[Space-Rock] erster Versuch...spontane Session mit Drums aus der Dose

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Bedingt durch die aktuelle Situation fällt bei uns die Bandprobe erstmal flach.
Deshalb hab ich jetzt mal etwas Zeit zu tun, wo ich immer schonmal bock drauf hatte: bißchen Space-Rock/Psychedelic-Rock oder wie man es auch immer nennen will...
Drums sind vom Superior Drummer 3, Gitarren, Bass und Theremin hab ich selber eingespielt.
Im Hintergrund läuft noch ein Synth aus dem Kontakt. Kein Gesang.

Wie findet ihr das Stück vom Aufbau? Spacerock ist ja bekannt für seine sich häufig wiederholenden Muster.
Macht das Stück trotz seiner Länge noch Spaß und kommt sowas wie Festivalstimmung auf?
Oder habe ich es übertrieben und es wird irgendwann langweilig?
Wie findet ihr die einzelnen Teile und ist es mir gelungen, diese geschickt zu kombinieren?

Was sagt ihr zum Sound? Klingen die Drums authentisch?
Wo seht ihr meine größten Baustellen im Mix?

Vielen Dank und viel Spaß beim reinhören.

 
Zuletzt bearbeitet:
Heyho,

Wie findet ihr das Stück vom Aufbau? Spacerock ist ja bekannt für seine sich häufig wiederholenden Muster.
Aufbau fetzt, die Teile sitzen gut zusammen, es wirkt jetzt nichts aus dem Kontext rausgerissen :)

Oder habe ich es übertrieben und es wird irgendwann langweilig?
Für das Genre ist es mMn. genau die richtige Länge und kein deut zu lang, geschweige denn langweilig. Das Intro könnte man maximal etwas kürzen, ist aber so eine "kann" Sache :D

Was sagt ihr zum Sound? Klingen die Drums authentisch?
Da du es explizit angeschrieben hast, ich hab's einfach Mal testweise sehr laut gehört, da ist mir lediglich aufgefallen dass die Snares mit hoher Velocity etwas stark in den Höhen knallen. Die Toms dürften leicht spaciger wirken, bzw. auch etwas stärker vom Panning her wandern. Tiefe Tom mehr rechts / Hohe mehr links. Leichter DeEsser und/oder High Cut auf Snare oder die Velos nochmal etwas absenken und Panning / Reverb auf die Toms. Ansonsten sitzen die aber auf jeden Fall wie Topf auf Eimer.

Wo seht ihr meine größten Baustellen im Mix?
Nicht unbedingt im Mix, der klingt wie man es vielleicht schon rausliest extrem ausgeglichen in meinen Ohren. Da meine Kopfhörer vom Akku den Geist aufgegeben haben, musste ich auf meine LS wechseln, da sind mir stellenweise einige Dissonanzen aufgefallen, gerade im mittleren Part, so ab 4:10 beginnend, wenn die Gitarre die (höheren) Akkorde spielt. Bewusst? Als Stilmittel? Über KH wärs mir ehrlich nie aufgefallen. Größtenteils passt es, selbst mit leichten Dissonanzen, an manchen stellen reibts aber a weng. Ab 9:40 klingts wieder "glatt". :)

Ansonsten sehe ich nur als größere Baustelle: Den Titel. Hoffentlich ein Arbeitstitel? Aber mein Gott, absolut nicht passend xD The Big Trööööt ist für mich Ballermann Musik und nicht Musik mit Anspruch, man man man....

Gutes Teil :2up:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi enviousgrey,
vielen Dank für Deine Rückmeldung! Das klingt für mich gar nicht mal so schlecht.
Ja, an Ballermann hab ich noch gar nicht gedacht:D...Trööööt ist für mich so´n Platzhalter...passt irgendwie oft.
Ist natürlich nur ein Arbeitstitel. Ich hab das ganze ja auch nur zum austoben und Spaß haben gemacht. Und natürlich um meine Drum-Programmier und Mixing-Skills etwas zu verbessern.

Hab mich gerade nochmal rangesetzt. Resonanzen rausgezogen, hier und da leichte Kompression. Dadruch klingt es jetzt ein wenig "offener" hab ich den Eindruck.
Die größte Herausforderung für mich ist es, grundlegende Entscheidungen zu treffen.
Wo ziehe ich Frequenzen raus, wie stelle ich Kompressoren ein (von Multibandkompressoren ganz zu schweigen). Theoretisch ist mir das schon einigermaßen klar, hab mir ja oft genug Tutorials oder Bücher angesehen. Aber da fehlt mir einfach die praktische Erfahrung.
Großes Problem ist auch, mich nicht zu verzetteln. Ich hab einfach keinen konkreten Ablaufplan.
Hier nochmal die neue Version. Für mich passt das soweit. Und alles andere macht dann die Übung.

 
die Drums finde ich sehr gut programmiert.
Als Baustelle würde ich die Gitarre sehen. Hör vllt. mal bei electric moon rein, wie da Psychokraut klingen kann (nur ein Tipp, gibt natürlich auch andre Sichten).
 
Hallo ranzman,
Dir auch vielen Dank! Electric Moon zieh ich mir gerade rein, sehr geil!
Schöner Gitarrenteppich, gefällt mir!
Ich komm normalerweise aus dem Indie- und Alternativerock Bereich und ich spiele über einen fast cleanen Fender und Marshall. Da mach ich dann viel über gefühlvollen oder sehr aggressiven Anschlag und benötige eigentlich fast keine Zerre. Hab versucht meine Amps mit der S-Gear Simulation nachzubauen. Gefällt mir eigentlich ganz gut, wenn das so schön "twangt".
Aber mal sehn, wenns passt werde ich das vielleicht mal mit einbauen. Ich bin da sehr experimentierfreudig!
 
Trööööt ist für mich so´n Platzhalter...passt irgendwie oft.
Neee :D

Hab mich gerade nochmal rangesetzt. Resonanzen rausgezogen, hier und da leichte Kompression. Dadruch klingt es jetzt ein wenig "offener" hab ich den Eindruck.
Klingt auf jeden Fall nochmal ne Stufe voller. Mag den Klang von den Snares jetzt auch etwas mehr, sind leider nur nochmal lauter geworden, da kannste ruhig in den hohen Frequenzen mit nem EQ etwas zähmen. 2 db sollten da schon reichen ums schmerzfrei auf maximaler Lautstärke zu hören :D Hörs vielleicht Mal mit in Ears gegen, da fällt es eben am meisten auf :p
Die größte Herausforderung für mich ist es, grundlegende Entscheidungen zu treffen.
Wo ziehe ich Frequenzen raus, wie stelle ich Kompressoren ein (von Multibandkompressoren ganz zu schweigen).
Glaub mir, das geht nicht nur dir so. Ich denke mal 90% der User hier haben das gleiche Problem. Ich kann deinen Workflow nicht beurteilen, kann aber sagen: dein Mix klingt schon sehr professionell. Da kann ich mir definitiv ne Scheibe von Abschneiden :D Keine Ahnung wie es mit anderen Genres ausschaut, aber den Psycho Rock hast du schonmal genailt ;) Ansonsten: Harte Kompressoren auf die einzelnen Spuren, leichter Kompressor auf den Master, aber ich glaub das ist schon viel zu Basic. Letzten Endes soll der Kompressor einfach das was zu leise ist anheben und alles ein wenig angleichen bzw. falls notwendig durch den Mix drücken, mehr nicht. Bei deinem Mix kommt alles durch was durchkommen muss, von daher: Alles richtig gemacht :D
 
Das klingt insgesamt ziemlich fett! Mir gefällt der Schlagzeugsound und wie du es programmiert hast, klingt schön natürlich!
 
Vielen Dank nochmal für Euren Input!

Im Auto war mir der Bass (und die Kick) zu dröhnig. Hab nochmal bißchen was rausgedreht und ich muss nochmal vergleichen, was mir besser gefällt.
Insgesamt hab ich das Gefühl (nicht nur bei diesem Stück), große Probleme zu haben mein Low-End unter Kontrolle zu halten. Ich glaube @SilentWarrior hatte da mal ein gutes Tutorial zu geschrieben. Aber anscheinend habe ich es nicht richtig begriffen und irgendwie konnte ich es mit meinen Mitteln nie vernünftig umsetzen.
So, jetzt nochmal einen vernünftigen Songtitel :D und dann werde ich mich am Wochenende oder so mal an ein neues Stück wagen...
 
@SilentWarrior hatte da mal ein gutes Tutorial zu geschrieben. Aber anscheinend habe ich es nicht richtig begriffen und irgendwie konnte ich es mit meinen Mitteln nie vernünftig umsetzen.
In dem Tutorial ging es ja nur um den Bass (Bassline/Bassgitarre) an sich.

Wenn du ein Problem mit dem Lowend auf der Summe hast, dann sollte man evtl. ein Tutorial darüber schreiben.
Aber das ist jetzt eine Sache die dann schnell in Glaubenskriege endet.
Alleine das Wort "Lowcut" ist ja schon verboten...

Da du von zu "dröhnig" redest würde ich es mal logisch angehen.

Dein Auto wird kein Subwoofer haben weshalb ich bezweifle das Frequenzen unterhalb 50Hz für den Dröhn verantwortlich sind.
Die Anlage im Auto wird am ehesten den Bereich ab 80Hz voll darstellen.

Ich vermute das der Bereich wo es dröhnt irgendwo zwischen 80-120Hz liegt.

Meist so um die 90-100Hz. Wenn natürlich noch sehr viele Instrumente unterhalb von 120Hz arbeiten, dann wird sich das alles summieren.

Im Techno Bereich reden wir von Subbass bei 40-80Hz. Das ist der Bereich der im Club in den Magen geht.
Dröhn liegt dann meist über 80Hz.

Vielleicht liegt ja auch da ein Missverständnis vor weil z.B.Hip Hopper immer von den 30-40Hz reden wenn sie vom Subbass reden.
Bei Rock Musik ist dieser Bereich sicherlich nicht der Subbass.
Ich glaube von Genre zu Genre ist das immer anders was man darunter versteht.
 
Doch, ich hab einen Subwoofer im Auto. Die Anlage dort ist natürlich nicht vom feinsten, aber ich höre oft Musik im Auto und von daher ziehe ich meine Eindrücke von dort gerne in meine Beurteilung mit ein.

Vielleicht hab ich mich mit Low-End auch falsch ausgedrückt, aber ich meinte schon Frequenzen um die 80 und 120Hz.
Das dröhnige kommt definitiv von der Bassgitarre (vielleicht auch bißchen von der Kick), andere Instrumente hab ich in dem Bereich eigentlich gar nicht.
Wenn ich mich recht erinnere, hab ich bei den Gitarren einen Lowcut bei etwa 70-80Hz drin und bei etwa 100Hz (oder etwas höher?) nochmal etwas rausgezogen.

Gestern hab ich nun bei der Kick bei etwa 80Hz bißchen und bei der Bassgitarre bei etwa 110Hz ordentlich was weggenommen.
Konnte es heute morgen nicht vernünftig vergleichen, weil das Intro so ewig lang ist...;).muss ich nochmal rendern heut Abend.


Es ging auch nicht gegen Dein Tutorial, das ist super.
Dachte nur, ich hätte es verstanden und dann hab ich gemerkt, dass ich es wohl doch nicht richtig verstanden hab.
Ich musste es mit den Reaper xComp oder mit dem IK Multimedia Multiband nachbauen, vielleicht hab ich es auch deshalb nicht hinbekommen.
Da Du gerade hier bist zum Verständnis:
ich stelle den betreffenden Frequenzbereich ein.
Dann ziehst Du die Range (Ratio bei anderen Multiband?) auf -6.
Danach ziehe ich Threshold soweit runter bis sich nichts mehr bewegt.
(das Signal wird einmal richtig platt gemacht verstehe ich daraus?)
Dann gleiche ich die Lautstärke wieder aus bis die orange Linie wieder waagerecht erscheint. (also, das was ich an Gainreduction hatte wird durch den Make-Up Gain wieder hochgeholt?)
Ab hier fahre ich den Threshold langsam zurück bis diese Linie wieder dynamisch arbeitet. Dabei nutze ich die Range von 6dB fast ganz aus.
(bin mir nicht sicher, ob ich das verstanden hab...wenn das Signal jetzt bei 0dB wäre, ziehe ich den Threshold wieder hoch, bis ich Pegelspitzen von maximal 6dB hätte?)

Für die, die den Thread jetzt nicht suchen wollen hier ein Link:
https://recording.de/threads/bass-mischen-my-way-fuer-anfaenger.221064/

Also es ging mir nicht nur um das dröhnen an sich (könnte die Frequenzen ja auch mit einem EQ rausdrehen), sondern zusätzlich um eine sichere Kontrolle meines Bassbereiches.
Hm, schwierig zu beschreiben...ich werd nochmal rumprobieren müssen.
 
@michi333

Ich habe es auch nicht gegen mein Tutorial verstanden, alles gut.

Also zuerst die Resonanzen ziehen. Das ist das erste das ich machen würde. Gerade bei Bassgitarren gibt es immer Noten die irgendwie stärker durchkommen. Ich schaue ja das alle Noten die die Bassgitarre spielt in etwa gleich laut sind. Das mache ich mit dem EQ und Analyzer. Mittlerweile alles über den Fabfilter Pro Q da integrierter Analyzer gut ist.

Und erst danach kommt der Multiband. Der soll ja nur noch alles stabil halten. Da es bei dir dröhnt gehe ich davon aus das Schritt 1 noch nicht passt bzw. zu zaghaft gemacht wurde.

Also bei manchen Multiband kann man eine Range einstellen wie viel dieser maximal arbeiten darf.
Ich meine das der IK und der Rea XCpomp keine Range haben.
Der Fabfilter hat z.B. eine oder eben der C4/C6. Damit sagst du dem Multiband das er maximal 6dB komprimieren darf.

Ich stelle also 6 dB ein und ziehe dann Threshold runter bis alles Platt ist und nichts mehr sich bewegt, dann nehme ich Make Up Gain und fahre 6 dB hoch. Und dann gebe ich langsam wieder Dynamik zurück in dem ich Threshold wieder zurück fahre.
Die lauten Noten werden trotzdem stärker komprimiert und die leiseren weniger.
Ich habe ja mit dem EQ schon Vorarbeit geleistet und muss nur noch bisschen kontrollieren.

Es geht ja nur noch darum die letzte Unausgewogenheit im Bassbereich der Bassgitarre auszumerzen. Weshalb ich die Range fast ausnutze.

Die Frage ist natürlich ob dein Bereich, also Frequenzsplit des Multiband-Kompressor, passt?
In meinem Beispiel spielte sich alles unterhalb von 100 Hz ab, weshalb ich 126Hz wählte.
Wenn du aber über 100Hz noch Noten spielen hast, dann müsste der Bereich angepasst werden.
So plus 20-30Hz über der höchsten Note würde ich schon geben.

Also dröhnen ist ja immer ein Zeichen einer Resonanz, egal ob Bassgitarre, Kick. Wenn es dröhnt dann weil ein spitzer langer Ton (bzw. eine schnelle Abfolge von kurzen Tönen die nicht abklingen bis der nächste Ton kommt) vorhanden ist.
Es entsteht so ein "Drone" Sound.

So rein theoretisch möchte man das dieser Sound wieder abklingt, damit es nicht dröhnt. Wir schränken die Dynamik ein und verstärken den Drone im Prinzip :D
Aber gut, nur damit wir diesen Sound dann leise drunter schieben können bis sich der Song "voll" anfühlt. Weil "Löcher" im Bassbereich
mögen wir auch nicht. Wenn der Bass ständig verschwindet ist es auch nicht recht.

Nun kommt noch ein Gedanke der bei dir zutreffen könnte:

evtl. spielst du tiefe und hohe Noten mit der Bassgitarre. Vielleicht müsstest du auch die Spur splitten?
Man dupliziert die Spur und macht bei einem ein Lowcut bei sagen wir 100Hz und bei dem anderem ein Hicut bei 100Hz oder höher.
Beide Spuren sollten zusammen wieder so klingen wie vorher. Man muss da mit den Cuts hin und her probieren.

Den mit dem Hicut verwendest du für das Fundament, machst also den "Drone" und den anderen mit dem Lowcut nur für den Sound (z.B. Sättigung).

Bei Bassgitarren die immer zwischen tiefen Noten und hohen Noten wechseln könnte das die bessere Lösung sein.

Bestes Beispiel finde ich U2 Magnificent. Dieser Song wechselt von tiefen zu hohen Noten.
In sehr vielen Räumen dröhnt gerade die hohe schnell gespielte Note oder auch dieser kurze Wechsel immer am Ende eines gesungen Verse.

 
Vielen Dank nochmal für Deine Ausführungen! Sehr interessant!
Ich hab gerade nochmal rumprobiert, bin aber noch nicht so richtig weiter gekommen.
Der Range-Regler scheint ja eine Mischung aus dem zu machen, was man normalerweise mit dem Threshold und der Ratio macht. Ich muss mir das am Wochenende nochmal durch den Kopf gehen lassen und überlegen, wie ich das mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln umsetzen kann.
 
Der Range-Regler scheint ja eine Mischung aus dem zu machen, was man normalerweise mit dem Threshold und der Ratio macht. Ich muss mir das am Wochenende nochmal durch den Kopf gehen lassen und überlegen, wie ich das mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln umsetzen kann.
Ganz einfach:

Du stellst den Threshold so ein, das die leiseste Bassnote berührt wird mit Ratio 1:2 oder so, also ganz niedrig.
Dann veränderst du Threshold nicht mehr.
Benötigst mehr Kompression, dann schraubst Ratio nach oben bis es für dich passt.
 
Hey.

Toller track! Ich mag lange, sich aufbauende songs. Sahnehäubchen wäre eine passende Stimme. Das Abum würde ich mir kaufen. :)
 
Hey.

Toller track! Ich mag lange, sich aufbauende songs. Sahnehäubchen wäre eine passende Stimme. Das Abum würde ich mir kaufen. :)
Danke! Eine Gesangsmelodie hatte ich tatsächlich schon im Ohr, aber vielleicht find ich´s doch geiler, wenn das Projekt
ohne Vocals auskommen würde.
Der Range-Regler scheint ja eine Mischung aus dem zu machen, was man normalerweise mit dem Threshold und der Ratio macht. Ich muss mir das am Wochenende nochmal durch den Kopf gehen lassen und überlegen, wie ich das mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln umsetzen kann.
Ganz einfach:

Du stellst den Threshold so ein, das die leiseste Bassnote berührt wird mit Ratio 1:2 oder so, also ganz niedrig.
Dann veränderst du Threshold nicht mehr.
Benötigst mehr Kompression, dann schraubst Ratio nach oben bis es für dich passt.
Danke! Hab damit rumgespielt, aber bin noch nicht zum gewünschten Ergebnis gekommen. Muss ich üben.
Aber ich bin jetzt auf den Nova GE von Tokyo Dawn Labs gestossen, weil der gerade im Sale ist und ich muss sagen damit klappt das schon ganz gut. Bis ich das Tool richtig verstanden hab wird´s wohl noch etwas dauern, aber schon alleine die Möglichkeit, dass der EQ automatisch Resonanzen erkennen und diese dann dynamisch entfernen kann hilft mir ungemein und zeigt mir wenigsten schonmal gute Ansatzpunkte auf.
Da wurde dann allerdings deutlich, dass ich zumindest beim Bass viel zu sehr in die Saiten dresche. Das hab ich dann mit einem Transienten-Tool und mit einer anderen Ampsim ganz gut hinbekommen.
 
Vielen Dank nochmal für Eure Meinungen!! Hat mir scchonmal gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und weiter machen kann.
Hab mal ein Video erstellt und, was @enviousgrey auch freuen wird: endlich einen vernünftige Namen! :D
 
Für nen Direktvergleich müsste ich mir nochmal ne Stunde Zeit nehmen, kann zum Mix daher wenig sagen, klingt auf jeden Fall nach wie vor extrem gut :p Coole Animationen, passen zum trippiges Style :) Und der Name passt jetzt auch *grins* Also wenn mein Erstlingswerk so geklungen hätte, ich glaub ich wär jetzt Jesus. Du bist mein Newcomer des Jahres :D
 
Mir gefällts gut, vor allem ab 10:10. Gitarren-Riffs sind mir teilweise zu dudelig (zB 5:38-5:54). Drum klingt super. Bass ist mir persönlich zu zahm. Finds prima, wenn das Drum Crashes durchspielt. Länge vom Stück ist geil.
 
wow, der track ist echt der hammer...
geiler psychedelischer shit!

:jump:


den mix find ich mal so, mal so.
wahrscheinlich dem sessioncharakter geschuldet.
an manchen stellen zu dumpf an manchen stellen zu mittig,
an manchen stellen sind die höhen für meinen geschmack etwas zu präsent.
an manchen stellen zuviel, an anderen wieder etwas wenig hall.

insgesamt könnte er gerade am ende noch etwas mehr bass-fundament haben.
 
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