Trennkörperstereophonie

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KleenerTrommler

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Kennt sich jemand von Euch mit der sog. Trennkörper-Stereophonie als Overheadverfahren aus? Habe mal ein wenig darüber gelesen und wollte mich einfach mal umhören, was andere dazu sagen bzw. inwiefern damit schon Erfahrungen gemacht wurden.

Was würdet ihr generell für ein Stereoverfahren im Bereich Hardrock / Metal wählen, wenn der Raum aufgrund der ekelhaften Akustik (an jeder Wand mehrere Fenster und die Wände selbst aus einer harten, glatten und holzigen Oberfläche (notfalls sind Fotos möglich) nahezu "getötet" werden müsste?...ein schöner Raumklang fällt quasi flach.

Aber: ist der bei der Art von Musik überhaupt nötig???

Lasst euch doch mal darüber aus...


Gruß,

Kleener Trommler
 
hmm, trennkörperstereofonie hat mir bisher noch nie besser gefallen als irgendeine andere technik, ist daher auch nie definitiv für eine aufnahme verwendet worden. wenn die räumlichen gegebenheiten nicht sonderlich würd ich zu 80% zu einer einfachen XY abnahme greifen, sicher auch für metal geeigneter als AB.

lg
flox
 
Da schließe ich mich FLoxe voll und ganz an! Mit X-Y und ein wenig Probieren ist das bestimmt zu lösen. Probiert mal die Mikros insgesamt höher, mal tiefer, mal den Winkel mehr öffnen, dann wieder steiler und hört, was vom Raum noch mit "reinkommt". Ein Raum mit vielen Reflexionen muß übrigens beim aufnehmen nicht zwingend schlecht klingen (außer es sind Dauerflatterechos :p).

Versucht doch lieber mit ein paar mobilen Aufstellern, mobilen Trennwänden, gebaut aus Holz und z.B. Matrazen, die Akustik zu beeinflußen! Irgendwo hier im Forum schwirren Bilder von solchen Teilen run, ich denke das wird Euch am weitesten helfen!

Viele Grüße, P.
 
Hallo floxe :)


danke für Deine Antwort. Was ist denn das Tolle an der Trennkörper-Stereophonie, dass manche Leute von sowas überzeugt sind und fü so seine Jecklinscheibe knappe 200€U-Dollar auf den Tisch legen?
Mir wär's das irgendwie nicht wert, wenn man es auf anderem Wege ganz offensichtlich besser machen könnte :?

Ich denk mal, andere Länder, andere Sitte.....andere Frauen, andere Zöpfe, wa?...tsts


Gruß,

Kleener Trommler
 
@ptr22

ja, das mit den Aufstellern hatten wir eh mal vor zu probieren.
Gerade an den Problemzonen. Das Schlagzeug ist leider von Fenstern umgeben. Die müssen wir nochmal (am besten dauerhaft) abschotten. Ansonsten ist der Raum auch sehr höhenlastig. Bei der Probe scheppert es geradezu.

Ich hatte mir eigentlich mal gedacht, mir ein Konzept für eine Art "teiltemporäre" Ausnahmekabine auszudenken (klingt doch schonmal äusserst wichtig) *lach*

Damit ist dann halt eine Kabine gemeint, bei der man bei Bedarf (also bei der Probe) 2 Wände derartig entfernen oder beiseiteschieben kann, dass man auch sieht, was im Rest des Proberaumes geschieht. Also n bissken wat variables.
Kann in die Hose gehen - Muss aber nicht hehe.



Was die Mikrofonierung angeht: Da ist eh nur "probieren probieren und nochmal probieren" angesagt....wäre ja auch langweilig, wenns beim ersten mal subjektiv "perfekt" klingen würde, oder *g*

Gruß,

Kleener Trommler
 

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