Studiomonitore mit MAC und DJ Controller verbinden

[F28]

Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und möchte euch um Hilfe bitten.

Ich bin seit ca. 1,5 Jahren als mobiler DJ unterwegs. Zu Hause am Schreibtisch bereite ich die Playlisten für die anstehenden Feiern vor. Dafür nutze ich mein MacBook Pro 2017 an einem 27“ 4K Monitor. Als Lautsprecher nutze ich im Moment Hifi Lautsprecher (Dali ZENSOR 1AX). Da mir der Klang der Lautsprecher ohne EQ nicht ganz gefallen hat, habe ich mir einen kleinen Kopfhörerverstärker mit EQ zugelegt (InLine AmpEQ Kopfhörer-Verstärker und Equalizer 3,5mm Klinke, USB powered https://www.amazon.de/dp/B0147RCJJQ/ref=cm_sw_r_cp_tai_O.6kBbY1184PD). Mit diesem kann ich nun vorallem die Hochtöne so anheben, dass es mir halbwegs gefällt. Mit virtuellen EQs für MAC OS habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht.

Bevor ich mir die Dali Zensor 1AX gekauft habe, hatte ich schonmal ein paar „KRK RP6 ROKIT G3“ bei mir zu Hause, welche mir aber klanglich absolut nicht gefielen. Die hatte ich damals direkt mit meinem DJ Controller per XLR verbunden.

Nun möchte ich gerne zu Hause eigene Sets aufnehmen. Also elektronische Musik mit meinem Pioneer DDJ-1000 in Recordbox DJ mixen, aufnehmen und z.B. auf YouTube und SoundCloud hochladen.

Da ich die Sets in guter Qualität aufnehmen möchte und ich mich generell musikalisch eine Stufe nach oben bewegen möchte, sollen nun neue LS her. Richtige Studiomonitore also.
Aufgrund sehr vieler guter Forenbeiträge, Tests usw. möchte ich mir die Neumann KH120, welche ich schon eine ganze Weile im Auge habe, gerne mal nach Hause bestellen und testen.
Über diese soll dann der Ton vom MacBook zum Musikhören und der Ton meines DJ Controller zum mixen ausgegeben werden. Damit ich auch spät abends noch entspannt an meinen Playlisten arbeiten kann, wäre ein Kopfhörerverstärker auch angebracht. Selber Tracks produzieren möchte ich eigentlich nicht. Das ist glaub ne Nummer zu groß für mich, also brauche ich eigentlich kein Gerät mit zig Instrumenten/Mikrofoneingängen auf der Vorderseite, eigentlich nur einen Kopfhörerausgang, Kanalwahltasten für den jeweiligen Eingang und einen Lautstärkeregler. Nun die Frage, was für ein Gerät brauche ich um mein Vorhaben umzusetzen? Gegen ein Gerät, welches den Klang der Neumänner noch zusätzlich verbessert hätte ich nichts einzuwenden. Was kommt da für mich in Frage? Ist da ein Audiointerface notwendig, oder gibts da auch andere Alternativen mit weniger schnick schnack den ich sowieso nicht brauche. Das Hauptaugenmerk liegt bei mir auf dem Klang und dafür bin ich auch bereit ein paar hundert Euro locker zu machen.

Was soll es können:

- sehr guten, unverfälschten Klang an die Neumänner ausgeben
- zwei symmetrische Ausgänge für die Neumänner bieten (XLR)
- einen Eingang für den MAC (sicherlich USB?!) bieten
- einen Eingang für den DJ Controller (symmetrisch XLR?!) bieten
- Kopfhörerausgang mit sehr gutem Klang
- Aufnahmefunktion?! (Um die Sets direkt über das Gerät und nicht über die DJ Software aufnehmen zu können, falls das überhaupt geht)
- es sollte halbwegs wohnraumtauglich aussehen, da das Gerät dann auf meinem Schreibtisch Platz finden soll

Ich hoffe ich könnt mir weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
F28

 

[bluebell]

Ich verstehe das Problem nicht. Wenn Du nicht selber abmischst/masterst, sondern Playlisten zusammenstellst, ist Deine Anlage doch gut genug.

Aber wenn Du Dir einfach nur was Gutes gönnen willst, kannst Du Dich an dem orientieren, was ich mir nach und nach zugelegt und für gut befunden habe:

• Audiointerface mit Kopfhörerverstärker und symmetrischen Ausgängen, z.B. Focusrite Scarlett 2i2 (nicht Scarlett Solo, das hat nur unsymmetrische Ausgänge)
• Kopfhörer, der keinen EQ braucht, z.B. AKG K-812
• 2 Stück Neumann KH120A
• Damit der Bass so drückt wie im Club: 1 Stück Neumann KH805 Subwoofer
• Praktischer Lautstärkeregler mit Mute-Taster zwischen Interface und Boxen, z.B. https://www.thomann.de/de/swissonic_m_control.htm
• Bassfallen in den Raumecken, sonst wirst Du immer Basslöcher und Dröhnen haben, z.B. https://www.thomann.de/de/auralex_acoustics_lenrd_bass_traps_charcoal_4.htm

 

[F28]

Woher möchtest du denn wissen, welcher LS für mich gut genug ist und welcher nicht? Wenn ich mir neue bessere LS kaufen möchte, um noch mehr Details in der Musik zu hören, dann tue ich das.

Meine Frage bezieht sich ja auch eher darauf, was für ein externes Gerät ich benötige um das umzusetzen, was ich vor habe.

Mit freundlichen Grüßen

 

[bluebell]

Woher möchtest du denn wissen, welcher LS für mich gut genug ist und welcher nicht? Wenn ich mir neue bessere LS kaufen möchte, um noch mehr Details in der Musik zu hören, dann tue ich das.

Meine Frage bezieht sich ja auch eher darauf, was für ein externes Gerät ich benötige um das umzusetzen, was ich vor habe.

Unsere Postings haben sich überholt, ich hab einiges ergänzt.

 

[F28]

Ich verstehe das Problem nicht. Wenn Du nicht selber abmischst/masterst, sondern Playlisten zusammenstellst, ist Deine Anlage doch gut genug.

Aber wenn Du Dir einfach nur was Gutes gönnen willst, kannst Du Dich an dem orientieren, was ich mir nach und nach zugelegt und für gut befunden habe:

• Audiointerface mit Kopfhörerverstärker und symmetrischen Ausgängen, z.B. Focusrite Scarlett 2i2 (nicht Scarlett Solo, das hat nur unsymmetrische Ausgänge)
• Kopfhörer, der keinen EQ braucht, z.B. AKG K-812
• 2 Stück Neumann KH120A
• Damit der Bass so drückt wie im Club: 1 Stück Neumann KH805 Subwoofer
• Praktischer Lautstärkeregler mit Mute-Taster zwischen Interface und Boxen, z.B. https://www.thomann.de/de/swissonic_m_control.htm
• Bassfallen in den Raumecken, sonst wirst Du immer Basslöcher und Dröhnen haben, z.B. https://www.thomann.de/de/auralex_acoustics_lenrd_bass_traps_charcoal_4.htm

Ich danke dir für deine Antwort.

1. Hm...für 119€ erhoffe ich mir da irgendwie nicht grad High End...da hätte ich glaub eher Angst, dass das Teil den Klang der Neumänner negativ beeinflusst. Wissen tue ich es natürlich nicht, aber was rechtfertigt dann den hohen Preisunterschied zu dem hier zum Beispiel:
https://m.thomann.de/de/universal_audio_apollo_twin_mkii_duo.htm?o=0&search=1529600894
Noch dazu kommt so eine rote Schachtel optisch absolut nicht in Frage. Das von mir verlinkte Audiointerface trifft da schon eher meinen optischen Geschmack.

2. Als Kopfhörer habe ich erstmal meinen Sennheisser HD8 DJ...der wird erstmal reichen...zumal ich sowieso kein großer Fan vom hören mit Kopfhörern bin. Das ist mir irgendwie zu direkt. Ich mag die Distanz zur Musik, die man bei LS wahrnimmt.

3. Genau, erstmal werden es die KH120A werden. In ein paar Jahren steige ich dann vllt. auf die KH310A um, aber das hat noch Zeit.
Mein zukünftiges Arbeits/Musikzimmer misst 16m2, da sind die KH310A womöglich schon überdimensioniert.

4. Drückender Bass schön und gut, aber meine Wohnung liegt direkt über der meiner Eltern. Das wird bei zu gewaltigen Bassgewittern wohl oder übel zu Problemen führen. Daher möchte ich eigentlich erstmal von einem Subwoofer absehen.
Unter diesem Gesichtspunkt wäre ich wahrscheinlich doch mit den KH310A besser beraten, weil ich dort wohl eher auf einen Subwoofer verzichten kann, als bei den KH120A, aber der Preis von 1899€ pro Stück
ist schon echt ne Ansage.

5. Einen Lautstärkeregler, sowie einen Umschalter zwischen den einzelnen Inputs hätte ich gerne direkt am Audiointerface. Ich möchte gerne so wenig Geräte wie möglich auf dem Schreibtisch stehen haben.

6. Da ich bald anfange die gesamte Wohnung zu renovieren, werde ich mich in diesem Zug auch um die Raumakustik kümmern. Bassfallen, Diffusoren, Absorber. Mal schauen wie der Raum auf die Lautsprecher reagiert und was alles notwendig ist.

Mit freundlichen Grüßen

 

[bluebell]

1.) In der Preisklasse 100 EUR aufwärts unterscheiden sich die Interfaces nur noch durch die Mikrofonverstärker, die Anzahl der Ein-/Ausgänge und evtl. Goodies wie internes Routing. Der Kram ist tatsächlich so gut und billig geworden.

3.) Der drückende Bass ist keine Frage von laut. Klar, die KH805 kann auch laut, muss aber nicht.

 

[F28]

1.) In der Preisklasse 100 EUR aufwärts unterscheiden sich die Interfaces nur noch durch die Mikrofonverstärker, die Anzahl der Ein-/Ausgänge und evtl. Goodies wie internes Routing. Der Kram ist tatsächlich so gut und billig geworden.

3.) Der drückende Bass ist keine Frage von laut. Klar, die KH805 kann auch laut, muss aber nicht.

Gibt es Audiointerfaces bei denen die Möglichkeit besteht, das eingehende Signal direkt aufzuzeichnen? Bestenfalls Lossless, also so wie es aus dem Computer bzw. DJ Controller rauskommt? Wenn ja, welches Interface könnte sowas, oder welchem liegt eine entsprechende Software bei mit welcher das funktioniert?

Und nochmal zu dem Sub.
Würdest du zwei KH120A + ein KH805, zwei KH310A ohne zusätzlichen Sub vorziehen?

Und Problem sind halt auch die Schwingungen und Vibrationen denke ich. Ich wohne halt in einem 110 Jahre alten Fachwerkhaus mit Holzbalkendecke, die verzeiht einem leider nicht viel. Bei der Renovierung will ich versuchen das mit einer entsprechend starken Trittschalldämmung und Entkopplung in den Griff zu bekommen, aber im Moment ist es eine Katastrophe.

Mit freundlichen Grüßen

 

[bluebell]

Gibt es Audiointerfaces bei denen die Möglichkeit besteht, das eingehende Signal direkt aufzuzeichnen? Bestenfalls Lossless, also so wie es aus dem Computer bzw. DJ Controller rauskommt? Wenn ja, welches Interface könnte sowas, oder welchem liegt eine entsprechende Software bei mit welcher das funktioniert?

Und nochmal zu dem Sub.
Würdest du zwei KH120A + ein KH805, zwei KH310A ohne zusätzlichen Sub vorziehen?

Und Problem sind halt auch die Schwingungen und Vibrationen denke ich. Ich wohne halt in einem 110 Jahre alten Fachwerkhaus mit Holzbalkendecke, die verzeiht einem leider nicht viel. Bei der Renovierung will ich versuchen das mit einer entsprechend starken Trittschalldämmung und Entkopplung in den Griff zu bekommen, aber im Moment ist es eine Katastrophe.

Aus allen Interfaces kommt ein Lossless-Signal raus. Du brauchst nicht unbedingt eine DAW zum Aufzeichnen. Audacity reicht vollkommen. Wenn Du die Aufnahme als WAV oder FLAC abspeicherst, hast Du keinerlei Verluste.

Falls Du auf dem Rechner was abspielst und dieses Signal aufzeichnen willst, musst und solltest Du nicht über das Interface gehen, sondern direkt das digitale Signal aufzeichnen. Wie das unter Windows geht, dafür bin ich kein Experte. Es soll aber gehen:
https://www.giga.de/downloads/audac...terne-audio-mitschneiden-auch-ohne-stereomix/

Da ich die KH310A noch nicht gehört habe, kann ich wenig zu deren Bass sagen. Aber der KH805 geht bis 18 Hz runter, die KH310A bis 34 Hz. Insofern fällt mir da die Wahl leicht.

Viel Körperschall produziert der KH805 nicht, der ist recht massiv. Aber er hat schon Dampf, da vibriert die Tischplatte.

 

[clemenserwe]

Gibt es Audiointerfaces bei denen die Möglichkeit besteht, das eingehende Signal direkt aufzuzeichnen?

Meinst Du mit "eingehendes Signal" den Sound, den der Rechner wiedergibt?
Das nennt man dann eine Loopback-Funktion.

Und Problem sind halt auch die Schwingungen und Vibrationen denke ich.

Generell ist die Raumakustik ein Problem, das seht viel stärkere Wirkungen hat, als die Qualität eines Audiointerfaces.
Dementsprechend sollte man dafür mehr Budget einplanen.

Das von Dir verlinkte Apollo ist ein tolles Interface, hat aber auch viele Funktionen, die Du nicht brauchst. Ob es allerdings eine Loopback-Funktion hat, musst Du herausfinden.
Ein Desktop-Gerät, das eine Loopback-Funktion bietet, guten Klang und günstigen Preis vereint wäre das AG03 bzw. AG06 von Yamaha.
Einen Testbericht findest Du hier:
https://www.amazona.de/test-yamaha-ag06/
Eine qualitativ hochwertige Alternative ist mit Sicherheit das RME Babyface/Babyface Pro. Wenngleich die zugehörige Total-Mix-Software für den Einsteiger eher anspruchsvoll zu bedienen ist, bietet sie eine Loopback-Funktion sowie andere sinnvolle Features.

 

[F28]

Gibt es Audiointerfaces bei denen die Möglichkeit besteht, das eingehende Signal direkt aufzuzeichnen? Bestenfalls Lossless, also so wie es aus dem Computer bzw. DJ Controller rauskommt? Wenn ja, welches Interface könnte sowas, oder welchem liegt eine entsprechende Software bei mit welcher das funktioniert?

Und nochmal zu dem Sub.
Würdest du zwei KH120A + ein KH805, zwei KH310A ohne zusätzlichen Sub vorziehen?

Und Problem sind halt auch die Schwingungen und Vibrationen denke ich. Ich wohne halt in einem 110 Jahre alten Fachwerkhaus mit Holzbalkendecke, die verzeiht einem leider nicht viel. Bei der Renovierung will ich versuchen das mit einer entsprechend starken Trittschalldämmung und Entkopplung in den Griff zu bekommen, aber im Moment ist es eine Katastrophe.

Aus allen Interfaces kommt ein Lossless-Signal raus. Du brauchst nicht unbedingt eine DAW zum Aufzeichnen. Audacity reicht vollkommen. Wenn Du die Aufnahme als WAV oder FLAC abspeicherst, hast Du keinerlei Verluste.

Falls Du auf dem Rechner was abspielst und dieses Signal aufzeichnen willst, musst und solltest Du nicht über das Interface gehen, sondern direkt das digitale Signal aufzeichnen. Wie das unter Windows geht, dafür bin ich kein Experte. Es soll aber gehen:
https://www.giga.de/downloads/audac...terne-audio-mitschneiden-auch-ohne-stereomix/

Da ich die KH310A noch nicht gehört habe, kann ich wenig zu deren Bass sagen. Aber der KH805 geht bis 18 Hz runter, die KH310A bis 34 Hz. Insofern fällt mir da die Wahl leicht.

Viel Körperschall produziert der KH805 nicht, der ist recht massiv. Aber er hat schon Dampf, da vibriert die Tischplatte.

Ich möchte das Signal aufzeichnen, welches aus dem DJ Controller kommt.

Das Macbook läuft mit Recordbox DJ und gibt das Signal (Musik) per USB an den DJ Controller weiter. Vom DJ Controller geht das Signal per XLR oder Chinch von den Master OUTs an das Audio Interface. Von dort aus geht das Signal per XLR an die Abhörmonitore.

Eine Möglichkeit wäre vllt, den DJ Controller mit einem seiner zwei Master Out Kanäle mit dem Instrumenten bzw. Mikrofoneingang am Audiointerface anzuschließen. Über diesen Eingang kann man das Signal ja auf jedenfall aufzeichnen. Aber keine Ahnung, ob das klanglich i.O. ist.

Wo hast du den KH805 denn bei dir platziert?

 

[F28]

Gibt es Audiointerfaces bei denen die Möglichkeit besteht, das eingehende Signal direkt aufzuzeichnen?

Meinst Du mit "eingehendes Signal" den Sound, den der Rechner wiedergibt?
Das nennt man dann eine Loopback-Funktion.

Einen Beitrag weiter oben, habe ich beschrieben, was ich meine.

Und Problem sind halt auch die Schwingungen und Vibrationen denke ich.

Generell ist die Raumakustik ein Problem, das seht viel stärkere Wirkungen hat, als die Qualität eines Audiointerfaces.
Dementsprechend sollte man dafür mehr Budget einplanen.

Das ist richtig. Aber da das sowieso alles Stück für Stück geschehen soll, kann es ruhig auch etwas hochwertigeres sein.

Das von Dir verlinkte Apollo ist ein tolles Interface, hat aber auch viele Funktionen, die Du nicht brauchst. Ob es allerdings eine Loopback-Funktion hat, musst Du herausfinden.
Ein Desktop-Gerät, das eine Loopback-Funktion bietet, guten Klang und günstigen Preis vereint wäre das AG03 bzw. AG06 von Yamaha.
Einen Testbericht findest Du hier:
https://www.amazona.de/test-yamaha-ag06/
Eine qualitativ hochwertige Alternative ist mit Sicherheit das RME Babyface/Babyface Pro. Wenngleich die zugehörige Total-Mix-Software für den Einsteiger eher anspruchsvoll zu bedienen ist, bietet sie eine Loopback-Funktion sowie andere sinnvolle Features.

Wäre erstmal zu klären, ob ich diese Loopbackfunktion überhaupt brauche, oder ob die von mir beschriebene Situation auch anders zu lösen wäre.

 

[bluebell]

Ich möchte das Signal aufzeichnen, welches aus dem DJ Controller kommt.

Das Macbook läuft mit Recordbox DJ und gibt das Signal (Musik) per USB an den DJ Controller weiter. Vom DJ Controller geht das Signal per XLR oder Chinch von den Master OUTs an das Audio Interface. Von dort aus geht das Signal per XLR an die Abhörmonitore.

Eine Möglichkeit wäre vllt, den DJ Controller mit einem seiner zwei Master Out Kanäle mit dem Instrumenten bzw. Mikrofoneingang am Audiointerface anzuschließen. Über diesen Eingang kann man das Signal ja auf jedenfall aufzeichnen. Aber keine Ahnung, ob das klanglich i.O. ist.

Wo hast du den KH805 denn bei dir platziert?

Wie Du das Signal von Recordbox DJ mit einem Aufnahmeprogramm, z.B. Audacity, INTERN abgreifst, kann ich mangels Mac-Wissen nicht sagen. Rein technisch brauchst Du gar kein weiteres Interface, denn der DH Controller ist ja schon eins.

Unter Linux ist das eine Selbstverständlichkeit. Frag am besten Mac-Spezis.

Ich hab die KH120A auf Ständern, dazwischen den KH805 quer auf dem Boden. Somit ist die Membran nicht genau in der Mitte, was sie laut Neumann auch nicht sein soll.

 

[F28]

Ich möchte das Signal aufzeichnen, welches aus dem DJ Controller kommt.

Das Macbook läuft mit Recordbox DJ und gibt das Signal (Musik) per USB an den DJ Controller weiter. Vom DJ Controller geht das Signal per XLR oder Chinch von den Master OUTs an das Audio Interface. Von dort aus geht das Signal per XLR an die Abhörmonitore.

Eine Möglichkeit wäre vllt, den DJ Controller mit einem seiner zwei Master Out Kanäle mit dem Instrumenten bzw. Mikrofoneingang am Audiointerface anzuschließen. Über diesen Eingang kann man das Signal ja auf jedenfall aufzeichnen. Aber keine Ahnung, ob das klanglich i.O. ist.

Wo hast du den KH805 denn bei dir platziert?

Wie Du das Signal von Recordbox DJ mit einem Aufnahmeprogramm, z.B. Audacity, INTERN abgreifst, kann ich mangels Mac-Wissen nicht sagen. Rein technisch brauchst Du gar kein weiteres Interface, denn der DH Controller ist ja schon eins.

Unter Linux ist das eine Selbstverständlichkeit. Frag am besten Mac-Spezis.

Ich hab die KH120A auf Ständern, dazwischen den KH805 quer auf dem Boden. Somit ist die Membran nicht genau in der Mitte, was sie laut Neumann auch nicht sein soll.

Anhang anzeigen 55910

Laut YouTube soll das wohl mit den Programmen "Soundflower" und "Audacity" möglich sein. Soundflower wird nach der Installation irgendwie nirgends auf meinem Mac angezeigt. Scheint wohl eine veraltete Version zu sein, die mit dem aktuellen MAC OSX nicht klar kommt.

So wie bei dir ist es natürlich der Idealfall, aber bei mir werden die Monitore direkt auf dem Schreibtisch ihren Platz finden. Der Subwoofer müsste dann links oder rechts neben dem Schreibtisch stehen...weiß nicht, ob da ein vernünftiges Klangbild bei rauskommt...

 

[bluebell]

Laut YouTube soll das wohl mit den Programmen "Soundflower" und "Audacity" möglich sein. Soundflower wird nach der Installation irgendwie nirgends auf meinem Mac angezeigt. Scheint wohl eine veraltete Version zu sein, die mit dem aktuellen MAC OSX nicht klar kommt.

Schwer zu sagen, ob man da überhaupt was konfiguriert, oder ob Soundflower nicht bloß ein weiterer Audiotreiber ist und daher alles übers Sound Panel des MacOS geht. Schlimm genug, dass man Fremdsoftware braucht. Ob MacOS das auf Wunsch der Medien- und Copyrightmafia nicht von Haus aus kann, so wie bei vielen Windows-Audiotreibern der Stereo-Mix "vergessen" wurde?

https://soundflower.en.softonic.com/mac

 

[F28]

Laut diesem Video hier ist Soundflower ein richtiges Programm welches sich öffnen lässt.

 

[bluebell]

Laut diesem Video hier ist Soundflower ein richtiges Programm welches sich öffnen lässt.

Ich muss mich bei den Details zurückhalten, weil ich keinen Mac habe. Wäre aber schlimm, wenn kein Macianer sein System hinsichtlich des Audiozugriffs unter Kontrolle hätte und was Erhellendes dazu schreiben könnte. Schließlich heißt es bei Apple-Produkten doch "It just works".

 

[F28]

Jo, würde mich freuen, wenn sich ein MAC-Kenner finden würde.

Ich danke dir trotzdem schonmal für deine zahlreichen Beiträge.