Tips zum abmischen dieser Club-Sequenz

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Dragonate

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Moin.

Ich bastel schon länger an dieser hook-line, und mein Ziel ist es im Moment erstmal aus diesem kleinen Part das maximale rauszuholen damit er für sich optimal zimmert:

http://soundcloud.com/dragonate/club-base-sequence


Der Bass ist mehrfach gelayert und effektiert, und letztendlich auf Mono geschaltet und außerdem mit etwas Sidechain versehen.

Die Percussuons und Drums sind durchn EQ und Kompressor gejagt.

Die Frage ist im Prinzip, ob ich den Sound noch breiter und fetter hinbekommen kann. Panning und Dopplung hat bisher nicht zum gewünschten Ergebnis geführt, aber vielleicht mach ich da ja auch was falsch.

Also eine Einschätzung wo es mit dem Sound noch harpert, oder vielleicht ein Tip zur weiteren Bearbeitung, oder auch ein MAstering Ansatz würden mir sehr helfen.

Fg Dragonate
 
Die Frage ist im Prinzip, ob ich den Sound noch breiter und fetter hinbekommen kann. Panning und Dopplung hat bisher nicht zum gewünschten Ergebnis geführt, aber vielleicht mach ich da ja auch was falsch.
Also diese verzerrte Bassline gehört für mich unbedingt breit und pan-auseinandergezogen. Also dieses "auf Mono geschaltet" ging für meine Begriffe in die falsche Richtung. Also wenn du es fett und breit haben willst, dann behandel diese Spur, wie eine Gitarrenwand. Die mischt man ja auch nicht mono.

Grüße
Ari
 
Jop, würde ich auch etwas in die Stereobreite ziehen und vielleicht noch etwas Sättigung drauf machen. Pumpen tut dass durch das SC schon sehr gut. Vielleicht mal mit noch mehr SC testen obs noch besser kommt. Die Kick gefällt mir nicht so ganz zur Bassline. Die könnte mehr Punch vertragen. das könnte man dann eventuell noch durch eine Transientenreichere Snare verstärken.
 
würde bei der bass-line allerdings den bereich unterhalb von ca 100 hz ausklammern, wenn's um stereo geht.

einfach mit 'nem m/s-eq alle side-signale unterhalb 'ner gewissen grenze mit lo-cut wegnehmen.
 
Ja man kann den Aufwand betreiben. Muss man aber nicht. ;)
 
hmm, es sind ca 3-5 sekunden mehr an zeitaufwand, wenn ich schnell die side-signale cutte.
und die wirkung beim mixing ist sogar für einen anfänger wie mich von bedeutung.

man muss nicht. aber wenn es nach mir ginge, sollte man. ;)
 
Tja und wenns nach mir ginge, tut es nicht Not. Und was machen wir nun? :D

Es ist einfach ein Zusatzaufwand, der auch erstmal durchdacht, verstanden und auch noch umgesetzt werden will. Und wozu? Was ist der Nutzen? "Weil man das so macht?" Weil es ja Bass ist, und Bass ganz böse mit mono zusammenpasst? Nee nee.
 
nö, nicht 'weil man das so macht'.
klar, gewisse vorgehensweisen (bass mono usw) wurden nunmal so oft durchgekaut, dass sie wohl bei den meisten 'sitzen'. auch, wenn es nicht immer angebracht ist.


aber in speziell diesem fall macht es meiner meinung nach absolut sinn, die side-signale einzuschränken.
ein gewisser 'punch' bei kick / bass lässt sich leichter erreichen, wenn der bass-anteil vom bass-synth größtenteils überschaubar ist und wenige 'überraschungen' bietet.

da es hier um 'ne 'hook-line' geht (und der threadersteller sich das ziel gesetzt hat, aus speziell diesem teil möglichst viel rauszuholen) finde ich die ergänzung meinerseits, den bass nicht komplett in die breite zu ziehen angebracht.
 
Danke für die fixe Resonanz : )

@ Ari

alles klar, also werde ich mich wieder am Panning und versuchen.

@ Haegis

womit mache mich Sättigung drauf, ist Sättigung = Tiefe Frequenzen mitm EQ anheben? Oder gibts da extra Tools für?

@ smehlsson

Ok, das probiere ich aus. Also einen Teil der tiefen Frequenzen rausnehmen, das probiere ich aus.


Zum Kick. Für mich ist das schon ein guter Kick ^^ Ich hab da starke Probleme. Ich hab den schon stark bearbeitet, fällt mir schwer da nen besseren hinzubekommen. Wenns um Kickz geht hätte ich am liebsten bereits perfekte samples ...
 

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