Voll verpoppt?

M

moio

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... neulich schon mal drinnen, leider keinen reaktionen. ich versuchs nochmal:

"Ich und Ich"
http://www.box.net/public/yqzoxqjoqe

freu mich über [g=94]feedback[/g], unter anderem zu folgenden fragen:
-versteht man den text inhaltlich? es geht um einen monolog. leider haben wir etwas das gefühl, es ist missverständlich und "menschelt" deshalb arg.
-stimmt der mix?
-pumpt der kompressor schon oder habe ich komprimierten verfolgungswahn?

es dankt und grüßt
m
 
Das sind mir ca. 26 Akkorde zuviel.
Der Gesamtklang ist gut.
Doch leider fühle ich mich nur sehr schlecht unterhalten.
Der Titel schleppt sich so hin.
Das Versprechen, dass in den ersten 8 Takten abgegeben wird, wird einfach nicht eingelöst.

Das wunderbare Vibraphon aus dem Intro taucht später nicht mehr in dieser angenehmen Form auf. (nur nochmal im Solo)
Die eher mittelmässig originelle Schrappelgitarrenbegleitung zerstört
den im Intro noch so deutlich erkennbaren loungigen Stil vollends.
In dem Moment, wo der Typ anfängt zu singen, bricht die bis dorthin doch wirklich äusserst angenehme Atmosphäre in sich zusammen.
Man fragt sich, was das denn nun werden soll.
Man ist enttäuscht und steht nun dieser undefinierbaren
Struktur gegenüber.

Mir fehlt der echte Charme eines originellen Textes. Dieser hat keinen Wortwitz. Der Sänger kann recht gut singen, klingt mir aber unsympathisch.

Mir ist das zuviel Stilmix.

Keine Angst, alle anderen Leute hier werden Dir selbstverständlich bescheinigen, dass Du ein guter Musiker bist - und das ist natürlich auch richtig und das hört man auch. Handwerklich ist wirklich alles Top !

Der Titel gibt nichts her und mit einem guten Mix machst Du aus einem mittelmässigen Stück auch keinen Hit.

Was wirklich der Hammer ist : Die ersten 4 Takte sind absolute Weltlasse.
Den Rest würde ich wegwerfen.
So mache ich es jedenfalls bei meinen eigenen Sachen.
Anders kommst Du sonst einfach nicht vorwärts.

Irgendwelche Kompressions-Artefakte kann ich nicht hören.
Ich würde sagen, da hast Du ein gutes Mass gefunden.

Vorschlag:
Lass den Titel nochmal einsingen.
Er soll mehr nach Innen singen.
Du weisst schon, wie ich das meine.
Mehr Luft , weniger Ton.
Mehr Intimität.
Und noch weniger [g=108]Hall[/g] drauf.
 
Mmh... der Anfang ist wirklich gut. Man denkt wow, da kommt was richtig grosses und dann gehts bergab wo der Sänger einsetzt. Ich würde auch alles hinter dem Intro wegschmeissen und nochmal neu machen. Da gibts keine Kontrapunkte, keinen Harmonien oder irgendwas interessantes was einen "hält". Die kleine Bridge so ab 1:24 könnte man noch wiederverwenden.
 
hm, vielleicht plätscherts ja tatsächlich zu durchgängig. anderseits - ich finde schon, dass refrain und die ruhigen passagen danach kontrapunkte setzen.

frreut mich, dass der anfang gefällt. aber das loungige vibraphon war natürlich nur ein stilelement. darauf einen neuen, ganzen song aufzubauen, wäre eine andere sache.

Danke bis dahin!
 

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