V3-Songs mit V2 öffnen

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NoDongle

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Hallo

Ich habe mit der Demo von V3 getestet und mich nun zum Kauf entschlossen und die V3 installiert.

Bleibt man in seiner eigenen Welt, ist alles gut. Tauscht man sich mit den mühevoll aquirierten Studio One Usern aus, die noch auf V2 sind, wird das zu einer Vollkatastrophe!

Mir ist es seit der Installation der gekauften V3 nicht mehr möglich, einen V2-Song in V2 zu öffnen!
Boah, das ist eine Vollkatastrophe für Collaboration-User. Da kann man jetzt diskutieren, schwadronieren, wieso, weshalb, warum. Für mich ist es so, dass Studio One V2 Nutzer irgendeine DAW benutzen, d.h. Stems exportieren anstatt *.song-Dateien auszutauschen. Ich halte die nicht unterstützte Rückwärtskompatibilität für unprofessionell.

150 Tacken in die Hand genommen und wieder zurück auf null, das ist echt ... ätzend. Ehrlich, wenn PreSonus das prominent kundgetan hätte, hätte ich NICHT geupdatet! Es macht mir die Argumentation, wieso, weshalb, warum Studio One gegenüber anderen zunichte, ist über Nacht pulverisiert.

Ich habe ein Ticket bei PreSonus diesbezüglich aufgemacht, da ich das Verhalten als nicht akzeptabel empfinde. Ich erwarte demnach einen Fix in v2.

Gruß
Peter
 
Bist du dir sicher? Ich hatte die V2 regulär laufen und zusätzlich die V3 Demo und konnte mit der V2 ganz normal meine V2 Songs öffnen, aber auch mit der V3 die V2 Songs öffnen.
Was wohl nicht geht ist, V3 Songs in der V2 zu öffnen und das ist ja normal.
 
@NoDongle: Ich las, das viele Programmbereiche in V3 völlig neu programmiert wurden.
Es liegt da doch auf der Hand, dass neue Datenteile nicht mit alten kompatibel sind.
Dann musst du halt zusehen, dass du deine ganzen Leute, welche du ja alle zu S1 bekehrt hast, auch zwingend das Update machen. Sonst habt ihr beim Austauschen von .song-Files natürlich ein Problem.
 
Dafür verwendet man ja Formate wie XML für Projektdateien.

Es ist in der Tat für moderne DAWs auch aus meiner Sicht nicht akzeptabel, dass neue Projekte mit alten Programmversionen nicht geöffnet werden könnten.

Steinberg hat bei Cubase 6 Versionen gebraucht, um auf den Trichter zu kommen, wie es richtig geht. Pro Tools konnte das schon früher. Bei neuen DAWs sollte so etwas m.E. von Anfang an berücksichtigt werden. Das ist dann auch nicht schwierig zu implementieren.
 
Allerdings würde ich dabei nicht Kollaborationsprojekte als Grund anführen, denn es ist höchst selten, dass Kollaborationspartner mit derselben DAW arbeiten. Da ist Austausch auf Basis von Audio-Dateien (im besten Fall noch via OMF) der Standard.
 
ja lustig. Es gibt bis heute leider keinen OMF Im/Export in Studio One.
Also fürs Austauschen mit anderen DAWs oder V3 zu V2 halt alle Spuren einzeln bouncen.
 
Steinberg hat bei Cubase 6 Versionen gebraucht, um auf den Trichter zu kommen, wie es richtig geht. Pro Tools konnte das schon früher. Bei neuen DAWs sollte so etwas m.E. von Anfang an berücksichtigt werden. Das ist dann auch nicht schwierig zu implementieren.
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Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass man einfach erwarten kann, dass man mit nem Cubase 5 auch Cubase 8 Projekte öffnen kann? Anders rum schon eher.
 
musicdevil schrieb:
Steinberg hat bei Cubase 6 Versionen gebraucht, um auf den Trichter zu kommen, wie es richtig geht. Pro Tools konnte das schon früher. Bei neuen DAWs sollte so etwas m.E. von Anfang an berücksichtigt werden. Das ist dann auch nicht schwierig zu implementieren.
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Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass man einfach erwarten kann, dass man mit nem Cubase 5 auch Cubase 8 Projekte öffnen kann? Anders rum schon eher.
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Doch, genau das ist heutzutage die berechtigte Erwartung. Ab Version 6 klappt das ja auch tatsächlich.

Selbstverständlich werden dabei die Eigenschaften, die erst in neueren Versionen hinzugekommen sind, ausgeblendet, aber es reicht aus, um die grundlegende Projektstruktur zu importieren und sich einen riesigen Haufen Setup-Arbeit zu ersparen. Alles, was kompatibel ist, wird übernommen, der Rest eben nicht.

Das ist wirklich nicht schwierig, wenn man es von Anfang an berücksichtigt. Auch nachträglich geht das problemlos, macht aber natürlich mehr Aufwand bei der Implementierung.
 
Bei Pro Tools klappt der Austausch von Songs durch alle Versionen bis heute immer. Liegt wohl auch daran, dass der Programmkernpunkt kaum bis nicht verändert worden ist. Kann ein Vorteil sein.
 
musicdevil schrieb:
Steinberg hat bei Cubase 6 Versionen gebraucht, um auf den Trichter zu kommen, wie es richtig geht. Pro Tools konnte das schon früher. Bei neuen DAWs sollte so etwas m.E. von Anfang an berücksichtigt werden. Das ist dann auch nicht schwierig zu implementieren.
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Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass man einfach erwarten kann, dass man mit nem Cubase 5 auch Cubase 8 Projekte öffnen kann? Anders rum schon eher.
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Ja, man kann Cubase 5 Projekte natürlich auch in Cubase Pro 8 öffnen - selbst umgekehrt ist es zwischen Versionen möglich. Wenn man die neueren Features der MicConsole der jüngeren Versionen ausser Acht läßt. Das klappt sehr gut.
auch: https://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=234&t=78261

Edit, Stoman hat ja bereits geantwortet.


.
 
Ich kenne das schon immer so bei Software, dass die Sachen zwar meistens abwärts-, aber nicht aufwärts-kompatibel sind.
In der V3 müsste es dann ne Möglichkeit geben zu sagen "im V2 kompatiblen Format speichern", keine Ahnung ob das überhaupt umsetzbar wäre. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die da nen großes Interesse dran haben, denn man will ja die neue Software verkaufen.

rkdk, man kann V2 Song in der V3 öffnen, kein Thema, wie gesagt "abwärts-kompatibel", aber anders rum, darüber kann man streiten.
 
@NoDongle

Es wurde aber ausführlich darauf hingewiesen, daß, wenn man ein V2-Song in V3 öffnet, diesen dann anschließend in V2 NICHT mehr abspielen kann.

Also VORHER einen neuen V3-Projekt-Ordner erstellen, wo man dann die alten V2 Projekte bzw-Songs in diesen neuen V3-Ordner speichert. Dann hat man zwar die Projekte doppelt. Aber das betrifft denn ja nur die Song-Datei. Die nimmt ja nur ein paar KB in Anspruch.

So hab ich es jedenfalls gemacht. Und alles ist gut.
 
Ja, stimmt. Wie war das noch mit Word/Office-Dokumenten? das aktuelle Format ist doch auch nicht nach unten kompatibel o.ä.? (nur ein weiteres "modernes" Beispiel heutiger digitaler, schnellebiger Zeiten) ;-)
 
rkdk schrieb:
Ja, stimmt. Wie war das noch mit Word/Office-Dokumenten? das aktuelle Format ist doch auch nicht nach unten kompatibel o.ä.? (nur ein weiteres "modernes" Beispiel heutiger digitaler, schnellebiger Zeiten) ;-)
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Für Office gibts da nen "Compatibility Pack", um das neuere ".docx" Format auch in zb. Word 2003 (.doc) zu öffnen. Ob so was bei Sequenzern auch geht, keine Ahnung. Weiß nur, dass man zb. neuere Winrar Archive nicht mit alten Winrar Versionen öffnen kann und das gilt für ne Menge Software so ähnlich. Alte Kontakt Versionen können auch nicht die Dateien lesen, welche mit neueren Kontakt Versionen erstellt wurden.
 
Will nur noch schnell sagen, dass ich es eher bedauerlich finde, wenn User wegen etwaiger Updates immer wieder hadern und meckern. Software kostet heutzutage überhaupt nicht viel (auch nicht die 150 Euro!) und für sein liebstes Hobby ist ein up-to-date-sein (mit all den neuen schönen Features usw.) doch nur von Vorteil. Ferner, schaut man sich den doch langen Updatezyklus bei Presonus an, minimieren sich die Kosten - monatlich umgerechnet - auf ein absolutes Minimum....
Wer hier heult, ist selber schuld. Doch niemand wird zu etwas gezwungen, das stimmt ebenso.
Meine Meinung.
 
Der Update-Preis geht aus meiner Sicht völlig in Ordnung.

Das Update enthält zwar für mich nur wenig Interessantes, aber es steckt unübersehbar viel Arbeit darin. Die will bezahlt sein.
 
Software kostet heutzutage überhaupt nicht viel (auch nicht die 150 Euro!)
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Richtig und noch dazu, weil jedes "nicht Major Update" bisher bei S1 immer kostenlos war, da wird man sich doch jetzt mal 150 Euro leisten können, zumal es sich meiner Meinung nach lohnt in die V3 zu investieren. Notfalls halt mal noch paar Wochen sparen, oder Flaschen im Park sammeln^^
Alternativen wie Reaper gibts ja auch, wenn man da so sehr aufs Geld achten muss.
 
Zu 150,- EUR Update-Preis.

Es wird bestimmt in naher Zukunft wieder Aktionen geben, wo man dann wieder Special-preise
bekommt. Wer jetzt nicht warten will, der muß eben den "Jetzt Haben Preis" bezahlen.

Ich warte auf die Boxed-Version, auch bezügl der 15 GB-Library. Die hätte ich dann doch gerne auf DVD. Macht sich auch besser auf dem Regal ;-)
 
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