Vierspur Kassetten Recorder Tascam Porta

  • Ersteller Shape31
  • Erstellt am
Hallo aluboy!
Herzlich wilkommen auf recording.de




:fuchtel:

Ach äh...
Hier ging es ja um Vierspur. Alle hackten darauf rum
Aber Du hast ja Achtspur... Das ist natürlich dann doppelt so gut, denn es ist schließlich doppelt so fein aufgelöst.

smil451c7211b9e19.gif
 
hmmmm war 4 Spur eigentlich schlechter als 2 Spur über ein gutes Tapedeck? wie wurde das technisch überhaupt realisiert?


soweit ich mich an mein tascam erinnern kann, war es so, dass zwei spuren für seite a und zwei spuren für seite b benutzt wurden, also insgesamt 4 spuren. bespielte man 4 spuren mit dem tascam, konnte man die kassette eben nur von einer seite abspielen. klanglich war es genauso wie 2 spur tapedeck.

wie war es aber dann mit den 8 spur tascams?

so hab ich mir das auch gedacht. Dann wäre die Qualität in etwa gleich.

Gute Aussteuerung is King
 
so hab ich mir das auch gedacht. Dann wäre die Qualität in etwa gleich.

Gute Aussteuerung is King


ohja, die signal to noise ratio musste man immer in blick haben.

ich glaube bei der 8 spur kassette war die quali schlechter, weil pro spur nur noch die hälfte an tapebreite zur verfügung stand.
 
Probier's doch mal aus. Kauf Dir ein altes Technics HX Pro Tapedeck auf dem Flohmarkt, reinige es und kaufe gute Metallbandkassetten. Dann nimmst Du die Spur(en), auf die es angewendet werden soll, auf Kassette auf und spielst sie dann wieder ab um sie im Sequenzer auf neue Spuren aufzunehmen. Dann kannste auch gleich direkt einen A/B Vergleich machen. Versuch macht kluch sagte Vatti immer.

Ansonsten kannste Dir ja auch mal Satin ankucken oder - ganz neu - Punish. Da finde ich das Saturation Modul sehr gelungen. Kostet halt auch etwas, vielleicht aber weniger als - wie schon genannt - die Anschaffung einer alten teuren Bandmaschine ganz zu schweigen von deren Unterhalt.
 
Ja man kann damit sehr gute Aufnahmen hin bekommen aber man muss halt wissen wie. Man kann via Pingpong auch weitaus mehr Spuren aufnehmen als die 4 bzw. 8.
Aber wenn man richtig mit analogen Aufnahmegeräten arbeiten will sollte man sich auch nach einer gescheiten Bandmaschine umkucken.
Ich selber nenne eine 16 Spur Bandmaschine mein Eigen die ich gelegentlich noch für Drum Aufnahmen nutze da ein nicht elektronisches Kit analog aufgenommen weitaus mehr Punch hat als ein digital aufgenommenes.
Allerdings sollte man wissen wie man mit dieser Technik umzugehen hat und das kann man sich nur durch Praxis aneignen.
Einem kompletten Neueinsteiger der schnell brauchbare Ergebnisse haben will ist das allerdings nicht zu empfehlen, weil man mit einer DAW weitaus weniger falsch machen kann als mit analogen Gerätschaften und die digitale Alternatieve um einiges günstiger und Platzsparender ist.
 
so hab ich mir das auch gedacht. Dann wäre die Qualität in etwa gleich.

Gute Aussteuerung is King


ohja, die signal to noise ratio musste man immer in blick haben.

ich glaube bei der 8 spur kassette war die quali schlechter, weil pro spur nur noch die hälfte an tapebreite zur verfügung stand.

Genau sonsieht's aus. 8 Spur Kassette war und ist qualitatiev schlechter. Deshalb ist ab 8 Spuren eher eine Maschine mit mindestens 1" Bändern zu empfehlen.
 
auf jeden fall ist es quatsch das alles miteinander zu vergleichen. technisch ganz klar usw.
insgesamt ist es fraglich, ob es sinnvoll ist, überhaupt noch musik zu machen usw. dafür hat jede(r) seine oder ihre gründe
bei instrumenten ist es nicht anders. vergleichen lässt sich das gerät evtl technisch, aber die motivation oder einsatzmöglichkeit, um es noch so sachlich wie möglich zu halten, ist immer individuell. es ist immer ein einmaliger musikalischer moment, den man analog festhält.
ähnlich wie polaroid kamera. das hat nachteile, doch auch besonder reize.

natürlich kommen bestimmte frequenzbereiche nicht vor, auf einer kleinen kassette.
man bekommt die schönen bässe nicht hin.
und es rauscht, wenn man nicht bei bestimmten fequenzen in den höhen übersteuert beim aufnehmen. und ich habe noch den ehrgeiz überhaupt nichts, ausser reinigungsalkohol und einer originalverpackten kassette aus dem bekanntenkreis, zu investieren xD

ich kann das nicht beurteilen, was andere leute vergleichsweise machen, ich habe extra hier ein profil angelegt, damit ich meine erfahrungen mit dieser sache hier reinschreiben kann. ich kann nur sagen, dass ich auch einige studioalben gemacht habe, aber komischer weise nur die heimaufnahmen im TV funktionierten. auf den achtspur geräten haben wir 6 volle spuren und dann noch 2 spuren ohne trim, auf denen man nur spezielle dinge gut aufnehmen kann. am besten line in sachen, die man gut aufdreht und vorher mit eq einstellt. wenn ich die tascam als 4 spur nutze, klingt sie natürlich viel besser. ich weiss, dass es sogar irgendwie grob fahrlässig ist, alles mögliche damit machen zu wollen, es macht aber irgendwie voll spass.
 
Also ich finde die Idee gut :D

Solange es nicht zu sehr off beat wird wegen gleichlaufschwankungen, und die Implementierung hardwareseitig einfach ist ist das doch ein super stilmittel. Ich experimentiere gerne und ich bin mir sicher das es noch einige andere tun. Gut, "Druck und Waerme (JEHOOOVAAAA!!!)" wird man sicher nciht erwarten koennen, aber schoen eine eigene Portion Dreck, die man mit gezielter Uebersteuerung dann sicherlich noch zusaetzlich modellieren kann.

Das ganze dann als Wav wieder rein in die Daw und dann evtl. einfach der Originalspur zumischen? Da kann man besitmmt viel mit machen. Ist halt ein Effekt, nicht mehr und nciht weniger. Und ob man das dann auch mit plugins nachbauen kann... waere mir fuer den Spass an der Freude relativ egal, um ehrlich zu sein :D
 
Also ist die Aussage "Ich hab Spaß an alten Kassetten Recordern/Bandmaschinen"?
Schön, klar, wenn man es mag...
Und zweite Aussage "Ich mag die begrenzte Spurenanzahl"?
Auch okay, wobei man sich selbst ja auch in jeder DAW eine Begrenzung auferlegen kann.
Vielleicht noch drittens "Ich mag die schlechtere Qualität"
Auch oki, ist ja Geschmackssache...
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben