USB Interface für aktives Instrument

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Ich bin Bassist und darf in Zukunft zu bereits fertigen Spuren Basslinien in den Rechner spielen.
Dazu muss ich die fertigen Tracks hören und meine BAsslinie hören UND aufnehmen.
Auf der Bassspur darf natürlich nur der BAss zu hören sein.
Ich habe einen recht schnellen PC mit einer M-Audio Delta 2496.
Desweiteren habe ich einen alten Mackie 1202 VLZ Mischer und eine 2x100 Watt Endstufe um meine Tanoy PBM 6.5 Monitore zu befeuern.
Der Main out des Mixers ist mit der Endstufe verbunden und die Ausgänge der Soundkarte mit dem Mixer.
Den Bass habe ich immer mit einem POD eingespielt der ein USB Interface besaß.
Ich fand allerdings die Soundqualität des POD nie besonders gut und hab ihn verkauft.
Da dieses Thema sehr komplex scheint bin ich zum MusicStore nach Köln gefahren um mich dort von einem Fachmann über Alternativen beraten zu lassen.
Ich suchte mir jemanden aus dem Homerecording Bereich und teilte ihm meine recht simpel zu lösende Aufgabe mit. Ich teilte ihm auch mit was ich an Hardware besitze und welchen Bass ich haupsächlich spiele...einen aktiven Spector mit aktiven EMG Pickups (ich betonte dies weil zu sensible Endstufen clipping Probleme mit dem "saftigen" Output haben und anfangen zu zerren)
Der junge hektische Kollege verkaufte mir eine AUDIOBOX USB der Firma PreSonus.
Nachdem ich die Bedienungsanleitung gelesen (in der steht übrigens das man niemals aktive Instrumente daran betreiben soll) und das Kistchen angeschlossen habe, schwante mir bereits böses. Es zerrte und egal was ich tat-es zerrte weiter.
Die Reise nach Köln wie auch der Kauf des blöden blauen Kistchens waren sinnlos und ärgerlich.
Ich werde das Dingen natürlich zurück schicken....aber was soll ich jetzt tun?
Kann man mir hier vieleicht ein Interface mit der Funktion einer externen Soundkarte empfehlen die ein aktives Basssignal vertragen kann?
Ich habe hier von dem Focusrite Saffire 6 USB gelesen....Ist das vieleicht geigneter?
Muss ich mir wieder so einen blöden BASS POD XT holen (bitte nicht ja sagen ;-))
Bitte empfehlt mir etwas geeignetes...
Danke
 
Hat der Bass keinen Lautstärkeregler?
Wenn nicht, dann könnte am einfachsten noch ein passives Volumepedal sein.
 
Das steht in der Bedienungsanleitung zu Activen Instrumenten.

• Instrument Inputs (Channels 1 and 2). The ????” TS connector on channels 1 and 2 are for
use with an instrument (guitar, bass, etc.). When an instrument is plugged into the
instrument input, the mic preamp is bypassed, and the AudioBox USB becomes an active
instrument preamplifier.
NOTE: Active instruments are those that have an internal preamp or a line level output.
Active instruments should be plugged into a line input rather than into an instrument input.
Plugging a line level source into the instrument inputs on the front of the AudioBox USB
not only risks damage to these inputs but also results in a very loud and often distorted
audio signal.
(In other words, don’t plug a line level source into the combo jacks of channel 1 or 2.
 
Das steht in der Bedienungsanleitung zu Activen Instrumenten.
:D
Also wieder mal ein "IchMussDieBedienungsanleitungNichtLesen"-Fehler..... :lol:
 
Das will ich jetzt so gar nicht sagen, denn wenn ich heute in ein Fachgeschäft gehe, und mich beraten lasse und ich dem Verkäufer/Fachmann sage, das ich ein actives Instrument anschließen möchte, müsste ich scho erwarten können, das er das weiss.

Ach ja: @tubeless
Das Lesen von Handbüchern, machen doch hier immer andere Leute... ;)
 
Am preiswertesten: DI-Box und dann ins audiointerface

besser: sowas

http://www.gp-lightstone.de/tube-bass.htm

gibt es natürlich auch von anderen firmen, den obigen kenn ich aber und find ihn sehr gut und man kann schon im vorfeld sounden, kann aber auch neutral, falls der sound erst später über ampsims-plugins entschieden wird
 
Die Presonus-Box hat wohl nur die zwei Eingänge die völlig ungeeignet für aktive Bässe sind.
Von daher hat Dir (@TE) der Mann im Laden Mist angedreht. (Und ich finds eine Frechheit das sowas überhaupt produziert wird)
Leg 20 Tacken drauf und nimm zB das Focusrite USB-Gerät. Da kannst Du anschließen was immer Du willst und es erledigt das was Du vor hast ohne Probleme.
 
@lordbasstard
Ich befürchte, Du hast den Thread nicht gelesen und / oder falsch verstanden, was das Problem des TE ist.

Am preiswertesten: DI-Box und dann ins audiointerface
Seit wann reduziert ne DI-Box die Ausgangsspannung des speisenden Gerätes? Eine DI-Bix ist ein Impedanzwandler, kein Reduzierglied.....

Sorry, aber das ist Humbug. Das wird schon aus der Beschreibung des Gerätes ersichtlich:
"Der Tube Bass ist konzipiert als Vorschaltgerät zum Anheben bzw. Boosten des Bassgitarrensignals".
Es wird das Gegenteil von Boosten gebraucht, Signal bringt der Bass, um den es geht, schon so zu viel. Der Tube Bass würde das Problem nur verschlimmern und auf die Spitze treiben.
 
mmh...mein ansatz war, den sogenannten instrumenteneingang gar nicht zu benutzen und in den line-eingang zu gehen.

muss aber auch gestehen, das ich mir das interface nicht angesehen hab (hab ich grad nachgeholt). und wenn ich es richtig sehe, kann man die empfindlichkeit der eingänge nicht beeinflussen (oder das gerät erkennt, ob xlr = micro, klinke = Line bzw. instrument, das dann aber eben nicht richtig).

ein interface, welches nicht mit einem DI instrumentensignal bzw. mit einem moderaten vorverstärker klarkommt is ja wohl grütze...

sollte ich einen denkfehler haben oder etwas übersehen haben, bitte ich um aufklärung
 
Nun...wwr meinen Beitrag gelesen hat, weis das ich das in der Bedienungsanleitung bereits gelesen habe. Die Lautstärke an meinem Bass reduzieren bringt auch nich den gewünschten Erfolg
da die dynamik beim slappen das Kistchen dann auch wieder zum clippen bringt. Es ist so wie hier bereits erwähnt, das Gerät ist vollkommen ungeeignet und der Verkäufer nicht besonders Interessiert an dem was er macht.
Verträgt das Focusrite 6 USB Ding denn einen hohen Output?
 
Hi!

Leider haben viele Interface das leiden, dass der Gainbereich der hi-z-ins (Instrumenteneingänge) vollkommener Schwachsinn ist und oft viel zu heiss ausgelegt ist.
Dass man mit Outputstarken Bässen an die Grenze kommt, das lass ich mir ja noch einreden; aber einige kann man sogar mit jeder 0-8-15-Gitarre locker überfahren.

Einige Interfaces haben zwar einen Pad-Schalter für die Preamps, nur auf den hi-z-Teil des Comboeingangs wirkt der dann nicht; da fragt man sich echt...

Wie auch immer:
Generell die sicherste Variante wäre eine gute (uU auch regelbare) DI-Box von der aus man in den Preamp des Interfaces geht, für den man dann für den Fall der Fälle noch den Padschalter hat. Alles-wird-gut-DI: EBS MicroBass.

Mit dem (aktiven) Bass in den Line-Eingang zu gehen ist prinzipiell eine Möglichkeit, allerdings bedeutet aktiv nicht automatisch eine Impedanz nahe von Line-Signalen. Bei einigen Vertretern ist also mit Soundveränderungen zu rechnen. Es bleibt also eine theoretische Möglichkeit und wenn dann einmal ohnehin das entsprechende Equipment vorhanden ist, seh ich absolut keinen Grund dafür.

EDIT: Übersehen, du hast ja schon ein Interface (Delta).
Dann fehlt dir eigentlich nur ein ordentlicher Preamp, kein anderes Audio-Interface.
 
ich weiß nicht, ob das eine lösung ist:

https://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_nano_patch.htm

der weg, den ich mir denke: Bass (und auch alles andere, was als externe klangerzeuger gilt) in das mischpult, von dort in die delta (und somit in den rechner) von der delta raus an das nanopatch, von da an die endstufe.

müßte gehen, allerdings würdest du (wenn ich nicht falsch liege) beim einspielen eine latenz haben.

plan b: das mackie mit dem delta als ein und ausgang verbinden (Ausgang mackie alt 3/4 in das delta), das basssignal splitten (es gibt extra splitter, kann man aber auch z.B. mit einem tuner oder chorus machen) und auf zwei kanäle vom mackie. ein kanal wird auf mute/alt 3/4 geschaltet und läuft so ins delta, der andere kanal ist zum latenzfreien abhören.

auch hier gilt: wenn ich einen denkfehler hab, dann bitte ich um aufklärung
 
Kickback sprach wahr:
Dann fehlt dir eigentlich nur ein ordentlicher Preamp, kein anderes Audio-Interface.

Das hier z.B. wäre ein unkaputtbarer, sehr gut klingender und über jeden Zweifel erhabener Klassiker...habe ich Gestern durch Zufall entdeckt:

Klick

Und nein...ich bin nicht der Verkäufer. Ich hatte diesen Preamp aber mal und habe ihn nur verkauft, weil er in einem bleischweren 4x10 Combo steckte, den ich nicht mahr manövrieren wollte.

Geniales Teil...und mit Endstufe und Box upgradebar zu einer richtig amtlichen Profianlage.
Für Daumensportler ist das Ding sogar Referenz.
 
Mich verwirrt das alles auch im Moment.

Pult, Karte...alles da...andere gute Vorschläge im Orbit und das 30 Öcken Behringer Aushilfsinterface soll's richten?
 
Desweiteren habe ich einen alten Mackie 1202 VLZ Mischer

warum gehst du nicht mit dem bass in das ding rein?

Weil's keine Instrumenteneingänge hat (siehe blabla von mir oben hinsichtlich aktiv und line-in)

Zum Behringer-Ding...
ähm.. pf; jo. Gibt Tipps in dem Thread dir mir eher zusagen; auch der mim direkt innen Mixer rein 8)
 
LINE INPUTS (Kanäle 1-4)
Diese vier Line-Eingänge verfügen nicht über Phantomspeisung und können von symmetrierten oder unsymmetrierten Quellen mit nahezu jedem Pegel angesteuert werden. Diese Eingänge können von Instrumenten-Pegeln (-30 dB) bis hin zu -10 dBV bis + 4 dBu alles verarbeiten, da hier 35 dB mehr Gain als in den Kanälen 5-12 bereitsteht.
[/manual]

probieren geht über studieren
smil469f7c20e1fdb.gif



ich glaub, das problem des TE ist eher dieses

Der Main out des Mixers ist mit der Endstufe verbunden und die Ausgänge der Soundkarte mit dem Mixer.
da er dann das tape in-signal nicht abhören kann, ohne es gleichzeitig aufzunehmen.

die abhöre muß an "control room", dann kann das signal von der soundkarte gehört werden, ohne daß man es mitrecordet.
 

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