
altessockenfach
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Als ich mich vor ziemlich genau einem Jahrzehnt bei Recording.de angemeldet habe, war ich gerade volljährig und auch sonst noch ziemlich grün hinter den Ohren. Das ultimative Home Recording Starter Set war frisch gekauft (Rode NT1a+M-Audio Fast Track Pro) und ich versuchte vollkommen planlos aber hochmotiviert erste Cover Versionen und eigene Songs aufzunehmen.
Ich hatte mich damals direkt mit einem selbst geschriebenen Song in das erbarmungslose Stahlbad des Songvotings und des Feedback-Forums gewagt, ich möchte hier die Einstiegsbewertung des legendären @helge1973 zitieren:
Eine erste Duftmarke war gesetzt und von so lieben Worten angespornt, blieb ich dran. In den folgenden Jahren war ich auf berühmt berüchtigten Forentreffen, der Musikmesse in Frankfurt und habe fleißig an Contests teilgenommen (meistens mit überaus mäßigem Erfolg, aber dabei sein ist ja bekanntlich alles. @Wennto Legende!). In 10 Jahren habe ich viele tolle User kennen gelernt. Mit einigen sind gemeinsame Projekte entstanden, hier ein paar ausgewählte aus 10 Jahren:
"No Love in Town" (2013) mit @popnapp @sts @akl @fitzwilliam (lange der Song mit den meisten Bewertungen im Songvoting, ist das immer noch so?). Nach diesem Song bin ich zum Deutschen gewechselt, mein Akzent geht auf keine Kuhhaut.
"Plutonium fürs Volk" (2016) mit dem wunderbaren @smehlsson , gemischt und mitproduziert vom Tausendsassa @TonyPizza
"Leuchtturm" (2016) mit dem großartigen @asli (was für ein Streicherarrangement!!)
Mit @TheButcher habe ich gleich eine ganze EP aufgenommen und zum ersten Mal größtenteils selbst produziert und gemischt, "Sunset" (2018) ist einer der Songs davon.
Ich habe mit @mamamuht einen meiner besten Freunde hier auf rec.de gefunden, seit 10 Jahren schreiben wir zusammen Texte, zB "Zootiere" (2020)
Von @whitealbum durfte ich alles mögliche über Mikrofone, Preamps, kritisches Hören und andere nerdige Sachen lernen.
@coffee boy hat mir mit stoischer Geduld geholfen, REW-Messungen zu analysieren, Absorber zu planen und mein Studio zu bauen.
Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so aktiv wie früher, aber mische ab und an noch gerne Beiträge in der Mischmaschine und fachsimpele über Mikrofone, Lautsprecher und Plugins.
NT1a und Fast Track Pro haben Platz gemacht für ein Gefell M92 und ein Paar Schoeps MK4 mit selbst zusammengelöteten AML Preamps und RME Convertern. Ich habe mein Hobby von damals zum Beruf gemacht, verdiene mein Geld als Freiberufler mit der Tonmeisterei und bin sicher, dass ohne Rec.de einiges anders oder gar nicht passiert wäre. Ich bin dankbar für all die Diskussionen, Kooperationen, Erfahrungen, Streitgespräche (mal mit mehr, mal mit weniger versöhnlichem Ausgang), Ratschläge und Personen, die ich hier in den letzten 10 Jahren erlebt habe.
Vielen Dank, Prost und auf weitere 20 Jahre rec.de!
Für den Fall, dass bei dieser Story das ein oder andere Jury-Mitglied ein Tränchen verdrücken muss, wünsche ich mir zu meinem kleinen Schoeps-Baukasten ein paar weitere Teile:
Ich hatte mich damals direkt mit einem selbst geschriebenen Song in das erbarmungslose Stahlbad des Songvotings und des Feedback-Forums gewagt, ich möchte hier die Einstiegsbewertung des legendären @helge1973 zitieren:
"Dass die Stimme dauernd so hoch ist, nervt mich im späteren Verlauf des Liedes. Alles andere jedoch ist toll, die Gitte hat nen schönen Schwung, der Text ist passend, Stimmung kommt gut rüber, passt und für einen, der grade mal 2 Haare am Sack hat ist das schon beachtlich."
Eine erste Duftmarke war gesetzt und von so lieben Worten angespornt, blieb ich dran. In den folgenden Jahren war ich auf berühmt berüchtigten Forentreffen, der Musikmesse in Frankfurt und habe fleißig an Contests teilgenommen (meistens mit überaus mäßigem Erfolg, aber dabei sein ist ja bekanntlich alles. @Wennto Legende!). In 10 Jahren habe ich viele tolle User kennen gelernt. Mit einigen sind gemeinsame Projekte entstanden, hier ein paar ausgewählte aus 10 Jahren:
"No Love in Town" (2013) mit @popnapp @sts @akl @fitzwilliam (lange der Song mit den meisten Bewertungen im Songvoting, ist das immer noch so?). Nach diesem Song bin ich zum Deutschen gewechselt, mein Akzent geht auf keine Kuhhaut.
"Plutonium fürs Volk" (2016) mit dem wunderbaren @smehlsson , gemischt und mitproduziert vom Tausendsassa @TonyPizza
"Leuchtturm" (2016) mit dem großartigen @asli (was für ein Streicherarrangement!!)
Mit @TheButcher habe ich gleich eine ganze EP aufgenommen und zum ersten Mal größtenteils selbst produziert und gemischt, "Sunset" (2018) ist einer der Songs davon.
Ich habe mit @mamamuht einen meiner besten Freunde hier auf rec.de gefunden, seit 10 Jahren schreiben wir zusammen Texte, zB "Zootiere" (2020)
Von @whitealbum durfte ich alles mögliche über Mikrofone, Preamps, kritisches Hören und andere nerdige Sachen lernen.
@coffee boy hat mir mit stoischer Geduld geholfen, REW-Messungen zu analysieren, Absorber zu planen und mein Studio zu bauen.
Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so aktiv wie früher, aber mische ab und an noch gerne Beiträge in der Mischmaschine und fachsimpele über Mikrofone, Lautsprecher und Plugins.
NT1a und Fast Track Pro haben Platz gemacht für ein Gefell M92 und ein Paar Schoeps MK4 mit selbst zusammengelöteten AML Preamps und RME Convertern. Ich habe mein Hobby von damals zum Beruf gemacht, verdiene mein Geld als Freiberufler mit der Tonmeisterei und bin sicher, dass ohne Rec.de einiges anders oder gar nicht passiert wäre. Ich bin dankbar für all die Diskussionen, Kooperationen, Erfahrungen, Streitgespräche (mal mit mehr, mal mit weniger versöhnlichem Ausgang), Ratschläge und Personen, die ich hier in den letzten 10 Jahren erlebt habe.
Vielen Dank, Prost und auf weitere 20 Jahre rec.de!
Für den Fall, dass bei dieser Story das ein oder andere Jury-Mitglied ein Tränchen verdrücken muss, wünsche ich mir zu meinem kleinen Schoeps-Baukasten ein paar weitere Teile:
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