Timestretching

  • Ersteller Schnabel
  • Erstellt am
Schnabel

Schnabel

Registriert
20.04.05
Beiträge
166
Reaktionen
0
Punkte
206
Hallo Forum,

was Timestretching angeht bin ich noch ein absoluter Anfänger.

Ich habe nun ein Vocal-Sample, das irgendwo (schätz ich mal) bei 100 [g=45]Bpm[/g] liegt. Ich möchte es nun auf 127 [g=45]bpm[/g] anpassen.

Frage: Wie stell ich das an?
Gibt es ein Programm (am besten Stand-Alone) in das man das Sample lädt, dann die gewünschte [g=45]bpm[/g] Zahl eingibt und das Proggi stretcht das dann dort hin?

Wäre für Tips dankbar.

Grüße,
Schnabel
 
Ja, so ein Programm gibt es.

Steinberg Cubase SX / Cubase 4
Prosoniq Timefactory
Ableton Live
...und fast alle anderen Recordingprogramme auch.

Irgendeines davon wirst Du ja sicher schon benutzen.
 
Ein Programm das nur Time-Stretching macht kenne ich nicht, halte ich auch füür unwahrscheinlich das es sowas gibt.

Zu den von fmo genannten Programmen kann man noch Audacity hinzufügen. Das ist - im Gegensatz zu Cubase und Co - Freeware, allerdings ist der Algorithmus schlechter als beim Rest.
Wobei du im Allgemeinen immer mit einer Klangverschlechterung rechenen musst.


gruß, Chris
 
Ein Stand-Alone Programm, das das kann, wäre Melodyne, wobei das noch viel mehr kann als das.

Gruß,

Globo
 
Als Sequenzer nutze ich Tracktion 2 und da geht das leider nicht.

Werde es mal mit Audacity versuchen.

Da ich mich dort aber gar nicht auskenne wäre es nett wenn mir jemand sagen könnte wie ich vorgehen muss. Das Problem an dem Sample ist dass ich die Ursprungs-[g=45]Bpm[/g] Zahl nicht weiß.

Vielen Dank und Gruß,
Schnabel
 
derchris schrieb:
Ein Programm das nur Time-Stretching macht kenne ich nicht, halte ich auch füür unwahrscheinlich das es sowas gibt.

Die von mir oben genannte Software Timefactory von Prosoniq ist eben gerade genau so ein Standalone-Programm, was auch nichts anderes tut.
Allerdings ist das in Timefactory erstmals vorgestellte MPEX2-Verfahren sowieso schon fest in Cubase integriert.

@Schnabel:
um das Ursprungstempo eines Samples ermitteln zu können,
sind gewisse musikalische Grundkenntnisse notwendig.

Kannst Du denn wenigstens mit dem Begriff [g=253]TAKT[/g] etwas anfangen ?
Angenommen es handelt sich um einen Drumloop, dann ist es doch eigentlich ganz einfach.
Schneide den Loop erst mal so, dass er rund läuft.
Also so, dass er aus einem oder mehreren GANZEN TAKTEN besteht.
Diese Takte musst Du jetzt nur noch zählen. Manche Programme fragen Dich auch, wieviele BEATS der Loop hat.
(Beats sind hier nichts weiter als ganz normale Zählzeiten/Viertel)

Bei den meisten Programmen musst Du entweder das Ursprungstempo ODER die Anzahl der Bars und Beats (Takte und Zählzeiten) angeben.
Eines von beidem reicht ja aus.
 
Ein "Sample" hat kein Tempo.

Etwas Musik lernen hilft. Nur ein bißchen. Und schon ist man geholfen.
Also: PC ausschalten - Musik lernen.

Nach 4-6 Jahren nochmal fragen.


*belladonnavitaviagra und zickizacki lall*
Reiner
 
Blindschleichl schrieb:
Ein "Sample" hat kein Tempo.

Du weisst doch genau, wovon ich spreche,
also tu nicht so blöd ...
 
Es ist ein Vocal sample mit den Worten "Ich zwirble mir am Bart."

Jetzt möchte ich mal wissen wie man daraus eine [g=253]Takt[/g]-Art ermitteln kann, vorallem da es mir so scheint als wäre es nichtmal ein [g=253]Takt[/g], indem die Worte gesprochen werden.
 
ach ja,
du brauchst kein standalone pluin oder so.
das ist bei sx alles eingebaut :)
 

Ähnliche Themen

JanisT
    • Danke
  • Artikel
Testberichte xferrecords Serum 2
Antworten
5
Aufrufe
2K
tim_heinrich
tim_heinrich
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
3K
moonbooter
moonbooter
tim_heinrich
    • Danke
    • Interessant
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
2K
tim_heinrich
tim_heinrich
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
3K
moonbooter
moonbooter

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben