Steinberg CMC Controller Series - Herbst 2011

  • Ersteller Tonminister
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bin auch absolut eurer meinung.

keine displays am gerät = zu viel lästiges herumsuchen. das muss man endlich mal lösen.

viel zu hoch angesetzter marktpreis pro gerät! da bekommt man umfangreichere geräte anderer hersteller günstiger.

und sensorpads statt fadern? find ich schon interessant, aber am touchscreen bin ich nicht so begeistert davon. da sind mir hardwareregler lieber. aber vielleicht steckt da ja noch ein clou dahinter, der was neues bringt. mal gespannt, was sich die entwickler einfallen haben lassen.

die kompaktheit find ich ja gut. ist nicht so ausladend, wie z.b. ein bcr. der modularitätsgedanke ist auch nicht schlecht. aber da kommt bei den tastern nix neues für den preis. die acht drehregler sind wohl den quick-controls geschuldet. da ist automap bzw. ein komplett eingerichteter generischer controller über den man dann einen bcr einrichtet imho überlegen (da hat man dann auch mehr als acht regler parat, die man sofort greifbar hat).
 
Ok, vielen Dank für die Auskunft.

Zumindest weiß ich jetzt etwas mehr auf was ich beim Kauf achten muss bzw. worauf es ankommt...jetzt kann ich mir zumindest mehr Gedanken darüber machen, wofür ich wirklich einen brauchen könnte.
 
@ Andreas:
und es ist fast essentiell, sich die Shortcuts von Cubase raufzuschaffen - das beschleunigt deinen Workflow immens! (wie bei anderen DAWs/Sequenzern/Softwares ja auch)
Es gibt sogar einige Cubase-Keycommandos, die so kaum dokumentiert sind ("Shift+Strg" um im Midi-Editor Velocity direkt auf den Noten zu ziehen, uvam.)

Controller können dich nur unterstützen, auch diese muss man bedienen und in seinen Workflow einbinden können.
 
da ist automap imho überlegen.
Ich hätte eigentlich auch mit einer Automap ähnlichen Lösung gerechnet.
Geträumt habe ich von einem 24 Ch Fadercontroller mit Parameterdisplays gepaart mit einem 32 encodern umfassenden Controller mit Parameterdisplays und Automap ähnlichen Features.
Aufgewacht bin ich jetzt bei diesem Spielzeug, welches sich sicherlich in höherer Stückzahl verkaufen lässt wird wie ein "Pro" Controller...


und es ist fast essentiell, sich die Shortcuts von Cubase raufzuschaffen
1+++
 
genau, jetzt ist es mal wieder in eine modullösung zum steuern der daw ausgeartet, bei der ich für ein paar taster zig euros hinblättern soll.
der witz ist, dass bei mir die daw-taster nach eigenem layout und zuordnung schon auf die tastatur gelegt sind, wie ihr das mit den key-commands genauso gemacht habt. da reicht also eigentlich schon ne 10€-tastatur (+versiegelte aufkleber) völlig aus.

und immer nur diese bescheidenen acht quick-controls...
auf meinen zwei bcrs mit nocturn habe ich die regler bestimmter plugins systematisch komplett abgedeckt und kann vsts so wie hardware steuern, ohne durcheinander zu kommen. das ist natürlich schon extrem, aber man sieht eben, was da sicher noch alles möglich ist und wäre.
viele haben doch auch ohnehin schon den größten horror davor, die plugin-guis zu öffnen, geschweige denn mit der maus darin herum zu schieben. daran hätte man mal feilen sollen.
ist ja kein wunder, dass bei vielen teure softsynths nur zu reinen presetschleudern verkommen, die kaum einer bedienen mag, weil ganz einfach die haptik mit maus, tausend parameterseiten usw. einfach zu unmittelbar und überfordernd wirkt.
wie du schon sagst, eine automap-ähnliche lösung mit displays wär sicher ein schritt in die richtige richtung. die haben dazu schließlich den gc-standard bei den vsts selber begründet und die konkurrenz von novation führt dann vor, wie man damit sinnvoller arbeiten kann und verkauft ihre lösungen für alle möglichen sequencer...

da hatten die von steinberg dazu schon mit dem entwickler des dragon-midi-controllers zusammengearbeitet, der den imho besten weg gegangen ist, und dann kommt wieder so eine exclusive lösung für cubase heraus, die bloß die daw-eigenen knöpfe teuer verkaufen soll...

so what... mal gucken wie das dann am markt angenommen wird... :)
 
da hatten die von steinberg dazu schon mit dem entwickler des dragon-midi-controllers zusammengearbeitet, der den imho besten weg geganen ist, und dann kommt wieder so eine exclusive lösung für cubase heraus, die die daw-eigenen knöpfe teuer verkaufen soll...
Ich hatte mit dem Paulo mehrmals Mailkontakt, da ich die Controller SDK haben wollte, die er von Steinberg bekommen hatte.
Er hat den Vorteil jemanden bei Steinberg zu kennen, der ihm die SDK übermittelt hatte.
Er selbst konnte sie mir nicht geben und so musste ich bei Steinberg direkt nachfragen.
Ich habe schon so oft bei Steinberg danach gefragt und bin immer wieder vertröstet worden.
Das ist reine Firmenpolitik.
Die wollten einen richtigen Controller bauen, deshalb haben sie die SDK nur für bestimmte Firmen rausgegeben.

Auch Firmenpolitik ist es jetzt wohl "günstige" Controller für die Massen zu bauen.
Laut Marketing vielleicht richtig.
Ich denke aber, das das zu kurz gedacht ist ...

Ich habe etliche PMs wegen der BCR 2000 GR Cubase Integration bekommen und kann sagen das sich viele Leute einen anderen Controller wünschen.
Das haben wir hier ja auch schon etliche Male besprochen...
 
Abwarten! Ich mag das CC121 extrem gerne - weil es sich gut anfühlt und einfach super integriert ist.
Hinsichtlich der Kompatibilität und dem Frame bin ich begeistert!
Nein, und ich bekomme keine Kohle für den Text.
 
am Rande: Ich hatte schon vor Jahren mal angesprochen, dass man diese 4 EQ-Bänder ruhig mal auf 8 (oder mindestens 6) erhöhen sollte im Channelstrip des Cubasemixers. Die Frage ist ja nur, wie soll das gehen, wenn selbst die Hardware (4Potis) aus gleichem Hause eben nur 4 Bänder anspricht...? Für die Zukunft ist da doch ein EQ-Ausbau blockiert und ferner unmöglich. Wenn mal mehr Bänder hinzukommen, sind dann die teuer erworbenen Controller überflüssig und müssen neue erworben werden..?
Das gleiche gilt für die Quickcontrols: warum kann man nicht frei definieren, wie viele man davon einsetzen möchte? ...

Ansonsten finde ich eine modulare Bauweise ja wirklich nicht schlecht, gerade wenn man noch Faderpacks benötigt. Hier aber zielt mal wohl doch auf den Massenmarkt der Homefrickler/Projektstudios (o.ä.) ab, wie es scheint. Klar, darf auch nicht vernachlässigt oder unterschätzt werden.

Denke zudem, dass ein eigener separater (überteuerter?) "Transport"-Controller (..) kaum nötig ist - hierfür nimmt man Shortcuts und eine passende (und eh vorhandene) Rechner-Tastatur (welche man ja eh vor sich liegen hat und einsetzt).
 
Beatback schrieb in #47:
Auch Firmenpolitik ist es jetzt wohl "günstige" Controller für die Massen zu bauen.
Laut Marketing vielleicht richtig.
Ich denke aber, das das zu kurz gedacht ist ...

bin ich absolut deiner meinung :)




Tonminister schrieb in #48:
das gleiche gilt für die Quickcontrols: warum kann man nicht frei definieren, wie viele man einsetzen möchte? ...

genau!
das funktioniert dann eben nur mit einem zeitaufreibenden "workaround" z.b. mit einem bcr mit hardware-eigener-learn-funktion, wo sich der kunde vorher aber selber die ganze mühe machen muss, um die gc-tabellen selber zu schreiben/ anzulernen.

dann verkauft man acht regler als die lösung. das ist wegen der geringen parameterzahl zugegeben schon übersichtlich, aber oft hätte man gern etwas mehr...

dass es geht, zeigt ja auch presonus im studio one, wo man diese kleine reglermatrix hat, in der dann ähnlich wie bei den quick-controls im c6 sehr schnell die hardware-regler angelernt werden können. hatte das mal in der demo ausprobiert, hat auch mit feedback funktioniert und mehr als 8 regler zur verfügung gestellt...
 
Ich mag das CC121 extrem gerne - weil es sich gut anfühlt und einfach super integriert ist.
.
Absolut richtig!
Das CC ist wirklich gut verarbeitet und klasse in Cubase integriert!
Diesbezüglich hätte ich mir persönlich aber was "größeres" in dieser Richtung gewünscht...als die CMC-Serie.
 
Abwarten! Ich mag das CC121 extrem gerne - weil es sich gut anfühlt und einfach super integriert ist.
Hinsichtlich der Kompatibilität und dem Frame bin ich begeistert!
Nein, und ich bekomme keine Kohle für den Text.

Ich mag an der CC121 nicht das ich keine LED kränze für die Parameter habe, bei meiner BCR2000 Channel EQ Anpassung "sehe" ich sofort beim Channel durchsteppen was wo eingestellt ist.
Die CC121 finde ich zu unflexibel s.U.

passend, mal am Rande: Ich hatte schon vor Jahren mal angesprochen, dass man diese 4 EQ-Bänder ruhig mal auf 8 (oder mindestens 6) erhöhen sollte im Channelstrip des Cubasemixers. Die Frage ist ja nur, wie soll das gehen, wenn selbst die Hardware aus gleichem Hause nur 4 Poti-Paare anspricht...? das gleiche gilt für die Quickcontrols: warum kann man nicht frei definieren, wie viele man davon einsetzen möchte? ...

Bei meiner BCR 2000 Anpassung habe ich für den ersten Insert einer Spur eine GR Page für den UAD Cambridge EQ.
Die Belegungen der Mittleren Bänder habe ich auf die Channel EQ Encoder der BCR gelegt.
Die LC und HC habe ich mir auf die oberen 8 Encoder der BCR gelegt auf denen in der normalen Generic Remote Page meine Quick Controls in 14Bit liegen.

Hätte Steinberg einen BCR ähnlichen Encoder mit Displays gebaut könnte man die Encoder viel besser benennen und belegen.......
 
also mir gefällt der modulare ansatz eigentlich recht gut... ist halt mehr auf den produktionsbereich zugeschnitten und wenig/kaum für mixing-tätigkeiten verwendbar.

wenn die verarbeitung passt sind auch die preise ok (die optische anmutung sieht ja schonmal ganz brauchbar aus)

leider kein wort ob sich die dinger auch mit anderen DAWs vertragen...


@ CC: kann das ding inzwischen auch plugins steuern? nur channel-eqs ist IMHO k.o. kriterium!
 
Also... natürlich weiss man nicht, was Steinberg noch so entwickelt in Zukunft.
Dennoch: die Option bestünde ja bestens, dass man vielleicht einen expandierbaren (!) 8 oder 16-fach Controller mit Hardwarefadern (!!!) (inkl. Name/Mute/Pan/Solo usw.!) nachliefert, andockbar an das CMC-System... (?)
das wäre dann wieder interessant!
Und: die geringe Tiefe (!) der CMC-Teile gefällt mir jedenfalls wesentlich mehr als z.B. die MackieControl (Letzteres ja fast schon den Platz eines Analog-Mixers wegnimmt!)

Meinungen?

Aber! für Nuendo (oder/und grosse Studios etc.) übrigens halte ich die neue CMC-Serie für einen echten Scherz. Sorry.
 
leider kein wort ob sich die dinger auch mit anderen DAWs vertragen...

Aufgrund der speziellen Knöpfe "e" (usw.) oder die 4 Poti-Paare für EQ oder die 8 Potis (QuickControls) gehe ich stark davon aus, dass die CMC-Serie nur für Steinberg-Software einsetzbar ist. Was mit dem Vorgänger CC ja bereits auch so gehandhabt wurde.

@ CC: kann das ding inzwischen auch plugins steuern? nur channel-eqs ist IMHO k.o. kriterium!
Ja! mit dem AI-Knob z.B. kann man bequem alle VST3 und VST2.x-Plugins steuern.
 
hier ein video dazu:

&feature=player_embedded

--> ich bleib vorerst dabei :) :

design gelungen.
modularität interessant!
format ist auch gut, nicht zu tief, in der richtung hab ich mir das auch schon oft gewünscht.
hoffentlich liegen die auch fest auf dem tisch/ keyboard auf und sind nicht zu leicht...

die fader haben tatsächlich den clou mit einer shift-taste feinheiten einzustellen. aber ich zweifle immer noch ein bisschen: einerseits verdecken die finger die sensoren, um sich tatsächlich an einer skala am gerät zu orientieren, aber andererseits seh ich was ich mach aber trotzdem am mixer auf dem monitor, was dann schon etwas anderes ist, als nur einen touchscreen zu haben, wo die finger den eingriff verdecken. aber ein hardwareschieber ist vielleicht doch schwer zu ersetzen, grade wegen der orientierung und beim gleichzeitigen abgreifen auf mehreren spuren ...
vielleicht kommt man mit den vier streifen auch aus und kann ähnlich wie im mackie-modus die spur-auswahl spurweise nach links und rechts versetzen...

ich find persönlich auch den controller mit dem ai-knob und den mit den drum-pad interessant, obwohl letzterer vielleicht zu klein geratene buttons haben könnte... aber wer weiß, vielleicht sind die ganz gelungen.

die quick-controller-einheit... nicht unbedingt nötig, kann wohl aber auch normale cc-daten senden. mehr drehregler mit display und ohne taster wären vielleicht noch besser...

die anderen mit den cubase-buttons... tastatur tuts dafür imho auch... ;)
bleibt noch zu wünschen dass die modul-straßenpreise niedriger ausfallen, als die uvp, dann könnte es bei manchem modul noch interessanter werden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
-> weitere Infos zu den Fader-Controller-Teilen (FD):

- USB-Anschluss und einer Auflösung von bis zu 1024 Stufen
- neu entwickelter Touch Controller mit innovativer Fader-technologie
- Wechseln zwischen Solo und Mute eines Kanals durch antippen des Faders mit gedrückter Shift-taste
- Im Meter-Modus zeigen die roten LEDs des touch Controllers den Lautstärkepegel an


Ach so ist das! hm....


-> Infos zum AI-Knob des CMC-Systems:

- AI Knob steuert Softwareparameter, die mit der Maus ausgewählt werden
- Im Volume-Modus regelt der AI Knob den Pegel des Master-Faders
- Im Browse-Modus können mit dem AI Knob und den Pfeiltasten Presets ausgewählt werden
- 4 frei belegbare Funktionstasten.

aha!

Hier die CMC-Broschüre, komplett:
http://www.steinberg.net/fileadmin/...s/Downloads/brochure_CMC-series_GB-D_view.pdf
 
-> Infos zum AI-Knob des CMC-Systems:

- AI Knob steuert Softwareparameter, die mit der Maus ausgewählt werden
- Im Volume-Modus regelt der AI Knob den Pegel des Master-Faders
- Im Browse-Modus können mit dem AI Knob und den Pfeiltasten Presets ausgewählt werden
- 4 frei belegbare Funktionstasten.

aha!
ai ist ja auch wieder so eine Sache...warum können die den nicht in der Generic Remote auch für andere Controller zugänglich machen? Marketing......

Fader Controller mit 1024Stufen .... 14 Bit hätte ich eigentlich erwartet macht 16383 Stufen.
Bei meiner BCR 2000 anpassung brauche ich 14Bit für die Freuenz der EQs sonst wirds zu grob....

Ausserdem nur 4 FD Controller gleichzeitig (16 Kanäle)..

...das einzige was mich richtig neugierig macht ist der QC CMC Editor..
 
und, wo ich schon am rumträumen bin :D:

ein modul mit einfachen xy-sensorpads wär vielleicht auch ein gute ergänzung, um in mancher software mal mehrere parameter gleichzeitig abgreifen zu können. (ähnlich wie nanopad..)
 
Backbeat: oh? QC CMC Editor..?
ob man damit dann was anders basteln und zusätzliche Fremdcontroller anbinden kann..?
(ok, zu früh, Spekulationen)

Für Interessierte:
das CMC-System läuft mit Win XP (!!) WinVista, Win7, OSX... (32Bit und 64Bit)...
 
Ist nichts für große, aber für Homestudios die mit Cubase arbeiten ist das eine interessante Sache. Wenn die Integration wirklich gut funktioniert hab ich Interesse an je einer Channel und Transport und zwei Fader-Einheiten.
 

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