Technisches Denken partiell abgewöhnen

  • Ersteller krischkros
  • Erstellt am
Max for Live ist mir zu grafisch wieder :D
Ich probiers heute einfach mal wieder, Reaktor würde ich mir aber auch mal genauer anschauen.
Danke für den Tipp :)
Wenn dir / euch noch was einfällt - Programmierung und Musikproduktion - hör ich gerne hin ^^
 
Kenn ich..hatte ich genau so auch, als ich anfing mich mehr und mehr ins Mischen zu vertiefen. Irgendwann ist die Technik jedoch so verankert, dass man wieder Freiheit hat, dann macht man einfach und muss nicht mehr erst bei jedem Schritt grübeln. Mit der Erfahrung kommt auch nach und nach ein "Masterplan" in den Kopf, wo einem klar wird, welche Schritte zu welcherZeit gemacht werden müssen, statt alles auf einmal zu wollen.
Ein Spruch noch: wer schnell sein will, muss langsam vorgehen.
Aber Blockaden gibts natürlich immer..
 
Früher gab es da einen guten Tipp und zwar hat man oft nen Song auf reiner Midibasis mit tatsächlich General-Midi Klangerzeugern erstellt und erst danach "richtige" Klangerzeuger genutzt.
Bedeutete 128 Klänge und 10 Drumsets und dann gings los.
https://de.wikipedia.org/wiki/General_MIDI
Klingt aus heutiger Sicht natürlich bescheiden, man kann sich ja mal ne reine Mididatei aus dem Internet laden und anhören, aber man konzentriert sich zunächst aufs Wesentliche, nämlich dem komponieren an sich.

Heute laden sich viele nen VSTi, weil sie zb. nen Bass brauchen und steppen erst mal durch paar Milliarden Presets, was sehr zeitraubend ist, anstatt sich selbst nen Bass mit dem Synthesizer zu erstellen. Oder man hat ja auch gefühlte Billionen Bassdrum Samples und auch die wollen durchgehört werden. Das ist alles Kacke, denn reichen nicht zb. 10 Gute?

Ich verwende heut anfangs fast gar keine Effekte wie Compressor, EQ usw., sondern beschränke dies überwiegend auf die Mixingphase. Ich trenne also noch immer Komposition, Mixing und Mastering und mache nicht alles gleichzeitig. Komponieren und Volume/Panning regeln, mehr muss in der ersten Phase meist nicht sein. Ich kann doch gleich zb. ne passende BD und nen Bass wählen, die sich frequenzmäßig wenig in die Quere kommen und muss dann auch weniger korrigieren. Gilt auch allgemein für alle Sounds.
 
Oder man hat ja auch gefühlte Billionen Bassdrum Samples und auch die wollen durchgehört werden. Das ist alles Kacke, denn reichen nicht zb. 10 Gute?

meine Rettung im Songwriting vor Jahren war nachdem ich BFD wieder verkauft habe der EZDrummer, die erste Version, endlich konnte ich mit nem halbwegs fertigen Drumsound arbeiten, zuvor habe ich wochenlang an den Drums gebastelt und mich geärgert :)
 
Mach dich frei von Theoorieballast und Techniknerderei, dann klabbet besser.

Irgendwann biste dann auch an dem Punkt, den RR ansprach.

Ich z.b. bereue gerade den Kaufrausch der letzten Wochen wieder so'n bissken... weil ich mich nun wieder auf neue Sachen einstellen muss...

Auch Einschränkung auf das Wesentliche macht Sinn.
 
Wenn dir / euch noch was einfällt - Programmierung und Musikproduktion - hör ich gerne hin ^^
Beides schon was anderes, als Reaktor und Max, eher um Plugins zu erstellen:

http://www.bluecataudio.com/Products/Product_PlugNScript/

Da spiele ich noch mit dem Gedanken, es mir zuzulegen.


http://www.reaper.fm/reaplugs/

ReaJS. Freeware. Noch nicht probiert, die Dokumentation ist eher bescheiden ( bzw. war es vor ein paar Jahren, vllt. sieht´s inzwischen besser aus )

P.S.
Ja der Umstieg auf eine graphische Programmierumgebung kann seltsam sein, manches geht auch nur schlecht. Aber irgendwann macht es Klick und dann... ...hat es Klick gemacht.
smil451c7211b9e19.gif
 
Wenn dir / euch noch was einfällt - Programmierung und Musikproduktion - hör ich gerne hin ^^
Beides schon was anderes, als Reaktor und Max, eher um Plugins zu erstellen:

http://www.bluecataudio.com/Products/Product_PlugNScript/

Da spiele ich noch mit dem Gedanken, es mir zuzulegen.


http://www.reaper.fm/reaplugs/

ReaJS. Freeware. Noch nicht probiert, die Dokumentation ist eher bescheiden ( bzw. war es vor ein paar Jahren, vllt. sieht´s inzwischen besser aus )
Muss davor glaub ich Reaper kaufen um ReaJS überhaupt eine Basis bieten zu können :D

Blue Cat's Plug'n Script, verdammte Scheiße, genau sowas brauch ich :D
Mindestens ist das sehr nah an C <3

@Lobotomeandyou: danke, nehm ich zur Kenntnis. Dachte mir sowas schon

@holgi: kann man damit auch urban, trap bzw hip hop Drums erstellen oder wäre die bessere Wahl die in die DAW einzuspielen?

@musicdevil: Aus diesem Grund hab ich mir ein kleines Packet zusammengeworfen mit den Samples / Drums die mir klanglich vorallem gefallen.
Paar Monate später habe ich mir gedacht, wenn ich schon so viel über Ableton recherchiere, dann kann ich auch mal paar Librarytechniken anwenden :D
Habe mein Pack in ein Drumrack geworfen und andere Packs mit einem von mir erstellen Template zusammengewürfelt. (vielleicht interessiert es hier einen Abletoner)
Ofk8HBO.png


"Bedeutete 128 Klänge und 10 Drumsets und dann gings los. "
Klingt interessant :D

@RefinedRough man merkt ja selbst das man echt Fortschritte macht wann man sein Wissen mit dem Wissen vor einem Monat z. B. vergleicht.
 
Was gut bei mir funktioniert, ist die gezielte Trennung von Soundschrauben, Arrange und Mixing, sowieso dem Mastering. Einige dieser eben genannten Arbeitschritte machen auch mal andere Leute (!), auch das hilft um gut voran zu kommen bei seinen Songs.

Wobei Grenzen manchmal natürlich fliessend sind, klar...

Ich habe immer eine handvoll guter und selbst erstellter Sounds und Presets als Grundstock, welche immer funktionieren, welche mir bei meinen Ideen immens helfen und mich inspirieren.

Extra angelegte aufwändig konfigurierte Projekt-Templates nutze ich auch.

Zumal ich mich aktuell wirklich nur auf sehr WENIGE Effekt-Plugins und VSTi-Synths (!) beschränke, die ich dafür aber bestens kenne - auch das hilft!

Ich nutze auch nur ganze 2 Drummies. Groove Agent und Addictive Drums, die ich halt kenne und im Schlaf bedienen kann.
Oft nutze ich auch gern einfach nur die internen Onboard-Plugins von Cubase o.a. DAWs (eigene Presets erstellt), damit kommt man sehr schnell ans Ziel: "Man kennt halt sein Handwerkszeug".

Auch bin ich keiner dieser dubiosen ewigen 24/7-Presetdurchstepper bis mal was passt - denn das hält nur extremst auf, absolut vertane Zeit! "Da klickt man ewig, und vergisst am Ende fasst noch, was man am Anfang der Session einspielen wollte..."

Wenn ich da an die ganzen abertausenden mitgelieferten Native Instruments-Presets denke, wir mir leider übel... bis man da einen passenden Sound gefunden hat, schraube ich mir das lieber selber zurecht, wie ich es ganz genau haben will und für meine Tracks brauche.

Denke, man muss sich einfach zwingen, eine gewisse Arbeitsstruktur einzuhalten.

Manchmal hilft auch eine gezielte Zeitbegrenzung, im Sinne von Deadlines, die es zwingend einzuhalten gilt. Das kann man auch privat so sehr gut umsetzen, das hilft!

Aber: jeder arbeitet ja anders. Ist halt nur meine Art mit diesem Thema umzugehen.

.
 
Danke :)
Ich sehe das genau so, Presets kann man mal durchsteppen. NI hat echt viel..
Deswegen beschäftige ich mich in letzter Zeit auch mit Klangsynthese.
Das dauert eine Weile bis man automatisch weiß welche Regeler alle betätigt werden müssen für den Sound, aber im Nachgang lohnt sich das total. Die Grundelemente muss man ja nur einmal lernen. Falls jemand Tipps für den Operator (Ableton), Sylenth oder Massive hat, kann sie gerne hier auch loswerden :D

Das Ding mit der Zeitbegrenzung habe ich mal versucht, hab aber so oft den Timer / Wecker verpennt (z. B. wegen meinen Kopfhörern).. für sinnvoll halte ich das trotzdem. Muss das nur einmal durchziehen xD

Was ich heute auf jeden Fall machen werde ist, meine Plugins zu sortieren. Zwar sind die nach Entwickler sortiert, aber trz. muss ich immer minutenlang durchsteppen bis ich endlich die Plugins finde. Das nervt weil man dann immer fauler wird die zu suchen und irgendwann drauf verzeichtet um sich im Nachhinein aufregt das man es nicht früher gemacht hat.

Manche Plugins lassen sich leider aber auch nicht so einfach "trennen"..
 
Hallo Krischkros,

dein gestartetes Thema spricht mir aus der Seele, hätte es nicht besser beschreiben können.

Innerhalb der letzten Wochen und Monate stellte ich fest, das Kreative produzieren ist völlig in den
Hintergrund gerückt, das technische gedaddel steht zu 100% im Vordergrund.
Eine Zeit lang hat mich das sehr geärgert, nix mehr auf die Reihe zu bekommen bis ich beschlossen habe, es so zu nehmen wie es ist. Früher war es genau umgekehrt, da scherte ich mich nicht um Technik sondern habe einfach Musik gemacht.
Allerdings war da auch die Auswahl nicht so hoch und die Entscheidung welches Effektgerät den nun zum Einsatz kommt einfach, weil ich nur wenige besaß.

Das bedeutet für mich jetzt, probieren ohne Ende, nicht mit dem Ziel Tracks fertig zu stellen, sondern zu lernen soviel es geht. Mittlerweile habe ich so z.B. meine Plugins (FX und Synths)
auf ein kleinen Teil reduziert und weiß immer besser wo die nutzbar sind und was ich damit erreichen kann.
Das gleiche gilt für Outboard Zeugs wie Studiomonitore, Controller etc. sowie die Klangverbesserung
im Raum durch akustische Maßnahmen.

Zwar entstehen noch immer fast jeden Tag schöne Skizzen, die nicht fertig werden, aber das ist völlig OK! Ich nutze diese um zu probieren was geht und was nicht.

Ich habe mich quasi befreit von der Vorstellung und dem Zeitdruck, bald endlich wieder einen Track Final bekommen zu "MÜSSEN" und begrüße die Technerdphase, solange sie halt anhält. :D

Nach und nach formt sich so ein Gesamtbild das, wenn es fertig ist, mir erlauben wird wieder Musik zu machen, ohne mich intensiv mit technischen Sachen befassen zu müssen...
 
Zeitbegrenzung ist für mich eher kontraproduktiv. Ich werde schon teilweise im Alltag so sehr gehetzt, dass ich froh bin, wenn ich mir mal einfach genug Zeit nehmen kann.
Da ich das Ganze überwiegend als Hobby betreibe, ist es mir egal, ob ein eigener Song in einer Woche, oder erst in einem Jahr fertig wird.
Nur wenn ich was für Andere produziere, kann das schnell in Arbeit ausarten und dann kann ich mir meist auch nicht ewig Zeit lassen.
 
Hallo Krischkros,

dein gestartetes Thema spricht mir aus der Seele, hätte es nicht besser beschreiben können.

Innerhalb der letzten Wochen und Monate stellte ich fest, das kreative produzieren ist völlig in den
Hintergrund gerückt, das technische gedaddel steht zu 100% im Vordergrund.
Eine Zeit lang hat mich das sehr geärgert, nix mehr auf die Reihe zu bekommen bis ich beschlossen habe, es so zu nehmen wie es ist. Früher war es genau umgekehrt, da scherte ich mich nicht um Technik sondern habe einfach Musik gemacht.
Allerdings war da auch die Auswahl nicht so hoch und die Entscheidung welches Effektgerät den nun zum Einsatz kommt einfach, weil ich nur wenige besaß.

Das bedeutet für mich jetzt, probieren ohne Ende, nicht mit dem Ziel Tracks fertig zu stellen, sondern zu lernen soviel es geht. Mittlerweile habe ich so z.B. meine Plugins (FX und Synths)
auf ein kleinen Teil reduziert und weiß immer besser wo die nutzbar sind und was ich damit erreichen kann.

Zwar entstehen noch immer fast jeden Tag schöne Skizzen, die nicht fertig werden, aber das ist völlig OK! Ich nutze diese um zu probieren was geht und was nicht.

Ich habe mich quasi befreit von der Vorstellung und dem Druck, bald endlich wieder einen Track Final bekommen zu "MÜSSEN" und begrüße die Technerdphase, solange sie halt anhält. :D
Ist bei mir aktuell genau so. Viele meiner Projekte sehe ich auch als Übung an, in einem Ordner wo überall meine Experimente sind. Seit dem habe ich so einige Ideen bezüglich Sounddesign.

@musicdevil: Wenn man jedoch öfter mal seine Zeit mit Absicht einschränkt, findet man seinen "Workflow" besser. So fleischt sich das ein und man hat eine wasserfallmodellähnliche Vorgehnsweise für sich gefunden.

Hab mir gestern mal nach laaanger Zeit ein Video von Sadowick angeschaut. Der Typ ist einfach genial. Der hat (in meinen Augen) für sich eine sehr gute Vorgehensweise gewählt. Auch wenn er Mixing und Produktion etwas vermischt, was ich nicht weiter tragisch finde, weil man dann auch die Effekte "skizziert".
Das Gute, dass ist mir vor allem gestern aufgefallen, im Gegensatz zu früher vor einem Jahr, als ich mir das Video angeschaut habe, habe ich komplett alles verstanden.
Was jeder Effekt macht weiß ich heute.. und sprachlich konnte ich das auch viel besser verstehen.
Ich habe die Reihenfolge meiner Signalketten auch so unterschätzt.

Außerdem habe ich mit der Zeit viel zu viel nachgedacht beim EQn. Wenn ich einfach nur REIN auf meine Ohren höre, komm ich viel besser damit klar... bin auch vieeel schneller.

Oder ich hab die technischen Zusammenhänge verstanden warum man nach einem (sub/add) EQ einen Kompressor schalten könnte. Alles so Kleinigkeiten die aber viel dazu beitragen könnten dich einen Schritt vorwärts zu bringen.

Gestern haz das Produzieren im Vergleich zu den letzten Monaten auch vieeel besser geklappt.

Bin richtig froh mit euch darüber zu reden.
 
@krischkros
Danke für den Thread übrigens. Hab´ gestern noch über meinen eigenen Workflow nachgedacht und es sind zumindest ein paar "Willenserklärungen" dabei herumgekommen.


[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Musik_produzieren/200657/Post_2291168.html#28]rkdk[/URL] schrieb in #28: [/ref]
Zumal ich mich aktuell wirklich nur auf sehr WENIGE Effekt-Plugins und VSTi-Synths (!) beschränke, die ich dafür aber bestens kenne - auch das hilft!

Mir auch, definitiv.

Was mich noch motiviert - und vllt. andere auch - ist eine freiwillige Begrenzung der Mittel. Z.B. einen kompletten Track mit nur einem Synthie zu basteln. Oder nur ein bzw. eine kleine Auswahl an Samples zu benutzen. Aktuell probiere ich mich an der Testtone-Challenge im bitwig Unterforum.

Es ist dann schwer, klar. Aber gerade dann muss man etwas Gehirnschmalz investieren, um auf "Lösungen" zu kommen. Man muss auf eine etwas andere Art kreativ werden. Es ist eher Schach als Monopoly.
smil470009513826a.gif



Zum Thema Ideen:

Desöfteren sind diese bei mir sehr abstrakt und auf eine bestimmte Technik bezogen. Ich nehme mir z.B. ein Sample, bearbeite das so und so und lasse dann vllt. einen Synthesizer auf eine bestimmte Art von diesem Sample modulieren. Ich hab´ also einen bestimmten Effektaufbau und/oder ein Routing im Kopf, bevor ich mich ´ransetze. Die konkrete Musik ist dabei offen. Meist klingt und funktioniert es eh anders, als ich es mir gedacht habe.

Manchmal kommt so eine kleine Skizze heraus, manchmal eine Idee für die Zukunft, manchmal nichts.

Diese "Verschaltungen" ersinne ich, wenn ich bewusst darüber nachdenke oder wenn ich einen experimentellen Track höre und mich frage, wie man dies und das wohl nachbauen könnte, oder auch auf dem Klo.
smil451c71f7edf7c.gif


Hierbei wird der Logiker in mir angesprochen, aber auf eine positive Art und Weise. Wenn ich grübel, dann über abstrakte Ideen und nicht darüber, wie ich meine Plugins sortiere oder was nun das weltbeste Template ist.
 
@schnuffke guter Beitrag :)
Als man angefangen hat, hatte man ja auch nicht viel und es hat (ideentechnisch) geklappt :D
 
> Benutzt ihr Hilfsmittel in der Produktionsphase z. B. um euere Motivation konstant zu halten?
ja. weiber und schnapps. Ne, im ernst: pausen machen hilft immens.

> Beachtet ihr ausnahmslos Dinge in der Produktionsphase die euch im Nachgang Arbeit erspart?
ja, da denk ich schon drüber nach.

> Wie meistert ihr große Projekte in wenig Zeit?
alleine garnicht. da braucht es gehilfen.

> Wie haltet ihr eure (kreativen) Ideen fest? Schriftliche Notizen sind manchmal sehr realtiv..
ich pfeif manchmal was ins handy. von den 'großartigen ideen unterwegs' stellen sich etwa 4 von 5 als hirnfurz heraus.

> Habt ihr erfahrungsgemäße Tipps welche ihr im Laufe euerer "Karriere" einem, der noch ganz am Anfang steht, mitgeben könnt?
ja. und zwar: das buffett ist reich gedeckt, also greif mit vollen händen zu! bringt einen viel schneller viel weiter, anstatt sich alles krampfig aus dem hintern zu ziehen.
 
"ja. und zwar: das buffett ist reich gedeckt, also greif mit vollen händen zu! bringt einen viel schneller viel weiter, anstatt sich alles krampfig aus dem hintern zu ziehen. "
Sehr Weise. Das habe ich nie xD darunter verstehe ich (u. A. für meinen Teil) auch jedes Sample zu nehmen. Manchma denk ich mir.. hmmm.. das heb ich mir lieber auf und irgendwann vergisst man das Sample komplett und hört es nie wieder xD
 
das buffett ist reich gedeckt, also greif mit vollen händen zu! bringt einen viel schneller viel weiter, anstatt sich alles krampfig aus dem hintern zu ziehen.
Wie ist das denn gemeint?
smil46a37e7f7e507.gif
 
Ich hoffe ich hab deine Aussage verstanden @Kollege :D
 
Zu diesem Thema fällt mir eine Szene ein, die ich letztens im Radio X gehört habe:

Ein Mensch schwärmt von den Talking Heads und von dem Film "Stop Making Sense", bei denen der Sänger David Byrne am Anfang eines Konzertes ganz alleine auf der Bühne steht und nur zu einem Ghettoblaster das Lied "Psycho Killer" performt.

Gegenfrage des Technikfreaks: "Wie haben die denn den Ghettoblaster mikrofoniert?"
 
Gegenfrage des Technikfreaks: "Wie haben die denn den Ghettoblaster mikrofoniert?"

Hab´ mal erlebt, wie ein richtig cooles Synthie-Traum-Studio an die Wand gefahren wurde. Die haben einfach keine Mucke gemacht und kaum Leute eingeladen. Jeden verdammten Tag, haben sie sich um irgendeinen shice gekümmert - wie verkabele ich hier am besten, komm wir bauen neue Tische, lass mal Synth xy reinigen usw.

Das Setup und der Raum waren in ständiger Veränderung und "Verbesserung". Irgendwann waren sie pleite. Eine Handvoll Techniknerds ohne kreative Begeisterung - schade drum.
 

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