Ujam Sparkle bei APD für $29.-

  • Ersteller notebynote
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Eine wirklich überzeugende "realistische" Gitarrensimulation ist mir jedenfalls bisher überhaupt noch nicht über den Weg gelaufen.
Und dann muss man noch den Aufwand bedenken, mit all den Spieltechniken. Dann sitzt du ewig an einer Spur und am Ende ist es doch nur Plastik. Und das für eine Spur, die ein Gitarrist mal eben aus dem Ärmel schütteln würde. Okay, wenn man keinen hat, was will man machen. Doch überflüssig ist der Gitarrist auch im Studio sicher nicht geworden. Ich bin übrigens kein Gitarrist.
Meiner Meinung nach waren die Plugins damals unter Steinberg deutlich besser. Ich habe erst gar nicht geglaubt, dass das UJAM Zeug wirklich der Nachfolger sein soll.





Ja, und dann bedenke man, wie alt die Instrumente sind. Hört euch nur mal die Klangbeispiele im Video an. Wäre das ein aktuelles Instrument, es wäre saucool. Vom Steinberg-Gitarristen gab es sogar einen zweiten Teil.

Nachtrag:
Verblüffend finde ich, wieviele Stile und Sounds die Steinberg-Gitarristen abdeckten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, die alten Steinberg Virtual Guitarists hatten wesentlich mehr tatsächlich eingespielte Patterns unter der Haube. Ich habe in meinem Freundeskreis jemanden, der für einige Versionen diese ganzen Patterneinspielgeschichten koordiniert hat (Spieler suchen, passende Patterns vorbestimmen, die schnippeln, etc) - das war eine immense Menge an Rohmaterial.
Bei den neueren Teilen habe ich beim Anhören das Gefühl, dass die Patterns z.T. per KI erzeugt bzw. re-kombiniert und/oder manipuliert werden - da hat man dann natürlich mehr Möglichkeiten aber die einzelnen Pattern klingen halt streckenweise nicht mehr echt.
 
Auch die alten Steinberg Gitarren VSTis klangen sehr schnell künstlich. Die Pattern Strumming Varianten waren keinesfalls so vielfältig, wie hier einige denken mögen. Die Samples waren zudem leider allesamt sehr kurz und es gab keine Variations Switchings dieser. Auch die Dynamik war immer rein statisch, nach 2 oder 3 Takten mit gleichem Patterndurchlauf klang es wie ein Entertainerkeyboard. In manchen Popsongs hat man eine handvoll bekannter Presets immer rausgehört damals. Ich hatte den VG früher ebenfalls. Es gibt heutzutage wirklich Besseres.
 
Verblüffend finde ich, wieviele Stile und Sounds die Steinberg-Gitarristen abdeckten.
Und das vor ca. 20 Jahren! So alt ist zumindest der Virtual Guitarist 1 und der Virtual Guitarist Electric Edition bereits schon.
Der Nachfolger VG2 ist aber auch nicht viel jünger. Erstaunlich was damals schon möglich war und das zu der Zeit eben auch noch recht konkurrenzlos. PS: Genauso der damalige Hypersonic, eine Art Workstation mit hervorragenden Sounds, nein der Halion ist dafür kein Ersatz. Alles unter der Haube "Wizoo" und eben "Steinberg".
Diese Virtual Guitarist`s boten auf jeden Fall eine gewisse realistische Klangvielfalt und auch der Virtual Bassist war ergänzend sehr beliebt, genau wie die ersten Groove Agenten, die mit der heutigen Version absolut nichts mehr gemeinsam haben.
Nein, uJam liefern dafür nicht mal ansatzweise Ersatz, leider. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, vermutlich eben doch ganz andere Entwickler. Man hätte genau diese Reihe von damals fortsetzen sollen und mit eben den heutigen technischen Möglichkeiten.
 
Verblüffend finde ich, wieviele Stile und Sounds die Steinberg-Gitarristen abdeckten.
Dies war in der Tat der Fall. Gab es jedoch zum Nachteil oft für die meisten Stile in diesem VSTi nur sehr wenige Pattern Varianten. z.B. Rock Gitarren mit u.a. nur 2 Alternativ Styles klangen da schnell langweilig und somit noch mehr nach virtuellem Fake.
 
Auch die Dynamik war immer rein statisch, nach 2 oder 3 Takten mit gleichem Patterndurchlauf klang es wie ein Entertainerkeyboard.
Es gab aber zumindest einen automatisierbaren Dynamik Regler und mit dem Modulationsrad konnte man File Ins einfügen.
Und klar, man hörte irgendwann schon heraus, wer diese Plugins in seinen Songs einsetzte. Aber ich wollte betonen, dass das für "damals" schon relativ revolutionär war, an Shreddage und Co. war da ja noch lange nicht zu denken, es gab keine anderen "virtuellen Gitarren mit Phrasen", oder kaum. Aus heutiger Sicht, müsste man die Plugins schon erheblich "pimpen", aber nicht so wie es uJam klanglich taten.

 
Genauso der damalige Hypersonic, eine Art Workstation mit hervorragenden Sounds, nein der Halion ist dafür kein Ersatz.
Oh doch. Wir sind lange nicht mehr bei Halion V1.
Und du solltest langsam mal aufhören dich nur bei alten Internet Testartikeln zu erkunden...(...)
# Wer Software nicht wirklich kennt, sollte hier besser schweigen.


Alles unter der Haube "Wizoo" und eben "Steinberg".
Und schon wieder falsch.
Das war eine Kooperation. Die Samples und Presets haben beide Firmen entwickelt. Wizoo um P. Gorges hatte die Grundidee, Steinberg machte u.a. Vertrieb.
Im Cubase Onboard Revelation Hall Algo/Faltungshall arbeitet übrigens der Wizzoo W2, ein hervorragender sehr hochwertiger Hallreverb. Die Early Reflections sind dort IRs, Nachhall algorithmisch generiert und miteinander verwoben.
Tipp an Cubase Anwender hier: es lohnt sich übrigens in Mischungen auch nur mal die Earlys mit 100 Prozent wet zu verwenden.
 
# Wer Software nicht wirklich kennt, sollte hier besser schweigen.
Wie kommst du immer darauf? Ich besitze den Hypersonic in der Version 2 und die Absolute Instrumentensammlung von Steinberg.
Den GA5 und den Retrologue habe ich regelmäßig im Einsatz. Auch den alten Virtual Guitarist 2 besitze ich noch, weiß aber nicht, ob der noch unter Win10 läuft. Die Vorgänger hatte ich vor einigen Jahren überteuert bei ebay verkauft, die Nachfrage war enorm.

Das war eine Kooperation. Die Samples und Presets haben beide Firmen entwickelt. Wizoo um P. Gorges hatte die Grundidee, Steinberg machte u.a. Vertrieb.
Und was habe ich anderes geschrieben?
 
Genauso der damalige Hypersonic, eine Art Workstation mit hervorragenden Sounds, nein der Halion ist dafür kein Ersatz.
Hypersonic 2 funktioniert nach wie vor unter Win10, auch in Cubase12
Und zwar mit der aktuellen HALion6-Lizenz! Eine separate Hypersonic-Lizenz habe ich nicht mehr auf meinem Dongle bzw. Account.
Es gab damals mal einen Upgradepfad vom HS2 zu HALion, den ich genutzt hatte.

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Auch den alten Virtual Guitarist 2 besitze ich noch, weiß aber nicht, ob der noch unter Win10 läuft.
Der VG2 sollte nach wie vor unter Win10 zu installieren sein und ebenso wie Hypersonic2 mittels einer bridge (z.B. jbridge oder DDMF Metaplugin) auch in einer 64bit-DAW laufen. Beim Virtuellen Bassisten ist das so.
Die beiden 1er-Versionen des Virtuellen Guitarist habe ich unter Win10 leider nicht mehr installieren können, da der Kopierschutz über eine spezielle DVD mit manipulierten Sektoren organisiert war. Heute schlägt damit ein jeglicher Installationsversuch fehl.
 

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Der Hypersonic 2 hatte eben viele ältere Sounds aus den 90er, auch 80er und das in beträchtlicher Auswahl.
Vielleicht am ehesten noch mit z.B. dem Korg M1 vergleichbar. Das Teil fand ich immer echt gut.
Der jetzige Halion und auch die unmittelbaren Vorgänger haben meines Wissens nach nicht diese Sounds an Board.
Beim Halion 1 weiß ich nicht mehr, aber ich denke der Hypersonic 2 war eher ein eigenständiges Produkt.
Klar, leider nur in 32 Bit, aber ich kann bestätigen, dass der auch unter Win10 funktioniert, da ich ihn ebenfalls installiert
und in S1 eine Zeitlang benutzt hatte. Diese Zusammenarbeit Wizoo/Steinberg war auf jeden Fall sehr fruchtbar :)
Und rkdk sprach ja schon die Wizoo Verbs an, auch erstklassige Teile, auch heute noch!
 
Sorry die Ujams habe alle definitiv mehr patterns an Boards als VG1 oder 2. Und man kann selbstverständlich mit ModWheel und weiteren Controllern die Performance beleben.
Sie sind deutlich besser als ihre Urahnen.
 
Sorry die Ujams habe alle definitiv mehr patterns an Boards als VG1 oder 2. Und man kann selbstverständlich mit ModWheel und weiteren Controllern die Performance beleben. Sie sind deutlich besser als ihre Urahnen.
Was willst du auch erwarten, von 20 Jahre alten Plugins. Da galten wohl 1GB Librarys als "gigantisch" und auch die CPU`s, der RAM usw. musste das alles bewerkstelligen. Natürlich waren diese gegenüber aktueller Software in manchen Dingen noch weit unterlegen.
Aber das diese neuen Plugin nun nach 20 Jahren nicht viel besser klingen, ist eben verwunderlich.
Natürlich braucht man dafür einen Vergleich und deshalb nannte ich z.B. die "NI Session Guitarist`s"

"Zur Versöhnung" habe ich mir aber den Mellow Bass von uJam geholt (Upright Bass), den mag ich :)
Für den Rest habe ich eben bessere Alternativen.
 
Was willst du auch erwarten, von 20 Jahre alten Plugins. Da galten wohl 1GB Librarys als "gigantisch" und auch die CPU`s, der RAM usw. musste das alles bewerkstelligen. Natürlich waren diese gegenüber aktueller Software in manchen Dingen noch weit unterlegen.
Aber das diese neuen Plugin nun nach 20 Jahren nicht viel besser klingen, ist eben verwunderlich.
Natürlich braucht man dafür einen Vergleich und deshalb nannte ich z.B. die "NI Session Guitarist`s"

"Zur Versöhnung" habe ich mir aber den Mellow Bass von uJam geholt (Upright Bass), den mag ich :)
Für den Rest habe ich eben bessere Alternativen.
Danke, grins. Ja, ist doch klar, dass jeder am Schluss "verantwortet", was hinten rauskommt...
Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich die NI Guits geil finde. Meine Liebe wird sicherlich auch subtil von der CPU Last mitgeprägt... Meine alte DAW schnauft mit den geilen NI Guits, die Ujams laufen da butteriger.

Da ich mir Ujam Rowdy 2 die Tage geholt haben: Recording-Brüder im Geiste:)
 
Bei Ujam funktioniert die Akkord-Erkennung perfekt, wenngleich nicht allzuviele Akkordtypen geboten werden. Bei der Ample-Gitarre, die ich mal kaufte, kann man die fehlerbehaftete und träge und ungenaue Echtzeit-Erkennung fast vergessen und muss stattdessen mühsam die Akkorde vordefinieren oder halt erst mal die Akkorde an sich als MIDI aufnehmen und so bearbeiten, dass das Programm nicht abspackt, wenn man die eigentlichen Spieltechniken dann nutzt.

Wie ist das bei den NI-Produkten? Gute Echtzeit-Akkorderkennung oder Vordefinieren?
 

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