Unterschied PT HD und PT M-Powered

  • Ersteller elkeffo
  • Erstellt am
tronix schrieb:
eventuell ein Rechtschreibbuch mit Ergänzungsband für Umlaute

Siehst du tronix, genau das ist dein Problem: Du hast keine Ahnung von dem Gebiet aber erlaubst dir eine Meinung die so falsch und unfundiert ist das jeder PT User nur darueber staunt wie man sowas nur ablassen kann.

Uebrigens: Du kannst mir auf meiner US Tastatur mal die Umlaute zeigen. :p
 
tronix schrieb:
@ globo dir scheint das wort "renommiert" fremd zu sein. Ein Wörterbuch hilft dich dabei aufzuklären.

Fragt sich, wer von uns beiden ein Wörterbuch dringender braucht.
Wenigstens schreibst Du das Wort, von dem Du denkst, es sei mir fremd, inzwischen richtig.
 
Ich glaube er hat sich jetzt genug blamiert ;-)


:focus:
 
@Lacunaflow: Sorry, bin ihm ja noch ne abschließende Antwort schuldig ;)

tronix schrieb: @Tomric
Vielleicht könntest du, wenn du fast meinen ganzen Text zitierst dich noch auch zu dem äußern.

Ich hatte diese explizit weggelassen, weil es mir darum ging nochmal klarzustellen, daß sich in den Dingen die man im HR-Umfeld oder bei kleineren Musikproduktionen braucht ein kleines, natives Pro Tools m.M. nicht vom großen, teueren TDM-Boliden unterscheidet. Dein Posting hatte sich ja fast ausschließlich auf das HD bezogen, der Threadtitel lautet aber einfach ein bisserle anders ;)

Ich schireb: Wenn du eine normale Standard-band aufnimmst oder ein Electronic-produktion starten willst kannst du mit [g=539]Cubase[/g]/[g=540]Logic[/g] gleichwertige Ergebnisse erzielen wie mit ProTools HD!

Die Plattformen sind einfach unterschiedlich und es gibt etliches an Plugins etc., die nur für einen oder zwei der Sequenzer so erhältlich sind. Aber verlieren wir uns nicht in Details, im Prinzip geb ich Dir recht. Mit dem notwendigen Knowhow kann man auf so ziemlich jedem ernstzunehmenden Sequenzer ein ordentliches und auch hochwertiges Ergebnis erzielen.

ich schrieb: Pro Tools HD zahlt sich einfach nur aus, wenn man ein renomiertes Studio hat (größer als 20qm!) und laufend Kundschaft bedient und fest in der Selbständigkeit dieses Gewerbe führt. (und selbst dann kann man mit [g=539]Cubase[/g]/[g=540]Logic[/g]) arbeiten ohne schief angeschaut zu werden.

Klar, rein wirtschaftlich gesehen absolut korrekt. Und solange man keine Sessionkompatibilität benötigt. Macht man aber bspw. kleine Projekte in Eigenregie und nutzt gelegentlich mal ein größeres Studio zu Aufnahmezwecken schadet es nicht, wenn man sich auf Pro Tools auskennt (wobei [g=540]Logic[/g] oft damit einhergeht, da man die TDM-Hardware und Plugins damit ja auch nutzen kann).

Zur Zeit bin ich nahezu jedes Wochenende einen Tag in nem Studio für ein Nebenprojekt und ich bin jedenfalls froh, daß ich mich zu Hause auf PT bewege denn so komme ich dort mit der Umgebung sofort recht gut zurecht. Alternativ kann man natürlich vorher rumrufen und fragen ob wer davon ein [g=539]Cubase[/g] rumstehen hat oder um die Liste zu erweitern ein Samplitude etc...

Und ja M-powerd is günstiger. Es ging mir lediglich um den vergleiche von PT HD mit [g=539]Cubase[/g]/[g=540]Logic[/g].

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen, denn das sind zwei native vs. ein [g=3]DSP[/g]-System, noch dazu das einzige [g=3]DSP[/g]-System, bei dem eine derart große Auswahl Plugins verschiedenster Hersteller auf einer einzelnen Hardwarebasis läuft.
 
Ach Kinder, habt euch doch bitte lieb!

Es kommt doch immer darauf an, was man schwerpunktmäßig so macht.

War lange Zeit glücklich mit Cubase, bis ich anfing verstärkt Bands aufzunehmen. Ganz ohne MIDI-Spuren, "nur" ein Haufen Audiospuren. Und da ist Cubase echt ein Krampf. Schonmal versucht mit Cubase ein Schlagzeug besteht aus 12 Audio-Spuren zu editieren?! Viel Spaß!

Also ich werde Anfang nächsten Jahres auf PT (wahrscheinlich M-Powered) umsteigen. Ich freu mich schon
smil451d62b1d6f72.gif
 
Hier nochmal was zum Topic!

Hab vor einiger Zeit mal beim Digi-Presale-Support angerufen, um die genauen Unterschiede zwischen LE und M zu erfragen.

Hier das Ergebnis meiner Anfrage für alle, die es interessiert.

Nur für LE (nicht M) gibt es:
- Complete Production Toolkit
- DV Toolkit 2 Enhancement
- AAF Pan Improvements with DigiTranslator 2.0
- Video Satellite LE Software Option

Für mich persönlich sind dies aber keine Gründe gegen M-Powered.

Übrigens: EDU-Preise für M-Powered-Software gibt es für Studenten folgender Hochschulen:
- Deutsche Pop
- Uni Oldenburg
- SAE

[Geändert von:Corazon_Argentino | 17.11.2009 22:18 Uhr]

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/Corazon_Argentino">Corazon_Argentino</a> | 17.11.2009 22:19 Uhr]
 
Ja die LE Sachen machen auch hauptsächlich Sinn wenn du mit LE Postproduction betreibst. Hier macht ein Digitranslator Sinn, zB für OMF-Files oder Video Satelite für den Bildzuspieler und DV um mit SMPTE zu arbeiten.
Bei Musik würde ich M-Powered nehmen, hier hat man schließlich die größere Interface auswahl.
 
Schonmal versucht mit [g=539]Cubase[/g] ein Schlagzeug besteht aus 12 Audio-Spuren zu editieren?! Viel Spaß!

Geht das in PT besser? Falls ja, wie genau unterscheidet sich das?
 
Ist Flextime von [g=540]Logic[/g] in der Hinsicht mit Protools vergleichbar? Ich habe mich nämlich tierisch über das neue Flextool in [g=540]Logic[/g] gefreut und erst recht, als ich es dann selber an 10Kanal Drumrecordings getestet hab. Alles ließ sich wunderbar ans Raster anpassen und die Tracks verhalten sich wie Gummi. Sowas funktioniert bei Protools schätzungsweise schon länger, oder?
 
Nennt sich Elastic Time, gibt auch Elastic Pitch... und zum Drums schnippeln gibts den Beat-Detective ;)
 
Pleytoon schrieb:
Ist Flextime von Logic in der Hinsicht mit Protools vergleichbar? Ich habe mich nämlich tierisch über das neue Flextool in Logic gefreut und erst recht, als ich es dann selber an 10Kanal Drumrecordings getestet hab. Alles ließ sich wunderbar ans Raster anpassen und die Tracks verhalten sich wie Gummi. Sowas funktioniert bei Protools schätzungsweise schon länger, oder?

Gibt es in ProTools auch (seit Version 7.xy), aber für Drums nimmt man in der Regel noch immer den Beat Detective.

Klohilde: Kriegst du das mit Flexitime auch Phasenstarr hin?

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/26_DAEMONS">26_DAEMONS</a> | 18.11.2009 11:50 Uhr]
 
Soweit ich weiß hat Felxtime einen Modus in dem eben nicht gestretcht wird, sondern auch geschnitten und gefadet ala BD. Nur scheint man es im Gegensatz zum BD nicht direkt im Editfenster zu sehen...habe ich mir zumindest von einem [g=540]Logic[/g] 9 User mal sagen lassen...ich selber bin ja bei 7 hängengeblieben. :D
Sollte das stimmen wäre es ja wie bei PT, dass zum Drum Editing auch hier wie beim BD gearbeitet wird und der Rest eben wie Elastic Audio funktioniert. Aber diese Aussage ist ohne Gewähr. :D
 
Ja, es gibt da verschiedene Modi für unterschiedliche Arten des Audiosignals. Für Drums verwende ich zB "Slicing" bei der Flexerkennung und bei [g=118]Bass[/g] "monophonic". Ob es gefadet wird sieht man in der Tat nicht, aber es gibt auch da unterschiedliche Modi beim Flextool, wie sich die geschnittenen und verschobenen Audioschnipsel zueinander verhalten. Damit kommt es dem dem Beatdetective sicherlich ziemlich nahe. Meine Befürchtung war anfangs auch, dass es wohl nur so eine halblebige Psyeudostrechfunktion ist, aber als ich es an meinen eigenen Drumrecordings testen konnte und festgestellt hab, dass es mit ein bisschen Übung auch nicht anfängt zu phasen, war ich wirklich schwer beeindruckt!
 

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