T-RackS 3 vst - vs - T-RackS 3 standalone

kkosta

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H,i Leute.

Ich denk mal dass ich hier richtig bin und zwar habe ich folgendes Problem.

MIt T-RackS 3 in der standalone Version versuch ich so gut es geht zu Mastern.
Hört sich auch alles (für mich als Anfänger in diesem Bereich) ok an.

Ich sichere das Projekt.

T-RackS 3 kann auch als plugin in Abletons Summe eingebunden werden.
Dort lade ich das gesicherte Projekt zum testen und zu schauen ob hier auch alles so ist, wie in der standalone version um später 1. einen Arbeitsschritt zu sparen und 2. um alles in einem Abletonprojekt zu haben.

Doch es wird nicht die gleiche Qualität erreicht, Der Sound ist nicht so druckvoll und so sauber wie bei der standalone Version.

Tja wo liegt nun das Problem ? bzw. ist es ein Problem ? oder soll es so sein ? Oder was mache ich falsch ? Hmm...

Gruß Kosta
 
Auf welches Format wird gebounced ?

Wie siehts mit dithern aus?

Standalone kümmert sich da automatisch drum, als Plugin muss der Host das machen.
Überhaupt hat der Host viel Einfluss auf die Qualität eines Plugins - all das ist bei der Standalone Version kein Problem.

Ich würde mir den Workflow in einer externen Software angewöhnen - es ist gut einen zeitlichen Abstand zwischen Mixing und Mastering zu haben.

oder willst Du gleich von Anfang an Mastering plugins in der Summe haben - damit es immer professionell klingt? :lol:

Clemens
 
Hi, ich kenne das Wort "gebounced " nicht.

als Export von Ableton in wav 44100 mit 24 bit und ohne dithern genauso in T RackS.
Das Dithern habe ich später bei der Umwandlung in mp3 angegeben (soll doch so sein oder ?).

Wegen der Summe in Ableton dachte ich eher das T RackS plugin ausgeschaltet zu lassen und nur beim export zu verwenden, damit eben alles in einem Projekt ist.
Ja muß ich sagen klingt voll Profimäßig :) aber die Prozessorlast (bei 4 Kernen) ist der Hammer

Gruß Kosta
 
gebounced = exportiert (Sorry, Logic-Jargon)

Um es nochmal deutlich zu sagen:

Der Sinn vom Mastering ist, dass es nach dem Mixing passiert. Am besten mit ein paar Tagen Pause.
Dann soll man den Track anhören und mit etwas Abstand beurteilen.

Darauf basieren die Massnahmen, die beim Mastering ergriffen werden.

Ein paar Mastering-plugin-presets einzuschalten, hat damit überhaupt nix zu tun.

Also nimm Dir die Zeit, wenn Du nicht verschlimmbessern willst.

Clemens
 
Ja stimmt wir backen ja keinen Kuchen , dachte eben alles auf einmal in einem Rutsch mit der richtigen reihenfolge -> Ist aber nicht so gut stimmt -> werd's auch in Zukunft so machen und diesen Schritt getrennt behandeln.

Wie komm ich bloß auf so einen Scheiß.


Gruß Kosta
 
# "Überhaupt hat der Host viel Einfluss auf die Qualität eines Plugins..."

Erklärung?


# @ TE:

Du kannst das ruhig so handhaben wie Du es vorhast (T-Racks in der Ableton-Summe), da spricht nichts dagegen. Der Sound wird wohl anders sein, weil irgendeine Einstellung anders ist als bei deiner vorigen Arbeitstweise. Du wirst einfach jeden deiner Arbeitsschritte kontrollieren müssen um auf den Fehler zu kommen.
 
clemensvill schrieb:
Überhaupt hat der Host viel Einfluss auf die Qualität eines Plugins - all das ist bei der Standalone Version kein Problem.


Öch nöö, nicht schon wieder :?
 
Hi, also ist es jetzt doch ok mit dem plugin.

Als ich das alles getestet habe öffnete ich beide Wellenformen in audacity und sah das die mit dem plugin in ableton, ich glaube stärker komprimiert war. bzw. die leiseren Spitzen waren den lauten angeglichen.

ja ich such mal nach Fehlern.

letztendlich ist es warscheinlich doch eh besser mit der Trennung Hmm....

Gruß Kosta
 
"Hi, also ist es jetzt doch ok mit dem plugin."

Auch wenn ich nicht unbedingt Fan von IKM bin, traue ich denen schon zu Standalone-Version und Plugins gleich zu programmieren. Die Standalone-Version ist auch nichts anderes als die Plugins in einem dedizierten Host geladen.




"letztendlich ist es warscheinlich doch eh besser mit der Trennung Hmm.... "

Die zeitliche Trennung kannst Du doch auch so erreichen. Wo ist das Problem?
Beim Mastering wirst Du zunächst auch vornehmlich bis ausschliesslich auf Probleme treffen deren Ursachen im Mix liegen und auch dort behoben werden sollten, da müsstest Du also sowieso damit rechnen diverse Male einen Schritt zurückzugehen, also zu Live!



"Als ich das alles getestet habe öffnete ich beide Wellenformen in audacity und sah das die mit dem plugin in ableton, ich glaube stärker komprimiert war. bzw. die leiseren Spitzen waren den lauten angeglichen."

Typische Anfängerfehler Pegel nicht zuberücksichtigen bzw. falsch zu werten und sich (zu sehr) an grafischen Darstellungen zu orientieren (und dabei leider allzuoft auch die Skalierung nicht beachten...)
 
Hi, digital_dominion

digital_dominion schrieb:
Typische Anfängerfehler Pegel nicht zuberücksichtigen bzw. falsch zu werten und sich (zu sehr) an grafischen Darstellungen zu orientieren (und dabei leider allzuoft auch die Skalierung nicht beachten...)

verstehe ich nicht, erkläre es mir bitte.

Gruß Kosta
 
Erklärung?
Anfänger übersehen manchmal einen Fader, weil sie schluderig arbeiten, Wellenformen im Vergleich bei unterschiedlichen Skalierungen sind ebenfalls ein gern gemachter Fehler.
 
Hallo digital_dominion, da bin ich wieder.

Habs nun mit den exakt gleichen Einstelungen (hab nach Fehlern gesucht und Werte veglichen) getestet (auch die Einstellungen in Ableton) und bin zu dem Entschluß gekomen das es doch Unterschiede gibt.

Die Standalone Version liegt im durchschnitt 2db RMS höher als das plugin (mit den gleichen Einstellungen) und der Sound ist (vieleicht ist es Einbildung) sauberer und durchsichtiger.

Beim plugin werden die leisen Stellen den lauten stärker angeglichen (irgendwie matchiger).


Was solls nehme ich eben die Standalone.
smil451c71f7edf7c.gif


Gruß Kosta
 
# "Überhaupt hat der Host viel Einfluss auf die Qualität eines Plugins..."

Erklärung?

Naja, Maximale Audioauflösung etc. gibt doch der Host / Anwender vor.

Und wenn Du (theoretisch) in einem Plugin ditherst, aber beim bouncen eine ganz andere Auflösung einstellst, wird das Plugin kaum den Bounce-Vorgang unterbrechen...

Clemens
 
Das sehe ich nicht so.

Die interne Mixbus-Auflösung beträgt 32-bit-fp, 48-bit (PT) oder 64-bit-fp (Sonar) und wird vom Sequenzer festgelegt. Wenn z.B. in einem Sequenzer der mit 32-bit-fp arbeitet ein Plugin mit 64-bit arbeitet stört sich der Eine nicht am Anderen, heisst jeder verwendet da sein Format der Sequenzer bestimmt da gar nichts.
 

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