ist halt wie mit der Wellenform, die sieht man auch nicht gescheit in allen Zoomfaktoren.
Naja, aber wenn man dann ordentlich rein-zoomt muss man sich schon überlegen wie weit die Worte auseinander stehen, und ob sich das dann von der Lesbarkeit her überhaupt lohnt.
Du kannst doch nicht jedes Mal 5 Minuten die richtige Zoomstärke suchen in der alles im richtigen Fluss lesbar ist (wehe es sagt einer "Presets") nur weil jemand schnell einen Teil neu einsingen möchte/muss.
Und wenn man aus dem Projekt komplett raus-zoomt und der Text noch komplett lesbar ist, dann müsste man schon sehr einfachen Pop machen und hätte sich eh nicht viel zu merken.
Oder aber man realisiert das ganze in Blocks, dass man sein Projekt bspw. in einzelne strukturelle Teile untergliedert, und für die dann jeweils mehrzeilige Textfensterchen zur Verfügung hat. Das würde aber dann bei komplexem Material unüberschaubar werden, und bei komplexen Texten sicher sehr viel vertikalen Bildschirm einnehmen.
Also ich bin ja wirklich "in favour" für alles Mögliche, aber ich glaub' diesen Vorschlag könnte man nicht sehr praktikabel realisieren.
Höchstens, indem man wirklich mit Zeitmarkern (umständlich bei viel Text) oder einem bestimmten festen Maß arbeitet (z.B. Takte, 1/4 Takte, etc.), auf die man dann korrekt seinen Text verteilt (administrativer Aufwand immens) und den dann in einem extra Fenster so Karaoke-artig für einen Sänger mitlaufen lassen kann.