Unterstützung für MAC besser als für WIN?

prosec

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Wie geht es Euch damit?

Ich habe jedoch das Gefühl, wenn ich mir die Foren bei Native Instruemnts z.B. durchlese oder Zeitschriften blätter, daß dann MAC immer präferierter als WINDOWS ist?

Gerade in der Situation Windows 7 finde ich mich etwas sehr alleingelassen und bin mit Win7 und 64 Bit auch auf die Nase gefallen. Jetzt habe ich alles wieder unter Win XP Pro, SP3. Das kann doch nicht die Zukunft sein? Über Schneeleoparden wird doch auch ständig berichtet?

I don't know?
 
Den Eindruck kann ich teilen. War ein Grund für mich auf Mac umzusteigen. In der Praxis ist es so das viele der Probleme die ich mit dem Büro und Spiele OS Windows hatte, mit OS X nicht mehr habe.

Man muss das auch mal so sehen: Peter Gorges hat mir mal erzählt, das das Verhältnis von Leuten die Software einsetzen, die sie auch gekauft haben zwischen Mac und PC diametral entgegengesetzt ist. Zwar ist Windows mehr verbreitet, aber dafür wird auch viel mehr geklaut. Am Ende sind die Verkaufszahlen auf Mac für professionelle Software sogar besser.

Und wiegesagt: Windows ist nicht für ProAudio gemacht, das muss dem erstmal beigebracht werden und das ist eine zum Teil wackelige Angelegenheit. Es geht zwar meist, doch in "Profikreisen" ist es immer noch angesagt, eine stabile Plattform zu haben. Der Unterschied ist technisch gesehen gewaltig, mit CoreAudio ist auf dem Mac ein klares, für den "Profi" optimiertes Audiosystem eingebaut. Nichts gegen Windows 7, sicher das beste Windows was es gibt, aber die Zersplitterung der Versionen (Es gibt glaub ich 10, und die auch noch in 64 und 32 bit Versionen) bringt Konfusion. Dafür gibt es nur ein Snow Leopard für alle.

Und sicher ist das auch Marktbedingt: Wenn man mit Mac mehr verdient als mit Windows, was wird also in den Vordergrund gerückt?
 
Ist Mac OS X Schneelepoard für professionelles Audio gemacht?

Ich dachte unter der Haube des X steckt ein FreeBSD Linux Kern. Das war für mich ja auch die Idee mal alles unter LINUX zu probieren - was noch schlimmer war als Windows.

LINUX Derivaten haben den Vorteil einer guten OpenGL Einbindung, was die GUI-Erstellung vielfach vereinfacht, weil es gute flotte Toolkits gibt. Ein Betribsystem hat ja diverseste Aufgaben, nicht nur das rauspumpen von Bit-Streams. Gerade die neuen Muti-Core-Prozessor-Architektur wird viele neue Lösungsansätze bringen, die in einem System gebändigt werden wollen.

Ich bin eingentlich ein Freund von Mac OS, iPhone etc. Finde Apple aber scheinheilig und nicht besser als M$, Google, Adobe und Co. Es geht nur um Markanteile und Dominanz.

Der professionelle Musiksoftware-Markt ist auch nicht sehr groß (glaube ich). Es ist fein, wenn er Beachtung bei Herstellern von Betriebsystemen findet. Ich persönlich habe alle meine Software-Produkte gekauft, obwohl ich sie auf einem PC verwende. Bin darum aber auch wirklich reich.

Sonst hast du volkommen Recht - KlangArzt!

Als "Künster" hat man aber wirklich das Problem, ob man sich seine Staffelei und den Bleistift jetzt und zukünftig noch leisten kann und ob er dann auch noch funktioniert wie einer?

Wo wird der öffetnliche Raum sein, wie bekomme ich mein Rücklauf - meine Arbeit vergütet?
 
Man bekommt aus irgendeinem Grund immer den Eindruck, dass die Plattform bevorzugt wird, die man nicht hat. Ich fahre seit einiger Zeit zweigleisig und ziehe Windows vor. Man bekommt dort einfach die besseren Tools wie gClip, TapeStop, Curve EQ, div. Ampsims etc und ist nicht nur auf grosse, kommerzielle Hersteller angewiesen. Dass letztere MacOs X bevorzugen ist klar, da sich dort tendentiell mehr Geld machen lässt.
 
@Klangarzt
>Am Ende sind die Verkaufszahlen auf [g=18]Mac[/g] für professionelle Software sogar besser.

Am Ende ist das eine fadenscheinige Behauptung.
Mag schon sein, dass der Anteil der Leute, die Software kaufen, beim Apple grösser ist - was zum Teil sicherlich auch auf den wesentlich geringeren Freeware-Anteil beim Apple zurückzuführen ist.
Aber das ist nur ein recht kleiner Aspekt.

Betrachtet man, welche Mengen tatsächlich abgesetzt werden können, dann hat der Verkäufer von Applesoftware sicherlich schlechte Karten.

Ursache: Apple- Marktanteil ca. 10 %, Windows ca. 85 %.
(Die im Folgenden verwendeten Zahlen sind rein fiktiv):
Wenn Apple-User zu 80% ihre Software kaufen, Windows-User aber nur zu 40%, dann würde das bedeuten, das beim Verkauf eines Programmes, welches auf beiden Plattformen und zu gleichen Preisen angeboten wird, bei 100 Computerusern 8 Lizenzen an Apple-User, aber 34 Lizenzen an Windows-User gehen.

Da ist wohl überhaupt keine Frage, auf welchem Markt - trotz angeblich schlechteren Kaufverhaltens - ein Produzent seine Software lieber verkauft......

@prosec
> Ich dachte unter der Haube des X steckt ein FreeBSD [g=547]Linux[/g] Kern.

Wenn schon, dann Unix.
 
Ich kann für mich selber nur sagen...BISHER hatte ich auch dem [g=18]Mac[/g] weit weniger Probleme als unter jedem bisherigen Windows PC.

Ob sich das mit Windows 7 nun ändert bleibt abzuwarten.

Mir persönlich kommt/kam OSX usw aber weit mehr entgegen als irgendein anderes Betriebssystem bisher.
 
Windows hat das große Problem, völlig beschissene Voreinstellungen zu haben, völlig unlogisch verschachtelte Einstellungsmenüs, und keine vernünftige Beschreibung zu all seinen Funktionen.

Somit kann es sein, daß Windows ohne Tweaking Probleme macht.
Weiß man allerdings erstmal bescheid und stellt alles richtig ein, läuft so ein System absolut rund und zuverlässig (gerade Win7 ist sehr stabil).

Zum Beispiel kann das Energiemanagement (automatisches Runtertakten der CPU) auf einigen Systemen zu ganz heftigen Problemen mit Audio führen. Hab erst vor kurzem rausgefunden, daß es eben diese Einstellung war, die die ganze Zeit heftige Laggs auf meinem System verursacht hat.
 
Ich dachte unter der Haube des X steckt ein FreeBSD Linux Kern.

Es stimmt schon, Darwin, der Kern von OS X beruht auf einem FreeBSD Derivat - das hat aber mit Linux gar nichts zu tun, ausser das X im Namen.

Ist Mac OS X Schneelepoard für professionelles Audio gemacht?

OS X wurde vom Kern her für professionelles Multimedia konzipiert. Es gibt nur ein Audiosystem, das Multiclientfähig ist und auf geringe Latenzen ausgelegt: CoreAudio. Man kann mehrere verschiedene Audiogeräte zusammenfassen zu einem.

Es gibt CoreMidi, das ganz klar nicht für Spielegedudel, sondern zum anschließen von Synths etc gemacht ist. Auf OS X kann man während der Sequenzer läuft einfach USB Midi Geräte anschließen, die sind dann sofort verwendbar. Ich erinnere mich auf XP, wenn ich da nur den USB Port gewechselt hatte, wollte XP jedesmal den Treiber installieren und neustarten.

Finde Apple aber scheinheilig und nicht besser als M$, Google, Adobe und Co. Es geht nur um Markanteile und Dominanz.

So what? Das ist Marktwirtschaft! Willst du einen Sozialismus mit rationiertem MarX OS auf seltenen Rechenmaschinen die sogar Grafik können? Aber nur für verdiente Arbeiter und Bauern nach 50 Jahren Parteizugehörigkeit? Sei froh über den Kapitalismus, bei allen Nachteilen hat man zumindest die Auswahl zwischen guten und schlechten Produkten.

Als "Künster" hat man aber wirklich das Problem, ob man sich seine Staffelei und den Bleistift jetzt und zukünftig noch leisten kann und ob er dann auch noch funktioniert wie einer?

Ein Thema, über das ich hier im Forum mich leider nicht äußern darf, sonst droht der Ausschluss. Aber ich kann dich beruhigen, selbst Künstler dürfen mit hochwertigen Tools arbeiten. Kommt nur drauf an wo man seine Prioritäten setzt. Wie durch ein Wunder schaffe ich es immer, trotz permanenten Geldmangel, mir gute Hard und Software kaufen zu können. Einfach weil ich dran glaube...

ziehe Windows vor. Man bekommt dort einfach die besseren Tools

Auch für OS X gibt es eine Menge Softwareautoren. Ich persönlich würde nicht auf die Zugänglichkeit und Stabilität von OS X verzichten wollen, für ein paar Gratis Tools. Letztlich zählt für mich der gesamte Workflow, ich mag auch nicht immer "optimieren", sondern will einfach mit dem Rechner arbeiten.

Aber trotzdem: Windows dominiert den Markt und das wird sich auch nicht ändern, nur weil ein paar "Profis" und besserverdienende Familiendaddys Mac OS X benutzen, es gibt kein Problem. Windows wird die nächsten 20 Jahre nicht so einfach verschwinden, sondern sogar erstarken. Momentan ist es so, das selbst Musiker, die immer Mac vorgezogen hatten sich eine Frickelkiste mit Windows 7 besorgen, weil Microsoft es wohl mal wieder perfekt hingekriegt hat, seine Kundenwünsche zu befriedigen. Ausserdem ist es immernoch so, das die geknackte Software (aktuell Cubase 5) immer zuerst für Windows erscheint, wenn überhaupt für Mac, und das ist der Hauptgrund denke ich.
 
ich mag auch nicht immer "optimieren", sondern will einfach mit dem Rechner arbeiten.
Einmal nach der Installation reicht auch.
Man muss halt wissen, was man ändern muss ... zugegebenermaßen ist das nicht immer einfach.
 
also im fall von native instruments kann ich dazu nichts sagen, aber zum beipsiel bei ableton ist es so das die entwickler das programm auch unter osx schreiben. somit ist die einbindung und die damit enstehenden fehler etwas geringer als unter windows, da alles immer erst noch portiert werden muss.
ganz deutlich wird es zum beispiel bei der nutzung des maximal adressierbaren speicher bei live. unter osx kann man 4gb adressieren, unter win7 nur 2gb (mit flag 3gb).
ich glaube das ni auf die selbe art und weise arbeitet und daher dieser eindruck nicht nur erweckt wird, sondern auch tatsächlich besteht.

im übrigen bin ich nicht unbedingt der meinung das es für windows die besseren tools gibt. beide plattformen bieten in jedem segment gute tools. nur das man unter windows wesentlich mehr findet, was einem auf der anderen seite auch teilweise echt hinderlich sein kann. wer die wahl hat, hat die qual. am ende muss das aber jeder selber wissen.
 
(Die im Folgenden verwendeten Zahlen sind rein fiktiv):

Ja sie sind fiktiv. Die Wirklichkeit sieht anders aus

diametral entgegengesetzt

Das bedeutet; 10% der Windowsuser kaufen sich zusätzliche Software, die anderen 90% "besorgen sie es" - Umgekehr auf OS X: 90% der User kaufen sich hochwertige Softwarepakete; Die Zahlen sind nicht von mir erfunden, sondern von sehr gut informierten Herstellern, die sich eingehend mit dem Thema beschäftigt haben. Das gleicht sich etwa aus am Ende, bzw gibt einen kleinen Überhang für OS X. Es ist ja auch so, der der Hobbymusiker sich für OS X keinen zusätzlichen Sequenzer "besorgen" muss, sondern mit Garageband schon was ordentliches "an Bord" hat.

Das liegt einfach daran, das ein Musiker/Künstler, der sich für Mac entscheidet, ganz klar auch professionell Geld verdienen damit will (investiert), während die Majorität der Windowsuser einfach Hobbymässig unterwegs sind. Es gibt natürlich viele Zwischenstufen und Ausnahmen, aber so sieht die Regel aus. Natürlich ist Windows wichtig für die Verkaufszahlen, aber die Geldkuh sind noch immer die, die auch Geld ausgeben mögen für Qualität.

Das soll jetzt keine Abwertung sein und ist kein Grund für dich, tubeless, mich jetzt zu beschimpfen und zu beleidigen. Windows ist super, klasse, bestens, perfekt, jeder der was von Computern optimieren versteht kann super damit arbeiten. Nur: Ich könnte aber will nicht (mehr).
 
Ich sag mal so: Der häufigtse Fehler sitzt vor dem Rechner!

Ich staune immer, welche Probleme doch manch Leute mit ihren Rechenmaschinen so haben.
Und da lese ich keinen Unterschied, egal ob PC oder Mac.
Es ist ja nun beim besten Willen nicht so, dass es mit einem Mac keine Probleme gibt.

B.t.w
@Klangarzt:

Was willst du eigenltich mit deiner Signatur sagen?
 
Das bedeutet; 10% der Windowsuser kaufen sich zusätzliche Software, die anderen 90% "besorgen sie es" - Umgekehr auf OS X: 90% der User kaufen sich hochwertige Softwarepakete; Die Zahlen sind nicht von mir erfunden, sondern von sehr gut informierten Herstellern, die sich eingehend mit dem Thema beschäftigt haben.

Ohne Quellenangaben ist das alles nur pure Mutmaßung und Geschwätz.

Das liegt einfach daran, das ein Musiker/Künstler, der sich für Mac entscheidet, ganz klar auch professionell Geld verdienen damit will (investiert), während die Majorität der Windowsuser einfach Hobbymässig unterwegs sind.

@ Klangarzt

Aber den Bullshit den du da schreibst, glaubst du wirklich?
 
Weils halt das gängige Klischee ist. Letztlich zählt, womit man persönlich besser zurecht kommt bzw. was einem einfach mehr entgegenkommt.
Es gibt auch Leute die musizieren auf Linux, oder nehmen irgendwelche Harddisk-Recorder .... und alle haben sie ihre Gründe dafür. Diese Vorstellung "Amateure machen das so - und Profis machen es so" muss mal aus den Köpfen einiger Leute hier raus. Das sind so vorgefertigte Bilder aus der Werbebranche. Die Realität ist nicht so steril in schwarz-weiss unterteilt. Der eine hat seine Erzeugnisse in den Charts plaziert und flucht, weil sein geklautes Plug-In nicht mehr funzt, der andere macht alles nur zum Spaß und hat Ausstattung im Wert eines Ferraris angehäuft ... und umgekehrt. Profis gehen scheissen, Amateure auch... Windows stürzt ab, MacOs hängt sich auf, Linux kackt schon beim installieren ab und Amiga OS will keiner haben, obwohl es cool ist. Also was soll der ganze Käse. Der Wohlfühlfaktor entscheidet. Es ist egal was "man" macht - wer ist "man"? IHR nutzt den Kram, also müsst IHR damit zurecht kommen. Macht die Sachen nicht wichtiger, als sie sind. Wichtig ist eure Kreativität und die Geschichten dahinter.
 
Amen, sixstringwarrior.
 
...von mir nur kurz zur Statistik:

Mac hat zwar "nur" 10% Marktanteil, der Marktanteil im Musik Segment ist aber wesentlich höher!


Zu ALLEN anderen punkten sage ich lieber nix, sonst muss Ich mich wieder aufregen
smil451d62b1d6f72.gif






lg...
 
Ich arbeite seit vielen Jahren auf beiden Systemen und komme mit beiden klar.
Apple ist halt mehr eine Love-Mark (ja ich bin auch ein Fan
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und habe eine seltsam emotionale Verbindung zu meinen Äpfeln)... Im High-End Sektor sieht man viele Techniker/Produzenten, die beide Systeme kombinieren. Ich denke die "Systemfrage" ist ein herrliches Streitmoment, ist aber letztendlich überflüssig - wem der PC nicht taugt kauft sich nen Mac und umgekehrt.
 
> [g=18]Mac[/g] hat zwar "nur" 10% Marktanteil, der Marktanteil im Musik Segment ist aber wesentlich höher!

Ja - naturgemäss.
Der PC hat da einfach den Nachteil der späten Geburt und blöder Elternteile..... ;)
Zu der Zeit, als mit Windows 3.1 die ersten ertäglichen Fenster und mauszeiger über PC-Bildschirme flimmerten, hatte die Motorola-Fraktion Apple, Atari und Commodore den ersten Ansturm auf die Multimediawelt schon hinter sich.
Die Rechner, die in dem Fernsehstudio, in welchem ich seinerzeit mein Praktikum machen, im Videoschnitt und als Graphikmaschinen verwendet wurden, waren Apple Quadra, die Redaktionsrechner Pizzaschachteln, und die PCs textbasierte Terminals für die Nachrichtenredation.
Klar - es gab im grossen Studio auch einen Grafikrechner, der mit einem PC ausgestattet war - aber der war nur zur Steuerung des eigentlichen Rechenapparates vorhanden und hatte keinen anderen Job als der der Bildschirmausgabe, Zeichentablett- und Mausverwaltung.

Dieser Vorsprung wirkt sich bis heute aus und zwingt Apple nachgerade dazu, ein stärkeres Augenmerk auf mulitmediale Anwendungen zu werfen bei der Entwicklung ihrer Systeme.

Schlussendlich sind das alles aber nur Werkzeuge, mit denen man ein bestimmtest Ergebnis erreichen will - und so sollte man das auch betrachten. Der ganze emotionale und weltanschauliche Müll, der bei solchen Diskussionen hochkocht, ist Käse.
Wer zu einem Rechner eine Liebesbeziehung aufbaut, der hat schlicht und ergreifend einen an der Waffel..... ;)
 
Der ganze emotionale und weltanschauliche Müll,

Mir zumindest ging es darum zu erklären, warum man den Eindruck bekommen kann (TOPIC) das Mac OS X in der (von Anzeigenkunden finanzierten) Fachpresse bevorzugt wird. Und um zu beruhigen, das uns Windows noch lange erhalten bleibt und Windows 7 SUPER ist und man damit alles machen kann, wenn man Lust hat auf optimieren.


Ohne Quellenangaben ist das alles nur pure Mutmaßung und Geschwätz.

Dies habe ich durch eigene Erfahrungen und Gespräche, die ich mit Audio Entwicklern geführt habe, versucht zu erläutern. Die Zahlen sind keine Spielerei und schnelle Erfindung. Ich kann aber hier keine Firmeninternen Daten posten, aber du kannst das verifizieren in dem du mal mit Multi Plattform Audio Entwicklern ins Gespäch kommst.

Mac hat zwar "nur" 10% Marktanteil, der Marktanteil im Musik Segment ist aber wesentlich höher!
Genau, man kann fast sagen das sich die bezahlenden AudioUser recht gleichmässig über die Plattformen Win/Mac verteilen, aber gerade im Pro Bereich Mac einen leichten Vorsprung hat, warum sei dahin gestellt. Bei den Crack AudioUsern hat Windows sicher eine höheren Anteil, aber das ist für Verkäufe, also auch Werbung in Fachmagazinen unerheblich.

Der Wohlfühlfaktor entscheidet.

Genau. Das ich Mac OS X bevorzuge für meine kreative Arbeit hat übrigens absolut nichts damit zu tun das ich emotional an der Marke Apple hänge. Das entscheidet der Einsatzbereich und Kostenfaktoren: Server und Thin Client: Linux, Office und Spiel: Windows, Video/Audio: OS X

Dieser Vorsprung wirkt sich bis heute aus und zwingt Apple nachgerade dazu, ein stärkeres Augenmerk auf mulitmediale Anwendungen zu werfen bei der Entwicklung ihrer Systeme.

Genau deshalb.

aber zum beipsiel bei ableton ist es so das die entwickler das
programm auch unter osx schreiben. somit ist die einbindung und die
damit enstehenden fehler etwas geringer als unter windows, da alles
immer erst noch portiert werden muss.

Ja, ich kann nur immer wieder Feststellen: Mit OS X läuft bei mir die Live Suite 8 absolut zuverlässig: kein Vergleich zu dem was mit der Windows Version abgeht, weshalb es bei Ableton beinahe eine Forenrevolte gab und der Chef "Bugfixing" befahl. Und ich will mich verdammt einfach darauf verlassen können. Schaut mal auf die Bühnen der Welt, wo Live mit Computern gearbeitet wird. Es muss mehr sein als Markenfetischmus, warum man zu 90% Apple Laptops sieht.
Und jetzt nicht wieder streiten.
smil451c6dc95a06d.gif
Jeder sieht das anders ist doch klar.


[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/KlangArzt">KlangArzt</a> am 20.01.2010 00:07 Uhr]
 
magnazeon schrieb:
Was willst du eigenltich mit deiner Signatur sagen?

Die hat einen ähnlich ironischen Hintergrund wie deine. Ich denke einige werden verstehen warum das witzisch sein soll...
 

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