THIS war die ausgangsfrage... ich habe sie beantwortet... das geht super easy in logic, braucht keine 3 seitigen diskussionen. clip gain oder die gainstruktur innerhalb eines channels pre fader ist eine ganz andere baustelle.
Über Clip Gain und dgl. habe ich mich gar nicht unterhalten (bzw. damit nicht angefangen).
Wie dem auch sei, dass es Lösungen gibt, hat keiner bestritten. Dass ein Gain-Plugin (denn das ist ja die einzige Lösung innerhalb des Mixers) nicht sonderlich komfortabel ist, da man die Lautstärke der Kanäle dann nicht mehr im Überblick hat, kann aber wohl desungeachtet kaum bestritten werden. Weshalb sich die Diskussion über weiterführende Ideen durchaus lohnt, s. weiter unten...
@Sascha Franck du hast zwei möglichkeiten, denn das tool wird sich nicht dir anpassen: wechsle das tool oder lerne damit umzugehen. ich würde dir ersteres empfehlen, da ich dich des öfteren über logic motzen höre. (hey, das war jetzt wirklich auf dich bezogen
)
Wenn alle solch eine fatalistische Einstellung an den Tag legen werden, dann wären wir heute noch nicht über Cubase 1.0 auf'm Atari hinaus. Ach, was rede ich, dann gäbe es auch keine Computer.
Und wenn wir schon dabei sind, auch wenn ich es abgrundtief hasse, mir selber auf die Schulter zu klopfen, aber mit geht das echt auf den Sack: DOCH, das Tool wird sich mir anpassen. Und JA, das Tool HAT sich mir zumindest in einem gewissen Rahmen schon angepasst. Ich war nämlich für relativ lange Zeit mal ein sehr aktiver Betatester für Logic und da wurden durchaus einige Dinge nach unseren (was mich eben einschließt) Vorstellungen sehr zum Positiven verändert!
Das gilt auch für etliche andere Tools im Bereich Audio-Software. Wenn mir da etwas sehr am Herzen liegt, frage ich den/die Entwickler, ob sie noch Betatester brauchen. Das hat bislang schon sehr oft so geklappt - und infolgedessen haben sich einige Tools durchaus (zumindest in einem gewissen Rahmen) meinen Vorstellungen angepasst.
Das klappt natürlich nicht, wenn man alles als gottgegeben hinnimmt und sich mit Workarounds zufriedenstellen lässt, da braucht es etwas weitergehende Eigeninitiative. Wenn du die nicht aufbringen magst, dann ist das vollkommen OK. Ich hingegen will das.
Und dazu gehört auch das Rummosern über Missstände. Denn letztendlich haben sich über ausschweifende Diskussionen und Meckereien in Foren in der Vergangenheit (was auch die sehr nahe Vergangenheit einschließt) schon oftmals Ideen aufgetan, die dann Leute (wie u.a. ich, auch wenn ich mir da erneut auf die Schulter klopfe, ich pfeife da ausnahmsweise mal drauf...) direkt an die Entwickler weitertragen, bei denen sie auch gar nicht so selten auf fruchtbaren Boden fallen. Und ja, das passiert häufiger, als man denkt (ich könnte etliche Beispiele nennen, vielleicht sogar Dinge betreffend, die du im täglichen musikalischen Leben benutzt, würde damit aber vermutlich tatsächlich gegen von mir unterzeichnete NDAs verstoßen).
Von daher ist die Aussage, die Tools würden sich nicht anpassen, mit Verlaub, kompletter Unsinn. Denn das tun sie andauernd. Sowohl auf individuellen wie auch auf "Schwarm-Druck" hin.
Und übrigens: Ja, das geht alles auch immer brav an Apple, über deren Feedback-Formular (als Tester wollten sie mich ja nicht mehr, wie auch viele andere Tester, die der Apple-Sache seinerzeit eher kritisch gegenüberstanden). Ist bei denen aber anscheinend mehr oder minder vergebene Liebesmüh. Von daher: Ja, ich schaue mich in der Tat nach Alternativen um. Zumindest peu à peu.
Eines noch: Der Hinweis, ich möge lernen, mit Logic umzugehen, ist wirklich ziemlich frech. Wenn sich dir über meine Kommentare noch nicht erschlossen hat, dass ich das Ding (mit Ausnahme der Scoring-Abteilung, da bin ich eher Handschriftler) ziemlich in- und auswändig kenne, dann solltest du vielleicht mal etwas gründlicher lesen.
Sorry, aber den ganzen Kram musste ich jetzt mal loswerden.
we have .......
