Tontechniker Ausbildung/schulen usw

  • Ersteller Tha-EternalThug
  • Erstellt am
@frankye
Bin altmodisch und lege halt Wert auf einen Abschluß. In meinem späteren Berufsleben bin ich nie nach Zensuren gefragt worden, sondern ob ich einen "Abschluß" habe. Was war eigentlich egal. Und die jungen [g=79]Homerecordler[/g] hier meinen oft, sie sind die nächsten Mega Tonprofis. Dem ist nicht so. Wie du selbst erkannt hast, bringt dich nur voller Einsatz weiter und Liebe zum zukünftigen Beruf. Dann klappt es auch ohne einen anerkannten Abschluß. Der Rest sollte lieber Bäcker, Schlosser oder halt Veranstaltungstechniker lernen, wo er dann einen anerkannten Abschluß hat und nicht im "Heer" Arbeits- und Abschlußloser "Ich will das Mischpult quälen" Jünger landet. Illusionen sind dazu da, um sie zu zerstören und der nackten Wahrheit ins Gesicht zu schauen :D Willkommen im Leben!

@robomix
Kontakte hast du doch schon gefunden. Ich habe nicht gesagt, das du dort Kontakte findest die dich sofort weiter bringen. Aber du hast Leute kennengelernt, die vielleicht irgendwann mal dich nach vorne bringen könnten. Vielleicht erst in einem Jahr, vielleicht erst in zehn, vielleicht gar nicht. Damit meine ich z.B. deine Dozenten oder Mitschüler. Du solltest versuchen in deinem ganzen Leben ein Netz aus Kontakten und Beziehungen aufzubauen. Denn, was bringt einen wirklich weiter? Das man jemanden kennt = Vitamin B (Beziehungen). Vielleicht arbeitet irgendwann mal einer deiner Mitschüler in einem Studio und es wird eine weitere Kraft benötigt. Einer deiner Dozenten ist bei einem Label gelandet und suchen einen für ein Projekt. Wenn du gut bist, warum sollten sie dann dich nicht fragen. Doch nur, wenn du die Kontakte nicht mehr pflegst ;)

Beispiel gefällig? Viele der großen Wirtschaftsbosse bzw. aus dem oberen Management kennen sich persönlich. Sei es aus dem Studium, oder vorherige Jobs z.B. Beispiel bei McKensey, einer großen Beraterfirma für Top Unternehmen. McKensey nimmt nur die Besten der Besten. Hast du mal in der Zeitung gelesen, Vorstand für Unternehmen xy gesucht? Nein? Warum denn auch, dieser Job wird mit Leuten besetzt die man kennt. Warum soll es denn in anderen Bereichen des (Arbeits-) Lebens anders sein?

Was ich eigentlich sagen möchte: "Sei überdurchschnittlich gut und habe Kontakte, dann klappt es auch irgendwann mit deinem TraumJob" oder "ohne Fleiß keinen Preis"! Ich selber habe diese zwischenmenschlichen mechanismen des Lebens leider zu spät erkannt und mache heute etwas, was mir keinen Spaß macht. Aber zumindest satt und ich kann meine Rechnungen bezahlen ;)
 
SAE ist in der Tat Zeit- und Geldverschwendung...
ich kenne diverse Leute, die in Köln und Frankfurt sie Ausbildung gemacht haben. Außer Spesen nix gewesen.
Nichts gegen analoge Tonträger, aber schneiden an Bandmaschinen ist schon lange Zeitverschwendung.

Wer nicht genau weiss, was er damit anfangen will,
sollte es lieber lassen, man kommt man mit einem SAE Diplom
nicht wirklich gut an.

Der Markt ist schon übersättigt, es gibt schon viel zu viele
kleine Studios, die sich gegenseitig durch Preisdumping
ruinieren und selbst in großen Studios wird man mit
Hungerlöhnen abgespeist.

Eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild & Ton ist wesentlich
sinnvoller und lange nicht so abartig teuer.

Und staatlich anerkannt!
 
re: Ausbildung in der Audiobranche.

Ich habe die Beiträge hier sehr interressiert gelesen. Was mir hier ein bischen gefehlt hat, war die generelle Übersicht und niemand hat
den Bereich beschrieben in dem z.B. die SAE hier tätig ist.

Von ganz oben:
Man kann einiges studieren:
1) Dipl. Tonmeister - Studium der Musikwissenschaften an zwei
Instrumenten und zusätzlich Ingenieursausbildung Audio und
ein bischen Video. Zur Voraussetzung muß man wie an jeder
Musikhochschule zwei klassische Werke vorspielen.
Und das können wahrlich nicht alle.
2) Dipl. Toningenieur - Studium der Nachrichtentechnik in den
Fachrichtungen Audiotechnik Entwicklung und Studiotechnik.
Zugelassen wird, wer das Abitur hat. Eine kleine Musikausbildung
ist auch darin enthalten - langhe nicht so viel wie der Tonmeister.

Übrigens der Tonmeister ist nicht so wie ein Elektromeister. Der
Tonmeister kann auch dirigieren und mischt anhand der Patiitur
zum Beispiel bei einem Symphonieorchester.
Der Tonigenieur dagegen ist im wesentlichen für die Technik selbst dar.

3) SAE und Folgediplome.
Für die SAE muß ich jetzt mal ein gutes Wort einlegen. Vieles von
dem was hier berichtet wurde, kann so nicht bleiben. Die SAE
ist schon ein großes anerkanntes Ausbildungsinstitut. Nicht umsonst
kann man dort bis zum TU-Master gelangen. Dieser wird an einer
technischen Universität in London abgenommen. Es lohnt sich,
einmal eine SAE zu besuchen. Macht da einfach einen Termin aus
und schaut Euch das an. Falsch ist das sicherlich nicht.
Es kostet Geld, viel Geld, das stimmt und steht aber auf einem anderen
Blatt. Studiotechnik ist teuer und das wirkt sich natürlich in den
Studiengebühren aus. Bei der SAE fehlt der Steuerzahler als Investor.
Davon abgesehen gelten die großen SAE-Diplome bei ARD/ZDF doch
recht viel. Man wird dort als Ing. grad. eingestuft, wenn man einen
Master oder Bachelor erworben hat. Das ist doch schon was.

4) Mediengestalter Bild und Ton
Eine Berufsausbildung nach dem dualen System. Man braucht einen
Ausbildungsbetrieb und geht in die Berufsschule. Das ganze dauert
drei Jahre und endet mit einem Facharbeiterbrief. Man hat also
nicht studiert, wie so mancher behauptet.
Zielrichtung: Film und Fernsehen.

5) Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Auch eine Berufsausbildung nach gleichem Schema. Zielrichtung
Veranstaltungstechnik im großen Stile. Auch hier kein Studium,
sondern es winkt ein Facharbeiterbrief der IHK.

6) SRT - Schule für Rundfunktechnik der ARD/ZDF
Die SRT in Nürnberg bildet nur noch Mitarbeiter der ARD aus. Die
SRT bietet darüber hinaus interesssante Lehrgänge und Seminare
zu allen möglichen Themen der Studiotechnik an. Die Vorgehens-
weise ist ähnlich der SAE allerdings baut die SRT auf vorhandene
technische Kenntnisse.
Empfehlung: Dickreiter - Handbuch der Tonstudiotechnik (SRT)

7) Selbststudium als Ergänzung zum Kommunikationselektroniker,
oder Radio- und Fernsehtechniker.

In dieser Branche wird nur der etwas, wer einfach besser als alle
anderen ist. Technik allein ist nichts - der Mensch ist alles, denn der
macht das Recording. Was bedeutet dies im Fazit:

Ist doesn't matter what you did, it only matters what you're actually
doing. Wer was werden will, sollte etwas tun um weiter zu kommen.
Eine Ausbildung alleine reicht nicht. In der Zeit in der man für eine
Klausur lernt geht die Technik weiter. Und jedes Jahr kann der Zug
schon weggefahren sein auf dem man sein Brot verdienen kann.
Umso höher man einsteigt, desto höher sind die Chancen auf einen
Job. Der Ingenieur zählt mehr als der SAE-Bachelor. Allerdings hängt
der sehr gute SAE-Mann in der freien Wirtschaft jeden TonIng ab.
Wer nicht studiert sollte einen Beruf lernen und darauf ständig
weiterlernen. Ist das Lernen aus, ist der Job zu Ende !!
So ist das Leben.

Marc
 
frankye schrieb:
...habe schon Dipl Toning. kennengelernt die nicht mal richtig mit einem aktuellen Sequenzer arbeiten konnten.

Das ist ja nun wirklich nicht die Aufgabe eines Dipl Ing und ich kenn mich in Cubase und Logic auch nicht aus aber das muss ich auch nicht.


marc schrieb:
Der Ingenieur zählt mehr als der SAE-Bachelor. Allerdings hängt
der sehr gute SAE-Mann in der freien Wirtschaft jeden TonIng ab.

Das ist das was SAEler immer gerne denken aber in der Wirklichkeit sieht´s dann doch anders aus.

Gruesse Wolfgang
 
Eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild & Ton ist wesentlich
sinnvoller und lange nicht so abartig teuer.

Sinnvoll im Hinblick auf mehr Jobvielfalt!Ja

Sinnvoll wenn man sich ernstahaft im Bereich Ton ausbilden lassen will..... nicht wirklich.
 
Wolfgang schrieb:
frankye schrieb:
...habe schon Dipl Toning. kennengelernt die nicht mal richtig mit einem aktuellen Sequenzer arbeiten konnten.

Das ist ja nun wirklich nicht die Aufgabe eines Dipl Ing und ich kenn mich in Cubase und Logic auch nicht aus aber das muss ich auch nicht.

Sehe ich nicht so Times are changing oder meinst Du Digidesign kauft aus Spass so viele Firmen auf? Die PT HD Installationen gehen weltweit zurück. Heists nicht, das sich das gut finde, würde auch liebe rein egesunde rMEdienwelt sehen und mir ein PT Sytsem leisten können weil man noch von Studioarbeit leben könnte (ohne schon vor 15Jahren zuden fetten Zeiten im Job gewesen zu sein).
Aber egal, ich bezog mich auch auf Pro Tools. Logic und PT unterscheiden sich im Workflow nicht so sehr.
 
frankye schrieb:
Aber egal, ich bezog mich auch auf Pro Tools. Logic und PT unterscheiden sich im Workflow nicht so sehr.

Die Bedienung von Logic ist mir nicht logisch genug und PT als Sequenzer zu bezeichnen ist schon fast ne Beleidigung aber gut, wenn man die ganzen Vorteile von PT wegnimmt und ihn so "benutzt" wie Logic kann man ihn auch als Sequenzer bezeichnen.

Aber das ist so als wenn man einem Ferrari 6 Zylinder ausschaltet und dann sagt jetzt faehrt er sich wie ein Fiat.

Gruesse Wolfgang
 
Wolfgang schrieb:
frankye schrieb:
Aber egal, ich bezog mich auch auf Pro Tools. Logic und PT unterscheiden sich im Workflow nicht so sehr.

Die Bedienung von Logic ist mir nicht logisch genug und PT als Sequenzer zu bezeichnen ist schon fast ne Beleidigung aber gut, wenn man die ganzen Vorteile von PT wegnimmt und ihn so "benutzt" wie Logic kann man ihn auch als Sequenzer bezeichnen.

Aber das ist so als wenn man einem Ferrari 6 Zylinder ausschaltet und dann sagt jetzt faehrt er sich wie ein Fiat.

Gruesse Wolfgang

Übertreib´s nicht! ;) Im 301 in Könwar ich bei ein paar Produktionn dabei die komplett auf Logic gefahren wurden mit PT als Frontend/[g=60]Wandler[/g]. Ist alles Geschmackssache. Sobald man nicht nur Audio macht sondern auch viel mit virtuellen Instrumenten und [g=32]MIDI[/g] ist PT etwas schwächer. bei Audio dafür umso stärker.
 
Weiß gar nicht, warum jeder so`n hyper professioneller Tontechniker werden will... Und dann am besten einfach mit ner Schule besuchen und so. Ich bring mir mehr oder weniger alles selber bei, oder versuch es mit Hilfe von Foren, Kommunikation und Abgucken alles zu erlernen. Back im Moment meine kleinen Brötchen nebenbei. Im Livebereich (solange du dich nur ums Mischen kümmern willst) fragt keine Sau nach ner Ausbildung, hauptsache der Sound ist gut. Und wenn man nicht auf den Mund gefallen ist, guten Sound macht mit der Zeit und ein vernünftiges Preisleistungsverhältnis anbietet, kommt man ganz gut voran. Man fängt halt erstmal mit den kleinen Sachen an und arbeitet sich von ganz unten, raufwärts... Natürlich ist es überhaupt fraglich ob man wirklich mal ein großes Studio oder Blabla besitzen möchte und große Aufgaben machen möchte. Weil Kleinvieh macht auch Mist... Und dazu braucht man Null offizielle Ausbildung...
 
Und wenn man nicht auf den Mund gefallen ist, guten Sound macht mit der Zeit und ein vernünftiges Preisleistungsverhältnis anbietet, kommt man ganz gut voran.

klar von der Sorte "grosse Klappe nix dahinter" wimmelt es leider im Live Bereich! Lass es da mal zu technischen Problemen kommen für die man etwas fundiertes Wissen braucht und sie fliegen auf. habe ich in 5 Jahren touren oft erlebt; Beispiel Kompressor im [g=84]Insert[/g] und Monitor über FoH. Wie oft habe ich erlebt, dass die werten "Kollegen" nicht kapiert haben das der Kompressor vor dem Monitorabgriff für verschärfte [g=94]Feedback[/g] Probleme sorgt und da sind nur die Kleinigkeiten. Aber wie Du schon sagst, Hauptsache man verkauft sich gut, auch wenn man nach 20 Jahre im Buiz dann fragen muss was der "Q" Regler am EQ ist. Das st mir mal mit dem Haus und Hof Techniker eines namhaften Deutschen Comedian passiert, der hat mich das allen Ernstes gefragt! Allerdings war er ehrlich und hatte keine grosse Klappe wie so viele Live Kollegen. Viele rutschen halt auch irgendwie rein und sind halt drin.
 
An welcher Uni oder FH kann man denn gut (oder überhaupt) Diplom als Toningenieur machen? Kenne bisher nur Stellen für Tonmeister, aber dafür wirds schwierig mit dem Notenjonglieren... ja, Gitarristenkrankheit :-(
 
lieber lerne ich alleine und frei mit mehreren zig büchern und zig lerndvds statt von asis ausgebildet zu werden, für manche sicher auchso ?

das mit sae stimme ich auch zu geldverschwendung + zeit ,witzblatt am ende !

und talent spielt auch ne rolle kenne auch leute die sau gut [g=422]gitarre[/g] spielen dennoch in der ubahn spielen und cent und 1€ rum sammeln statt in einer studio zu spielen




peaz :)
 
Freilig sollte man hinter der großen Klappe auch was dahinter ham. :) Aber es ist mal so wie in jeder Branche a) du mußt dich gut verkaufen können... b) dann schau mä mal weiter.

Wobei, wenn man`s so macht wie ich, lernt man mehr "Problembewältigung" kennen, als wie wenn man auf ner Schule lernt, oder in nen anständigen Betrieb. Weil man zuerst mal die ganzen ungünstigen Situationen kennen lernt, und erst später bei fortgeschritteneren Bands die optimaleren Situationen...
 
Wobei, wenn man`s so macht wie ich, lernt man mehr "Problembewältigung" kennen, als wie wenn man auf ner Schule lernt, oder in nen anständigen Betrieb. Weil man zuerst mal die ganzen ungünstigen Situationen kennen lernt, und erst später bei fortgeschritteneren Bands die optimaleren Situationen...

:D Auf keiner Schule lernt man Praxis, das stimmt, aber Theorie und Zusammenhänge. Und da gibt es halt auch einiges was man nicht per Learning bei doing draufkriegt! Gibt nicht ohne Grund auch Diplom Studiengänge!
Wenn Du sagst ohne Ausbildung ist man schlauer lügst Du Dir in die Tasche! Optimal ist eine Ausbildung mit theoretischem Basiswissen und danach viele Jahre Praxis! Wie gesagt war selber jahrelang on Tour und regional Live unterwegs und hab die abenteuerlichsten Typen erlebt, sowohl SAEler die noch grün hinter den Ohren waren und die Theorie nicht in die Praxis übertragen konnten als auch "alte" Hasen (oder sollte ich "Schwätzer" sagen) die nur durchs grosse Maul und sich selber gut verkaufen überleben und bei Problemen jeden Beteiligten so lange zutexten bis er ihnen glaubt oder aufgibt :D
ABER es gibt auch viele wirklich fitte Jungs und die meisten haben viel Basiswissen oft auch durch Lehrgänge oder nebenberufliche Fortbildungen.
 
Da stimm ich dir ja zu, daß man sich alles nicht selber beibringen kann, und wenn man alles genau hinterlegen will, die Theorie unverzichtbar ist. Aber den Auftraggebern vor allem im Live-Bereich interessierts halt blöderweise,( weil sie von der Materie weniger Ahnung haben ), nicht so, was du alles weißt, und genau weißt warum... Sondern Hauptsache es klingt gut (wenn vielleicht auch nur in deren Ohren...)

Ich hab auf jeden Fall gemerkt, im Livebereich (gewisse Grundkenntnisse vorausgesetzt), kann man viel durch Begabung (vielleicht blöd ausgedrückt), durch gutes Gespür/Gehör für den Sound mehr reißen als durch Hintergrundwissen...

Hab aber auch gemerkt, daß man im Recordingbereich, viel mehr Theorie wissen muß, und da setz ich halt viel auf Lesen, Internet, Fragen übers Internet.
Freilich würde mir jetzt die SAE oder der Lehrgang hier und dort, noch einiges sagen können, was ich so nicht erfahren habe, aber man muß halt auch die Kosten sehn... (Die wenn ichs jetzt auf mich nur im Livebereich beziehe reine Geldverschwendung wären)
 
Hi!

Ich mach' mich hier mal freiwillig zur Zielscheibe: Ich bin seit knapp einem Jahr an der SAE in Leipzig (schönes kleines Institut und man kriegt richtig viel Übungszeit zusammen, wenn man will).

Vor ein paar Tagen hat mich einer meiner Dozenten angesprochen, ob ich Lust hätte, bei einer Promo-DVD Produktion mitzuwirken... aufgenommen wird ein Kabarettprogramm, anwesend sind 5 Kameramenschen und 3 Tonleute.
Der Vater eines meiner Kommilitonen ist Chef einer kleinen Veranstaltungsfirma und ich werde wohl demnächst bei denen ein Praktikum machen, so es sich zeitlich einrichten läßt.

Das sind Kontakte, die ich ohne diese Schule nicht hätte - ich glaube, nach dem Studium werd' ich schon irgendwo einen Job finden, und sei's als Stagehand.

Bevor ich bei der SAE angefangen habe, hatte ich streng genommen keine Ahnung von der Materie - hatte nie zuvor ein Mischpult unter den Fingern und Aufnahmen hab' ich über meine Onboardsoundkarte und mein Headsetmikrofon gemacht.

Meiner Meinung nach ist die SAE sinnvoll, wenn man ohne ernsthafte Vorkenntnisse reingeht und nicht weiß, wo man anfangen soll - wer den Unterschied zwischen verschiedenen Mikrofontypen durch reines hinsehen erkennen kann, wer sich mit [g=32]MIDI[/g] auskennt und auch von Signalrouting im Mischpult Ahnung hat, der wird da natürlich nicht so viel lernen können. Aber ich glaube, für diese Leute ist der Lehrgang auch gar nicht gedacht.
 
Pakratz schrieb:
Das sind Kontakte, die ich ohne diese Schule nicht hätte - ich glaube, nach dem Studium werd' ich schon irgendwo einen Job finden, und sei's als Stagehand.

Na Bravo.
Da hast du das Geld aber richtig gut angelegt.

Gruesse Wolfgang
 
Also ich für meinen teil bin auch sehr interessier tan der ganzen Materie !
Am Anfang war ich noch richtig geil auf die SAE gehen zu wollen aber mit der
Zeit kamen mir halt zweifel auf was Preis / Leistung betrifft wo ich dann mit dem tollen Diplom abbleibe und in Schleswig Holstein hätte ich damit nur rum gesessen. Also umgedacht und weitergedacht....

Ich werde mir jetzt alles versuchen selber beizubringen, abzuschauen usw.
Wir gehen mit unserer Band ja auch ab und an mal in ein Prof. Studio und da
der Herr ziemlich nett ist und meinen Fragen nicht entkommen kann hehe naja den rest könt ihr euch denken.

Ich denke mal bei einigen ist es wirklich nur ein hirngespinnst vom Homrec. zum Profi Tontechniker... Und einige sollten sich wirklich gedanken drüber machen ob es ihnen dann auch noch spaß machen würde, wenn man puren streß, wenig zeit (bspw. Wochenenden) usw. hat...

Die freude am Homerecorden ist doch einfach das mein sein ding macht,
keinen oder wenig stress dabei hat, es ist halt ein Hobby mit dem man sich
gut und gerne etwas dazu verdienen kann.

Achja ein Kollege von mir war auf der SAE in Hamburg und der ist wirklich gut und was nun ... Arbeitslos trotz imenser kontakte

Gruß
 
SAE?

Ich mache es fuer Euch schoen einfach. Ich bin besitzer von ein' Tonstudio in Schottland und wir nehmen Praktikanten und sogar Inginuere auf (ab und zu mal).

SAE Abschluss? "Wir bedauern, aber zZ ist kein Praktikumsplatz frei."

Gestalter f. B u. T (oder aehnlisches)? Ich rufe an.

Tonmeister? Ich rufe an.

Gestalter f. Bild u. Ton und SAE Abschluss? "Wir bedauern, aber zZ ist kein Praktikumsplatz frei."

"Wir bedauern, aber zZ ist kein Praktikumsplatz frei."

Warum?

Ein SAE Abschluss ist kein Zeugnis, sondern lediglich ein Armutszeugnis.
 

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