shivre
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Hallo Community!
Dies ist mein erster Post und gleich eine DIY-Guru-Frage!
Also ich will mir Ständer für meine YAMAHA Monitore bauen. Habe hier schon einiges gelesen und bin mir der Vorteile von sandgefüllten Systemen bewusst.
Dennoch möchte ich das in jedem Fall umgehen. Wegen des Gewichts, der Sauerei, der Optik usf.
Also habe ich mal scharf nachgedacht und einen Ständer entworfen, der garkeine Gehäuseresonanzen aufbauen kann, weil er keins hat und die nötige Masse anderweitig aufbringt.
Zur Erklärung des Systems:
Auf der 4cm starken MDF-Bodenplatte (rechteckig - da der Ständer zwischen Wand und Schreibtisch steht, muss nur zu den Seiten für Stabilität gesorgt werden. Wäre die Platte aber quadratisch, könnte der Ständer nicht nah genug an die Wand) stehen zwei 25er MDF-Bretter hochkant. Diese werden mit winkligen Platten auf der Bodenplatte stabilisiert. Die hochragenden Bretter werden durch 4-5 Streben aus M8-Gewindestange mit Mutter und Kontermutter versteift und verbunden. Am oberen Ende sind erneut winklige Stützplatten angebracht. In eine kleine Abschlussplatte, die bündig auf die hochkanten Brettergeschraubt wird, kommt ein Loch, durch das mit einer versenkten M8-Schraube mit Flügelmutter die eigentliche Auflageplatte mit dem Ständer verbunden wird. Die winkligen Stützplatten bieten der Auflageplatte Auflagefläche, eine direkte (steife) Verbindung gibt es aber nicht. Das macht die Auflage und damit die Monitore drehbar. Auf der Auflageplatte lagert eine durch Spikes ENTkoppelte (Spitze nach oben) Betonplatte (30x30), an die durch Spikes (Spitze nach unten) die Monitore ANgekoppelt werden.
Eine handgemachte Skizze (nicht maßstäblich) habe ich unten angehangen
Bitte, liebe Community, denkt mal mit mir zusammen über dieses System nach und nehmt meinen Plan gründlich auseinander. Wo denke ich richtig, was ist falsch, was ist "too much", wie kann man den Plan verbessern?
Da ich bereits einen schwierigen Raum und schwingenden Holz-Boden (allerdings mit Teppich drüber) habe, möchte ich nicht noch Potential der Monitore durch falsche Lagerung bzw. Aufstellung verlieren.
Weiter bin ich Student, was bedeutet, dass ich Euch bitten möchte, keine (für mich) utopisch teuren Bauteile vorzuschlagen. Die Spikes sind das teuerste an dem System und so sollte es auch bleiben [d.h. ich kann etwa insg. 70€ für beide Ständer investieren]
Schrauben, Holzleim, Lacke, Werkzeug usw. ist vorhanden sowie Handwerkerkräfte und -Können.
Also, liebe Akustik-Gurus, nehmt Euch meiner an und ihr werdet mit einer lustigen DIY-Fotodoku belohnt
Liebe Grüße -
Heinrich
Dies ist mein erster Post und gleich eine DIY-Guru-Frage!
Also ich will mir Ständer für meine YAMAHA Monitore bauen. Habe hier schon einiges gelesen und bin mir der Vorteile von sandgefüllten Systemen bewusst.
Dennoch möchte ich das in jedem Fall umgehen. Wegen des Gewichts, der Sauerei, der Optik usf.
Also habe ich mal scharf nachgedacht und einen Ständer entworfen, der garkeine Gehäuseresonanzen aufbauen kann, weil er keins hat und die nötige Masse anderweitig aufbringt.
Zur Erklärung des Systems:
Auf der 4cm starken MDF-Bodenplatte (rechteckig - da der Ständer zwischen Wand und Schreibtisch steht, muss nur zu den Seiten für Stabilität gesorgt werden. Wäre die Platte aber quadratisch, könnte der Ständer nicht nah genug an die Wand) stehen zwei 25er MDF-Bretter hochkant. Diese werden mit winkligen Platten auf der Bodenplatte stabilisiert. Die hochragenden Bretter werden durch 4-5 Streben aus M8-Gewindestange mit Mutter und Kontermutter versteift und verbunden. Am oberen Ende sind erneut winklige Stützplatten angebracht. In eine kleine Abschlussplatte, die bündig auf die hochkanten Brettergeschraubt wird, kommt ein Loch, durch das mit einer versenkten M8-Schraube mit Flügelmutter die eigentliche Auflageplatte mit dem Ständer verbunden wird. Die winkligen Stützplatten bieten der Auflageplatte Auflagefläche, eine direkte (steife) Verbindung gibt es aber nicht. Das macht die Auflage und damit die Monitore drehbar. Auf der Auflageplatte lagert eine durch Spikes ENTkoppelte (Spitze nach oben) Betonplatte (30x30), an die durch Spikes (Spitze nach unten) die Monitore ANgekoppelt werden.
Eine handgemachte Skizze (nicht maßstäblich) habe ich unten angehangen
Bitte, liebe Community, denkt mal mit mir zusammen über dieses System nach und nehmt meinen Plan gründlich auseinander. Wo denke ich richtig, was ist falsch, was ist "too much", wie kann man den Plan verbessern?
Da ich bereits einen schwierigen Raum und schwingenden Holz-Boden (allerdings mit Teppich drüber) habe, möchte ich nicht noch Potential der Monitore durch falsche Lagerung bzw. Aufstellung verlieren.
Weiter bin ich Student, was bedeutet, dass ich Euch bitten möchte, keine (für mich) utopisch teuren Bauteile vorzuschlagen. Die Spikes sind das teuerste an dem System und so sollte es auch bleiben [d.h. ich kann etwa insg. 70€ für beide Ständer investieren]
Schrauben, Holzleim, Lacke, Werkzeug usw. ist vorhanden sowie Handwerkerkräfte und -Können.
Also, liebe Akustik-Gurus, nehmt Euch meiner an und ihr werdet mit einer lustigen DIY-Fotodoku belohnt
Liebe Grüße -
Heinrich