Track bereit für Spotify & Co?

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Chris-HH

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Ich hab die letzte Zeit einige Tracks komponiert, gemixt und "gemastert" (wenn man davon bei meinem akustisch nich groß optimierten Abhörplatz sprechen darf...). Ich habe mir auch schon einen Künstlernamen und ein fiktives Plattenlabel ausgedacht.
Jetzt überlege ich mal einiges bei Spotify und Co. hochzuladen, bin mir aber nicht sicher, ob das qualitativ ausreicht. Ich wüßte auch nicht, welches Genre ich genau angeben soll. Vielleicht kann mal jemand reinhören und mir noch Tipps geben?


 
Der track sit viel zu verspult, da passiert viel zu viel auf einmal. Keine klare Linie erkennbar. Schalte mal nur die Drums an und dann langsam jedes Element dazu und frage dich bei jedem zusätzlichen Element "Wertet dieses Element den Track spürbnar auf, wenn ja, wie?", wenn du die Frage nicht mit Ja und definiert beantworten kannst, schmeiss es raus. Das was übrig bleibt dann als Grundgerüst nehmen und mit genau der Eisntellung dran weiter bauen... bei jedem neuen Element diese Frage stellen. Genre wäre am ehesten Breakbeat.
 
Danke für die Tipps, ich werde mal ein paar Spuren etwas leiser machen. Generell soll aber eigentlich auch viel passieren, ist ja kein Techno-Song, sondern hat auch ein paar Jazz-Anleihen... ;)
 
Ich möchte auch empfehlen erst einmal zu entflechten, um dann zu schauen: Passen die Sounds zueinander?, hüpft der Lead jetzt nicht zu sehr durch die reichlich gestreuten Akkorde. Warum bricht der Chorus den Track komplett auf?..

Der Anfang ist gemacht. Bei Neulust neigt man dazu, zuviel Elemente unterbringen zu wollen.

Komm zur Ruhe, mach einen anderen Track, hör dann nochmal in den anderen rein usw usw.

Gruß
Frank
 
Danke für die Hinweise, aber eigentlich möchte ich ja genau diesen etwas komplexen, ungewöhnlicheren, geschichteten Sound und keine Schema-F Tracks. Das das kein Mainstream ist, ist natürlich klar. Ist denn der Sound sonst ok?
Hier habe ich nochmal einen anderen Track, der noch etwas extremer ist...
 
eigentlich möchte ich ja genau diesen etwas komplexen, ungewöhnlicheren, geschichteten Sound und keine Schema-F Tracks.
Und das finde ich gut. Mach das so weiter. Die Tracks so wie sie im Buche stehen gibt es zuhauf.

Aron Bouvet klingt für meine Ohren zu sehr mittenbetont, klingt so ein wenig anstrengend.
Das Mixing klingt sehr stimmig.
 
Aaron Bouvet find ich sehr gut. Wie dhinda schon schrieb. Sehr mittenbetont und anstrengend. Panning und Raum scheint erstmal zu passen.
 
Danke, ja bei den vielen Layern bei den Mitten muß ich wohl noch mal ran. Da war ich wohl etwas betriebsblind... Leider ist mir auch kein Referenztrack zum Gegenhören eingefallen.
 

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