USB 3.0 fürs Audiointerface

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Moin,

bei meiner Suche nach einem USB-Audiointerface kam bei mir mal wieder die Frage auf, wann die ersten USB 3.0-Interfaces auf den Markt kommen. Ich habe gehört, dass bei RME auf diese Schnittstelle und nicht auf Intels Thunderbolt gesetzt werden wird bzw. vllt. sogar schon gesetzt wird, aber genaues weiß ich auch nicht.

Was glaubt Ihr? Dass es USB3 als Interfaceanbindung geben wird ist m. M. n. klar, aber wann?
Falls wer schon was weiß darf er/sie/es gerne damit rausrücken ;)
 
Die Frage habe ich auch son mal vor gut einem Jahr gestellt.

Aus den Antworten ging dann hervor, daß USB-2 ausreicht und daß die Probleme eher an der Hardware der Karten als an USB-2 liegen.
 
Aus den Antworten ging dann hervor, daß USB-2 ausreicht und daß die Probleme eher an der Hardware der Karten als an USB-2 liegen.
Dann kann man ja polemisch weiterfragen, wann denn alle Hersteller bei RME abkupfern.. :D
 
Ist denn bei denen was in Planung?
 
Ich rechne mit USB3.0 erst 2013-14, obwol bei mir hir schon zei PCs ausgerüstet sind. Interesat wird auch wenn es mit Firewire weiter geht, kommen sollen ja noch FW 1600 und 3200 aber bis jetzt wird ja noch kaum 800 genutzt. Aber bis dahin werde ich bei PCIe bleiben, dort gibt es schon jetzt das gröste potenzial und zukünftig wird auch dort auf 3.0 umgestellt.
 
Thunderbold rulez!
 
Was für weitere Möglichkeiten oder Performance-Verbesserungen versprecht ihr euch von einer schnelleren Schnittstelle? Mir fällt spontan nichts ein, wozu man diese benötigen würde.
 
Was für weitere Möglichkeiten oder Performance-Verbesserungen versprecht ihr euch von einer schnelleren Schnittstelle? Mir fällt spontan nichts ein, wozu man diese benötigen würde.

schließ mich da an - gibt ja schon durchaus sehr gute usb-interfaces

p.s. was externe festplatten angeht, das is was anderes, da könnts von mir aus auch schon gerne usb-4 od 5 geben :D
 
Was für weitere Möglichkeiten oder Performance-Verbesserungen versprecht ihr euch von einer schnelleren Schnittstelle? Mir fällt spontan nichts ein, wozu man diese benötigen würde.

+1

Die verfügbare Datenrate reicht doch.
 
p.s. was externe festplatten angeht, das is was anderes, da könnts von mir aus auch schon gerne usb-4 od 5 geben Lachen
Was rein logisch Schwachsinn ist, da die Festplatten erstmal schneller werden müssten ;)

Was für weitere Möglichkeiten oder Performance-Verbesserungen versprecht ihr euch von einer schnelleren Schnittstelle? Mir fällt spontan nichts ein, wozu man diese benötigen würde.
Ich denke einfach in die Zukunft ;) Mein neues Notebook hat z.B. nur noch USB 3 (bis auf einen USB2/eSATA-Port), aber für mein bisheriges Interface bräuchte ich Firewire. Da diese Schnittstelle jedoch immer seltener anzutreffen ist, wäre der Gedanke nahe einfach die Technik von USB zu nutzen - egal ob 2.0 oder 3.0, wie es RME ja beweist.

EDIT: Nur leider ist das Sortiment an kleineren Geräten nicht sehr groß. Was mich reizt sind ja die Focusrite Scarlett Dinger.. mal sehen :D
 
p.s. was externe festplatten angeht, das is was anderes, da könnts von mir aus auch schon gerne usb-4 od 5 geben Lachen
Was rein logisch Schwachsinn ist, da die Festplatten erstmal schneller werden müssten zwinker

reizt usb-3 denn die geschwindigkeit von hdd's schon voll aus?
bei usb-2 merkt man ja schon nen sehr deutlichen unterschied zw interner und externer
 
reizt usb-3 denn die geschwindigkeit von hdd's schon voll aus?
USB3.0 hat eine maximale(!) Übertragungsrate von 5GBit/s (625MB/s), eSATA/SATA II 3GBit/s (300MB/s) und SATA III 6GBit/s.

Dazu aus Wikipedia:

[...]
Die nun auf 6,0 GBit/s erhöhte Geschwindigkeit kommt primär den Solid State Drives zugute, da diese bereits heute die Möglichkeiten der SATA Revision 2.0 voll ausreizen können. Konventionelle Festplatten sind dagegen nur in den schnellsten Bereichen in der Lage, überhaupt an die Grenzen des ersten Standards zu stoßen. Auch die erste Festplatte nach Revision 3.0, die Seagate Barracuda XT 7200.12[8], liegt mit 138 MB/s unterhalb dieser Grenze. Allerdings profitiert bei beiden Laufwerkstypen zumindest der Festplattencache von der schnelleren Anbindung. [...]

EDIT: Das sollte somit ein ja sein :D

EDIT2: Im Vergleich zu Firewire 400 (400MBit/s, 50MB/s) und Firewire 800 (800MBit/s, 100MB/s). Nur Firewire S3200 mit 3,2GBit/s (400MB/s) ist da noch konkurrenzfähig, aber kaum aufm Markt zu finden.
 
dank dir :)

na dann heißts doch warten bis die ssd's erschwinglicher werden.... gerade auf geizhals.at geschaut, da kosten die billigsten mit 240gb ja noch immer so ab 320€ aufwärts
 
na dann heißts doch warten bis die ssd's erschwinglicher werden.... gerade auf geizhals.at geschaut, da kosten die billigsten mit 240gb ja noch immer so ab 320€ aufwärts
Mit USB3?

EDIT: Ich lese SSD.. na gut.. da musste eh noch warten :D
 
ne das sind schon interne - sorry :D

mit usb-3 ab 499€ - dafür aber mit satten 256gb lol ;)
 
Der Vorteil von Thunderbold liegt an der Architektur nicht an der Geschwindigkeit, das war noch nie so richtig ein Thema. Ich verwende heute noch mobil ein USB 1.1 Interface unterwegs und stationär FireWire und als Backup eine PCI Karte. Und warum ist RME USB besser als die Combi USB 2.0 Chips anderer Interface Hersteller, ganz klar aufgrund der Hardware und Software Architektur. Die ersten USB 2.0 Interfaces waren nur verkoppelte Stereo Devices. Erst Jahre später gab es echte Multichannel-taugliche Chips, das wird mit Thunderbold um einiges schneller umgesetzt sein und die ganze DSP Geschichten können direkter ausgelagert werden im Gegensatz zu FireWire oder den kümmeligen PC-Express Karten.
 
p.s. was externe festplatten angeht, das is was anderes, da könnts von mir aus auch schon gerne usb-4 od 5 geben Lachen
Was rein logisch Schwachsinn ist, da die Festplatten erstmal schneller werden müssten

Was rein logisc in keiner Weise Schwachsinn ist, denn die heutigen Platten sind allesamt kaum so langsam wie ein USB2.
Ausserdem gibts ja verdammt scnelle Platten - man muss sie nur bezahlen.
Und dann muss man auch nur die Platten nicht als Einzelssystem sehen, sondern auch mal als Kombinationssystem. Man kann ja mit ausgereifter Technik und problemlos Platten zusammenfassen und daraus reichlich scnelle Datenspeicher konstruieren. Nichts - ausser dem Preis - spricht dagegen, ne Handvoll kleine Platten zu einem RAID zusammenzusetzen, welches nach Aussen nur als eine Platte auftritt. Bei manchen SSD ist das ja schon so gelöst, um der Verwaltungsgeschwindigkeit auf der SSD auf die Sprünge zu helfen.....

Aber natürlich - für einen USB2 ist das deutlich die Perlen vor die Säu geworfen. :D
 

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