte auch noch darauf hinweisen, dass Reaper einer der besten Audioformat-Converter und dazu noch der vielleicht beste rudimentäre Video-Editor ist.
Es ist mir kein professionelles Videoschnittprogramm bekannt, das in vergleichbarer Geschwindigkeit mit der gewünschten Qualität rendern kann.
Gut, es gibt keine tollen Spezial-Effekte, aber für die einfachen Basisfunktionen ist Reaper unschlagbar und rendert bis zu viermal schneller als die gängigen Pro-Videoschnittprogramme…
mein grund zu wechseln war die preispolitik von steinberg.
ich habe den wechsel niemals auch nur eine sekunde bereut, denn es haben sich unendlich viele neue möglichkeiten dafür aufgetan
und für meine anwendungsprobleme habe ich immer lösungen gefunden.
Und...Reaper läuft vom USB-Stick.
Wenn man sich auf die mitgelieferten Plugins beschränkt (was durchaus geht), hat man so eine portable DAW in der Hosentasche
ach Mist, total unvollständig/falsch gefragt:
welche guten features aus Cubase find ich auch in Reaper wieder? zB Chord-Pads?
---------------------------------
zu "nicht zu alte Tutorials":
ist 6 Jahre schon zu alt? hab da was bei Paul Marx gefunden, hat ein Kollege von ihm paar Start-Tutos für Reaper gepostet, natürlich in deutsch
gerade schau ich sein "Reaper 7 Intro":
ist das normal
daß er alle 3 bis
4 Wörter eine
Pause einlegt und der
Zusammenhang als nicht-englisch
sprechender schwerer zu
verfolgen ist?
also sind alle seine Vids mit so abgehackter Sprache?
... Er war in Mannheim bei der Studioszene 2022.
...
