USB contra Firewire

Slower

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Habe hier schon mitbekommen, das viele erfahrene Homerecorder schlussendlich eine Firewire der USB Schnittstelle vorziehen. Aber ist denn der Ubs Anschluss zu unzuverlässig?
Also wenn ich jetzt z.B. das Midisignal aus derselben Box rausschicke um einen [g=365]Synthesizer[/g] zu sequenzen und diesen dann mit dem Audioeingang (d.Box) aufnehme, kommt es da nicht zu verzögerungen. Ach ja und dann möchte man das Audiosignal auch noch abhören können.
ISt das zuviel für USB?
Ich habe mir nun extra einen Intel Celeron gekauft, damit das klappen soll.
Aber bevor ich zb. so ein "m-audio FASTTRACK USB" kaufe würde das gerne wissen.
Ist natürlich schon praktisch. Nur einstecken ohne und los. Ausserdem müsste ich beim Pc so eine Firewireschnittstelle zuerst einbauen.
Was habt ihr so Erfahrung gemacht mit USB?
danke
jes
 
allgemein hängen usb und firewire interfaces stark von der "leistungsfähigkeit" deines pcs ab. ein celeron ist ja nunmal nicht state of the art. mit nem halbwegs aktuellen system aber (so 2ghz und 1gig ram) habe ich weder mit usb noch mit firewire interfaces probleme mit der [g=5]latenz[/g] im vergleich zu pci interfaces.
was für n celeron ist das denn genau? und wie viel hauptspeicher hast du?
 
3 giga, ram brauche ich noch mehr,
 
celeron mit 3 ghz? sowas gibts? wow....

und wie viel hauptspeicher hast du? (RAM)
 
Hi,

generell ist es so, das USB die CPU etwas mehr belastet als Firewire. Die Durchsatzrate ist bei beiden schon hoch genug (bei USB theoretisch sogar noch höher), um Audio, [g=32]Midi[/g] usw. zu übertragen.
Ich persönlich würde Firewire vorziehen aus o.g. Grund. Zudem finde ich USB teilweise immer noch sehr wackelig.

Meine externe Festplatte verfügt über USB und Firewire - mit Firewire hab ich ne Durchsatzrate von ca. 36 MB/s, bei USB sinds "nur" ca. 30 MB/s.
 
Meine externe Festplatte verfügt über USB und Firewire - mit Firewire hab ich ne Durchsatzrate von ca. 36 MB/s, bei USB sinds "nur" ca. 30 MB/s.

wobei deine festplatte wohl mit USB2.0 läuft. so ein fast track pro oder tascam teil (oder fast jedes USB interface) laufen noch mit usb1.1 - und meiner erfahrung nach auch sehr stabil / unproblematisch. also sowohl so ein mindprint trio als auch so n [p=609]m-audio fast track pro[/p] machten bei mir wenig bis keine probleme im test.

vielleicht ist das nur mein eindruck, aber diese "chipsatzprobleme" (von wegen "nur mit TI chipsatz benutzen bitte") scheinen auch häufiger mit firewire-interfaces aufzutreten als mit usb-interfaces.
 
Hi,

bensommerfeld schrieb:

allgemein hängen usb und firewire interfaces stark von der "leistungsfähigkeit" deines pcs ab. ein celeron ist ja nunmal nicht state of the art. mit nem halbwegs aktuellen system aber (so 2ghz und 1gig ram) habe ich weder mit usb noch mit firewire interfaces probleme mit der [g=5]latenz[/g] im vergleich zu pci interfaces.
was für n celeron ist das denn genau? und wie viel hauptspeicher hast du?

*klugscheiss an*
Jein....Es hängt in erster linie von der Qualität des Treibers, und die Art wie das Betriebssystem den Treiber anspricht.
Ausserdem auf den Chip, der USB bzw. FW an das System anbindet, und wie dieser angebunden ist. Die CPU macht hier garnix, eher das Mainboard.
*Klugscheiss aus*

Eigentlich dürfte sich das heutzutage nichts mehr nehmen. Die Rechenpower von modernen CPUs bügelt das wieder aus.
Vorteil für FW: Längere Kabel erlaubt.

Benni.
 
Die CPU macht hier garnix, eher das Mainboard.
aufgrund meiner bisherigen erfahrungen gilt für mich der leitsatz: lieber n aktuelle(re)s system mit externen devices nutzen als beispielsweise ein "altes" teil wie nen Pentium 3 oder AMD K6 oder dergleichen.
auf diesen "niedrig getakteten" systemen erreichte ich nie derart geringe latenzen wie auf nem halbwegs aktuellen athlon-system beispielsweise.
 
klugscheiss*

bei älteren Boards und daher älteren Chipsätzen besteht oft die Gefahr des "verschluckens",vor allem die alten VIA chipsätze sind da berüchtigt. Weiterer Vorteil FireWire: Daisy Chains!
 
bensommerfeld schrieb:
Die CPU macht hier garnix, eher das Mainboard.
aufgrund meiner bisherigen erfahrungen gilt für mich der leitsatz: lieber n aktuelle(re)s system mit externen devices nutzen als beispielsweise ein "altes" teil wie nen Pentium 3 oder AMD K6 oder dergleichen.
auf diesen "niedrig getakteten" systemen erreichte ich nie derart geringe latenzen wie auf nem halbwegs aktuellen athlon-system beispielsweise.


Wollt dir nicht an den Karren Pissen, nur drauf hinweisen, das die CPU in diesem Fall nur die Treiberabwicklung macht. Das kann bei nem Unsauberen Treiber natürlich auch Ressource kosten.
Ausserdem macht es schon alleine deshalb sinn ein aktuelleres System zu haben, weil die Hardware einfach ausgereifter ist, und nicht mehr mit Kinderkrankheiten zu tun hat.


Benni.
 
Ausserdem macht es schon alleine deshalb sinn ein aktuelleres System zu haben, weil die Hardware einfach ausgereifter ist, und nicht mehr mit Kinderkrankheiten zu tun hat.

und wieder möchte ich widersprechen;)
die alten pentium2 und pentium3 rechner, die ich noch hab - die laufen und laufen....ich glaub, die laufen noch 20 jahre, ohne dass ich einmal was dran richten muss;) is dir das noch nie aufgefallen? oder haste solche alten kisten nicht (mehr)?

also meiner meinung nach waren grad die alten pentium kisten noch die geilsten - quasi "unkaputtbar" - zumindest laufen die seit bald 10 jahren (oder gar noch länger? weiss gar nich mehr..is schon so lang her...schöne zeit;)) und hab noch nie gross was dran machen müssen. seit den amd k6 dingern fings an....mit dem "ich muss eh alle 1-2 jahre einzelteile austauschen, weil defekte auftreten" trott.

sorry - volles offtopic hier.
 
und wieder möchte ich widersprechen;)
die alten pentium2 und pentium3 rechner, die ich noch hab - die laufen und laufen....ich glaub, die laufen noch 20 jahre, ohne dass ich einmal was dran richten muss;) is dir das noch nie aufgefallen? oder haste solche alten kisten nicht (mehr)?

also meiner meinung nach waren grad die alten pentium kisten noch die geilsten - quasi "unkaputtbar" - zumindest laufen die seit bald 10 jahren (oder gar noch länger? weiss gar nich mehr..is schon so lang her...schöne zeit;)) und hab noch nie gross was dran machen müssen. seit den amd k6 dingern fings an....mit dem "ich muss eh alle 1-2 jahre einzelteile austauschen, weil defekte auftreten" trott.

sorry - volles offtopic hier.


Harrchhh, Volles missverständnis. Das mit den Kinderkrankheiten war auf den USB gemünzt. Der hatte nähmlich zur "K6 / P3 Ära" wirklich noch Probleme. Die Chips waren einfach noch nicht ausgereift, was z.B. Übertragungssicherheit (Latenzen aufm [g=183]Bus[/g] und so(hat nix mit SK Latenzen zu tun)) angeht. D.h. das der Controller schon von vornherein im "sicheren" Übertragungsmmodus läuft, und der is halt auch der langsamste.

Ansonsten geb ich dir Recht. Die Pentium linie war BEVOR der P4 (Völlig neues Design) eingeführt wurde sehr Stabil. Wenn ich mich an den 440BX Chipsatz von Intel erinnere, mann der Läuft heute noch.
Ab dem Gigahertz Wahn, ging die Algemeine Systemstabilität jedoch Flöten. Stimmt.

So und nu genug OT.
Ums nochmal aufn Punkt zu bringen: Firewire und USB nehmen sich im Normalen Gebrauch eher wenig. Die unterschiede sind für [g=79]Homerecordler[/g] Unerheblich.

Benni.
 

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