Tontechniker Ausbildung/schulen usw

  • Ersteller Tha-EternalThug
  • Erstellt am
Ein SAE Abschluss ist kein Zeugnis, sondern lediglich ein Armutszeugnis.

Nach Abschluss und Bezahlung der Ausbildung auf jeden Fall :D
 
The-Byre schrieb:
SAE?

Ich mache es fuer Euch schoen einfach. Ich bin besitzer von ein' Tonstudio in Schottland und wir nehmen Praktikanten und sogar Inginuere auf (ab und zu mal).

SAE Abschluss? "Wir bedauern, aber zZ ist kein Praktikumsplatz frei."

Gestalter f. B u. T (oder aehnlisches)? Ich rufe an.

Tonmeister? Ich rufe an.

Gestalter f. Bild u. Ton und SAE Abschluss? "Wir bedauern, aber zZ ist kein Praktikumsplatz frei."

"Wir bedauern, aber zZ ist kein Praktikumsplatz frei."

Warum?

Ein SAE Abschluss ist kein Zeugnis, sondern lediglich ein Armutszeugnis.
ach wie süss ich bin also ein armseliger Idiot...schön das sich das mal weiss! Arroganz ist schon was Feines und ist eines der grössten Armutszeugnisse der Menschheit!!

Ach ja und fehlende Differenzierung gehört auch dazu..wie alle XYZ sind generell doff und alle ABC sind generell toll. Willkommen in der Scheuklappen-Welt!

Ichhabe nichts gegen Meinungen, aber pauschales Dummgeschwätzt ist ganz typisch für unserer Branche..schade eigentlich.
 
Ein SAE Abschluss ist kein Zeugnis, sondern lediglich ein Armutszeugnis.

Mmh? SAE hat vielleicht nicht den besten Ruf aber das verstehe ich nun irgendwie doch nicht so recht.
Prinzipiell kann man doch davon ausgehen das die SAE-Leute zumindest einiges an Grundwissen haben.
 
Ein SAE Abschluss ist kein Zeugnis, sondern lediglich ein Armutszeugnis.

dann scheint der ORF hierzulande ja ein herz für arme zu haben :)

btw. ists prinzipiell scheissegal welche ausbildung man absolviert hat. wenn man sich selbst genug reinhängt und dahinter ist, wirds auch was.

und bezüglich keine jobs in der branche kann ich nur kontern:

crisotop (fh+london) kann sich derzeit zwischen zwei anstellungen entscheiden wobei ich bei beiden keine [g=342]sekunde[/g] mit der zusage zögern würde.
meine wenigkeit (sae) ist beim ORF untergekommen.

lg
flox
 
Im Prinzip läuft es doch in jeder Branche so. Ich hab im Laufe von 15 Jahren Arbeitsleben in der IT schon genug Dipl.-Informatiker kennengelernt, die bei einfachsten Aufgaben auf die Nase gefallen sind und genauso Quereinsteiger, die topfit waren. Aber es gibt genauso Gegenbeispiele.
Letztendlich kommt es - wie es auch Floxe geschrieben hat - darauf an, ob man einen Beruf gerne macht und bereit ist, diesen Beruf dann auch zu leben (nicht nur wegen der Kohle) und sich entsprechend reinzusteigern.
Was jemand an fachlicher sowie sozialer Kompetenz mitbringt ist aber leider nur schwer zu überprüfen. Deshalb machen viele Arbeitgeber den Fehler nach Papier zu urteilen und zu pauschalieren, weil es einfacher und schneller geht, als innerhalb einer entsprechenden Probearbeit oder eines Praktikums die wahren Fähigkeiten eines Bewerbers kennenzulernen.

gruss
Tom
 
Zitat von Frankye:
Also mal nicht so verallgemeinern es hängt NUR von einem selber ab.

Wozu gehe ich dann auf eine Schule? Die Aussage finde ich immer wenig gelungen. "Wenn man sich nicht reinhängt und selber paukt und selber Bücher liest, dann besteht man das SAE-Diplom nicht!" Ohne Böse sein zu wollen: Wozu gehe ich denn dann zur SAE, wenn ich doch anscheinend ALLES alleine machen muss.
Weiterer Kritikpunkt, an der SAE: Man lernt auf recht neuem Equipment, das man in seinem (Berufs-)Leben zu 95% nie wieder sehen wird.

Auf der anderen Seite finde ich das Infrage-Stellen der SAE auch langsam nervig. Ich mein, man kann genauso gut das Abitur anzweifeln und anfechten - macht das Sinn? Nein.

Mein Tipp an alle unsicheren (mit ausreichender Qualifikation): Mit der SAE (oder ähnlichem) ist man beruflich von Seiten der Ausbildung auf den Tonbereich beschränkt. Wählt man aber einen staatlichen Studiengang, wie z.B. in meinem Fall E-Technik, lernt man erstens viel intensivere psysikalische und technische Grundlagen (die bei der SAE wirklich fehlen) und hat zweitens ein viel größeres Arbeitsspektrum - ist also nicht zwangsläufig auf den Bereich Ton festgelegt.


MfG,
flying_eagle
 
Weiterer Kritikpunkt, an der SAE: Man lernt auf recht neuem Equipment, das man in seinem (Berufs-)Leben zu 95% nie wieder sehen wird.

ich hab an der sae auf einer neve-vr gearbeitet - in jenem studio, in dem ich pro tools op bin arbeite ich auch auf einer neve vr.
mit der ssl 4000 bin ich auch nach kurzer einschulung klar gekommen - weil man zuvor einfach schon mal mit einem kübel dieser größenordnung gearbeitet hat.

Ohne Böse sein zu wollen: Wozu gehe ich denn dann zur SAE, wenn ich doch anscheinend ALLES alleine machen muss.
die sae liefert basics - wenn auch zum überzogenen preis. hierzulande gibts kaum alternativen. tone-art spezialisiert sich eher auf den live-bereich... wieder, auch wenns blöd klingt. wenn man sich reinhängt kann man auch damit beispielsweise eine anstellung beim orf bekommen.

lernt man erstens viel intensivere psysikalische und technische Grundlagen (die bei der SAE wirklich fehlen)
das stimmt definitiv. (e-)technisch hätte ich massig nachholbedarf.

lg
flox
 
ich hab an der sae auf einer neve-vr gearbeitet - in jenem studio, in dem ich pro tools op bin arbeite ich auch auf einer neve vr.
mit der ssl 4000 bin ich auch nach kurzer einschulung klar gekommen - weil man zuvor einfach schon mal mit einem kübel dieser größenordnung gearbeitet hat.
Das freut mich wirklich für dich - trotzdem gehörst du damit zu einer wahrscheinlich sehr kleinen Gruppe an Leuten.

die sae liefert basics - wenn auch zum überzogenen preis.
Word. Das ist das Problem. Dass die SAE keinen Müll labert (zumindest im Großen und Ganzen nicht, was einzelne Dozenten ablassen, kann ich nicht beurteilen) ist IMHO evident - aber es sind nur BASICS.

MfG,
flying_eagle
 
Bitte Leute, sehe das von der Seite des Arbeitgebers.

Auf der eine Seite stehen Tonmeister und Gestalter f. Bild u. Ton und auf der andere, SAE und aehnliches.

Die ersten muessen Abi, nk, usw mitbringen und es gibt einen harten Konkurenz um Plaetze. Die zweiten brauchen lediglich Eltern die darfuer bezahlen.

Als Arbeitgeber, sucht man den beruehmten 'Roten-Faden' von Aufstieg und Erfolg. Wenn ein Kandidat ein SAE Zeugnis vorzeigt, weis ich nicht ob er oder sie gute Kenntnisse und Faehigketen mitbringt, oder nicht. Alles was ich weis, ist dass seine Eltern bezahlen muessten.

Aber eins weis ich doch. Er hat entweder es nicht geschafft, eine Lehre als G.f.Bild.u.Ton (oder ein Studium) zu finden, oder er hat sich die Aufgabe nicht gestellt.

So oder so, er hat den Roten-Faden unterbrochen.

Auf Klartext - jeder Depp kann sich ein SAE oder aehniches wertloses Stueck Papier kaufen und die Tatsache, dass jemand den einfacheren Weg genommen hat, reicht mir um zu wissen, das er oder sie, fuer diesen Beruf und diese Industrie, nicht geeignet ist.

Wir suchen die anderen, die den schwierigeren Weg gegangen sind.

(Entschuldige die Rechtschreibfehler, ich komme aus und bin in Scottland!)
 
Wenn ein Kandidat ein SAE Zeugnis vorzeigt, weis ich nicht ob er oder sie gute Kenntnisse und Faehigketen mitbringt, oder nicht.

aus diesem grund hab ich beim ORF eine 5-stufige aufnahme"prüfung" machen müssen.

von allgemeinwissens- über fachspezifischen test über psychoprofil über praktische probewochen und seminar.

ein studierter tonmeister oder e-techniker muss diese prüfungen genauso absolvieren.

lg
flox
 
@The-Byre

Ok, das ist eine Sichtweise die man irgendwie nachvollziehen kann. Wenn man die Leute nicht kennt und nur auf das angewiesen ist was auf dem Papier steht würde ich mich persönlich auch für jemanden entscheiden der ein staatlich anerkanntes Studium abgelegt hat wo er durchgängig durch seine Leistung hingekommen ist.
SAE ist in erster Linie eine Geldsache klar, weil mittlere Reife als Voraussetzung kann man ja so ziemlich bei jedem heute annehmen. Aber auch bei der SAE müssen die Leute Prüfungen machen und sich beweisen. Ist ja nicht so das man da Geld aufm Tisch legt und damit automatisch den Bachelor of Arts sich erkauft...

Besser wäre es doch auf irgendwelche Scheine komplett zu verzichten und stattdessen die Leute mal an ein Projekt zu setzen um zu zeigen was sie können? Wie sie das Wissen erlangt haben ist doch eigentlich sekundär.
Wenn jemand ein Gott im mischen ist aber "nur" ein SAE Abschluss hat, wäre das doch unsinnig zu sagen "SAE? Nein, nehmen wir nicht".
 
"SAE? Nein, nehmen wir nicht".

ich sags wieder mal: nigel godrich! und wenn der von mir aus eine tischlerlehre gemacht hätte, würd ich den mann vom fleck weg engagieren.

lg
flox
 
Auf Klartext - jeder Depp kann sich ein SAE oder aehniches wertloses Stueck Papier kaufen und die Tatsache, dass jemand den einfacheren Weg genommen hat, reicht mir um zu wissen, das er oder sie, fuer diesen Beruf und diese Industrie, nicht geeignet ist.

Mag mittlerweile so sein, bei uns sind alle Schwätzer und Möchtegerns aber gescheitert, von 70 die angefangen haben waren 40 in der Endprüfung noch da und wir waren 10 die wirklich das Diplom bekommen haben! Das ist Fakt und war bei anderen Kursen Mitte der 90er ähnlich! Dass sich die anderen natürlich auch "SAE Absolventen" schimpfen ist eine Sache für sich. Staatliche Ausbildungen waren z.b. für mich indiskutabel, ich habe Interesse an der Anwendung und nicht an endloser Theorie nach dem Maß deutsche Gründlichkeit in Sachen Ausbildung. Jedem das Seine, nur nervt diese engstirnige Denken wirklich sehr...wenn man bedenkt das die "alten Hasen" oft keine "ordentliche" Ausbildung im Tontechniker Job haben/hatten sich aber durch tägliche Arbeit und Engagement weiterbilden, bzw gebildet haben. Daher hängt es meiner Meinung NUR von einem selber an was man wird...wie oft im Leben!
 
Jedem das Seine, nur nervt diese engstirnige Denken wirklich sehr...wenn man bedenkt das die "alten Hasen" oft keine "ordentliche" Ausbildung im Tontechniker Job haben/hatten sich aber durch tägliche Arbeit und Engagement weiterbilden, bzw gebildet haben. Daher hängt es meiner Meinung NUR von einem selber an was man wird...wie oft im Leben!
Diese Aussage kann man auf jeden Beruf beziehen! Es gibt genug Abiturienten, die mehr von Elektrizität verstehen, als so mancher ausgebildeter Elektriker. Aber worauf will man sich verlassen? Man muss ein Stück Papier haben, auf das man sich verlassen kann. Und dazu gehört auch, dass man sich darauf verlassen kann, dass derjenige so ziemlich ALLE Arbeitsbereiche durchgenommen hat. Sowohl bei den Elektrikern, als auch bei den Tontechnikern.
Alles andere führt zum Verfall.
 
Ich mach' mir nicht die Arbeit heir in eine fuer mich Frendsprache mit Euch ueber SAE (und die andere Verarschungsshulen - und nicht nur in Sachen Tontechnik, diese Scheinlehrgaengen gibt es in fast allen Branchen, leider) zu diskutieren nicht aus Boesheit.

Ich versuche Euch zu warnen! Ich arbeite in diesen Industrie. Ich sehe tagtaeglich was aus SAE Absolventen wird.

Mir ist es absolut Wurst ob Ihr zur SAE oder sonst wo hingeht. Von mir aus, koennt Ihr ALLE zur SAE gehen und Herr Meisner NOCH reicher machen, wann das Euch happy macht.

Ich fuehle mich aber verpflichtet Euch zu warnen. Am Ende diesen tollen Regenbogen sind fast gar keine Jobs, schweige ein Krug voll mit Gold.

Fur Tonmeister, ja. Fuer G f. Bild u. Ton, ja. Fuer E-Techniker und Nachrichtentechniker, ja. Aber die SAE wird nicht als serioese Ausbildung angesehen.

Noch schlimmer, der Arbeitgeber oder Auftragsgeber nimmt an, dass der SAE Absolvent den 'ordentlichen' Weg nicht gehen koennte. D.h. auf Klartext, es wird angenommen, dass der Kandidat bereits versagt hat. Es wird angenommen, dass derjeniger sich diese Ausbildung kaufen muesste, weil er oder sie es nicht geschafft hat, eine 'ordentliche' Ausbildung antreten zu koennen.

Ob das fair oder richtig ist, ist egal und aendert nichts an den Tatsachen.

Es kann sein, dass der Kandidat ein fantastische Arbeitskraft gewesen waere. Mann geht aber davon aus, dass der SAE Absolvent weder Musik noch ein Schaltplan lesen kann und lediglich mit Mischpulten und ProTools fuer ein Paar Jahren gespielt hat.
 
Noch schlimmer, der Arbeitgeber oder Auftragsgeber nimmt an, dass der SAE Absolvent den 'ordentlichen' Weg nicht gehen koennte. D.h. auf Klartext, es wird angenommen, dass der Kandidat bereits versagt hat.
Das ist wahrscheinlich das Größte Problem an der SAE und Co!
 
huhu

na wenn ihr meint, dass die SAE nix für euch ist, dann macht halt praktika, kauft euch bücher und bringt's eucht selbst bei... is doch völlig okay!
ich fand die auf 18 monate komprimierte grundlagenausbildung aber ziemlich gut (wobei es noch einiges zu verbessern gäbe) ...

und wer die zeit nutzt, kann einiges lernen. bei uns waren 70-80 leute im kurs. bei der abschlussfeier hatten schätzungsweise 12 das diplom in der hand. also die meisten sind nicht mit viel elan dabei ;) ..
wer aber die sae-zeit nutzt, und sich jeden freien studio-termin bucht, viel übt (und sicht nicht nur EINE band ins studio einläd.. gab tatsächlich leute, die das als "pflicht" gesehen haben, und sonst nix gemacht haben), dem bringt die ausbildung was. wer da hingeht, um am ende den zettel mit der aufschrift "diploma" zu bekommen, der solls lieber gleich lassen. ;) .. daher ists auch völlig wurscht, ob das jetzt staatlich anerkannt ist oder nicht!?

ich war nach der SAE einen monat arbeitslos und bin jetz seit über nem jahr eigentlich 5 tage die woche mit hörbüchern, radio-comedies und co beschäftigt...
ich hab die erfahrung gemacht: "ah du bist von der SAE? cool, da haben wir bisher gute erfahrungen gemacht." <- aber um ein paar probe-arbeitstage kommt man nicht drum herum.
und erst da stellt sich heraus, ob man fähig ist. das diplom interessiert dann im prinzip keinen mehr.

klar kann man sich auch alles selbst beibringen und erfahrungen sammeln.. sagt ja keiner was gegen. die chancen auf nen job stehen damit nicht schlechter... also, jeder geht seinen weg und wird glücklich ;)

tschööö
dommsen :)
 
Mein SAE-Diplom habe ich 1989 gemacht. Damals war in Sachen Digitaltechnik erst der Aufbruch. Ich habe meine Ausbildung komplett selbst finanziert. Vorher gejobbt, Bandauftritte etc. Ich mußte 2x die Woche von Rgbg nach München fahren. Trotz damals knapp über 75% Durchfallquote habe ich es geschafft weil ich das machen WOLLTE.

An der SRT habe ich mich erst gar nicht beworben weil ich abgeschreckt war. Eine gute Bekannte von mir die einen Rgbg-er Radiosender mitgegründet hat, sie hat Musik studiert, nicht mal sie hat die Hürde zu SRT geschafft. Erschwerend kam hinzu daß damals die Frauenquote die genommen wurde ca. 40/1 war. Also auf 40 Frauen kam ein Mann.

Ich hatte ja schon einen festen Job und führe diesen weiter. Ich wollte mir eine Art Grundausbildung machen damit ich in der Industrie generell was vorweisen kann. Daß die SAE schlecht gemacht wird entsteht meiner Meinung nach aus Neid und Mißgunst anderer Organisationen die auf den Zug aufspringen wollen. Auch hier in Regensburg gibt es so etwas. Und was da läuft ist die personifizierte Arroganz. Daß die natürlich KEIN gutes Wort über die SAE lassen dürfte klar sein.

Heutzutage würde ich es anders anpacken. Ich würde eine Lehre zum Veranstaltungstechniker machen und dann weiter zum Veranstaltungsmeister. Das ist amtlich, staatlich und erhält in der Industrie immer mehr Gewicht. Wobei ich persönlich hier schon viele Absolventen erlebt habe denen man einen [g=15]XLR[/g]-Übertrage unter die Nase halten und erklären muß was das ist und wozu man es benötigt etc. etc.
Aber hauptsache man kann mit "coolen" Ausdrücken um sich werfen "Beat, Track, Rigging, Power, Truss, [g=182]Amp[/g] etc. etc. Wobei viele nicht mal den Unterschied zwischen einer Inline-Konsole und einer Split-Konsole kennen.

Ein Studium an der SAE, an der UNI, an sonstigen privaten wirtschaftlichen Unternehmen oder eine amtliche Lehre garantieren aber erstmal gar nichts sofern man nicht persönlich am Ball bleibt. Alleine schon wegen der rasant fortschreitenden Technik und Gepflogenheiten.

Wer aber eine amtliche staatlich anerkannte Ausbildung anstrebt sollte sich beim VPLT etwas schlau machen. Der VPLT hat es durchgeboxt, daß es in unserer Branche diese anerkannten Berufe und Ausbildungen gibt.
Hier der Link----->

http://www.vplt.org

Sonnigen Tag
Reiner
 
frankye schrieb:
Auf Klartext - jeder Depp kann sich ein SAE oder aehniches wertloses Stueck Papier kaufen und die Tatsache, dass jemand den einfacheren Weg genommen hat, reicht mir um zu wissen, das er oder sie, fuer diesen Beruf und diese Industrie, nicht geeignet ist.

Mag mittlerweile so sein, bei uns sind alle Schwätzer und Möchtegerns aber gescheitert, von 70 die angefangen haben waren 40 in der Endprüfung noch da und wir waren 10 die wirklich das Diplom bekommen haben! Das ist Fakt und war bei anderen Kursen Mitte der 90er ähnlich! Dass sich die anderen natürlich auch "SAE Absolventen" schimpfen ist eine Sache für sich. Staatliche Ausbildungen waren z.b. für mich indiskutabel, ich habe Interesse an der Anwendung und nicht an endloser Theorie nach dem Maß deutsche Gründlichkeit in Sachen Ausbildung. Jedem das Seine, nur nervt diese engstirnige Denken wirklich sehr...wenn man bedenkt das die "alten Hasen" oft keine "ordentliche" Ausbildung im Tontechniker Job haben/hatten sich aber durch tägliche Arbeit und Engagement weiterbilden, bzw gebildet haben. Daher hängt es meiner Meinung NUR von einem selber an was man wird...wie oft im Leben!

das kann ich nur bestätigen (zur jahrtausendwende in hamburg)

peace!
-robomix
 
flying_eagle schrieb:
Noch schlimmer, der Arbeitgeber oder Auftragsgeber nimmt an, dass der SAE Absolvent den 'ordentlichen' Weg nicht gehen koennte. D.h. auf Klartext, es wird angenommen, dass der Kandidat bereits versagt hat.
Das ist wahrscheinlich das Größte Problem an der SAE und Co!

das ist nicht das problem der sae sondern der leute die sich da anmelden und meinen sie bekommen direkt einen gutbezahlten job wenn sie da hingehen....
die sae, bzw. tom misner, kassiert die knete und freut sich.


peace!
-robomix
 

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