sogenannter "intelligenter" EQ gesucht....

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chynrog

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hi mal ne frage gibt es nen guten intelligenten eq also einen mit dem ich audio material einlesen kann und dann nen automatischen eq vorschlag für mein aufgenommenes material bekomme, um dieses dem eingelsenen anzugleichen?

müsste [g=77]vst[/g] und nicht hardware bassiert sein...

danke schon mal
 
Moin.

Produkte mit diesem Ansatz gibt es bereits länger.

Nur: Sie funktionieren nicht gut, und daher kenne ich sie nicht.

Neulich gab es einen Thread zu irgendsoeinem Mastering-Teil, das einen ähnlichen Ansatz verfolgt - ist aber Müll, denke ich.

Reine Augenwischerei: Man will dem Konsumenten einreden, er könnte mit einem Knopfdruck ein professionelles Ergebnis erreichen - kann er aber de facto nicht. Es funktioniert einfach nicht - zum Glück!

Am Besten, Du vergisst es und kommst zu der Einsicht, dass man ums Rumschrauben nicht herumkommt - wär doch sonst auch langweilig, gelle...!?

LG,

T.
 
Freefilter gabs mal (Steinberg?)
Voxengo hat auch sowas.

Taugt aber alles nix.
 
so ein eq heisst: zauber-eq :D

ne quatsch. das würde auch nicht funktionieren,
weil jeder song verschieden ist.

dass ein song sich gut anhört,
spielem mehrere faktoren ne rolle.
kompressor, verzerrer, sounds etc.

kauf die eine gute abhöre und stell das selbst ein.
wenn sich dein song gut anhört, dann ist es O.K.

lg tommy
 
keine sorge...ich will den nich zum mastern anwenden...sondern auf e-gitarren und [g=149]snare[/g] um die besser in den mix zu bekommen...

also voxengo hat so was, mh...welcher von voxengo?
 
:nonono:
 
Moin nochmals,

ich glaube irgendwie, Du hast uns nicht richtig verstanden... :D

ES FUNKTIONIERT NICHT - egal ob zum Mastern, für irgendwelche Signale im Mix, oder für sonstetwas.

Reine Zeit- und Geldverschwendung. Wirklich. Ganz ehrlich.

LG,

T.
 
mh...okay, weil so um winizge korrekturen vorzunehmen und zum beispeil material anzugleichen welches an unterschiedlichen tagen aufgenommen wurde
 
Also, auch wenn's hier offebar schwer verpönt ist: Bei Powercore gibt's' n Plug namens Assimilator. Damit kannst du deinen Mix an 'ne Referenzaufnahme angleichen. Müsste auch mit 'ner Gitarrenspur gehen, wenn du eine enstprechende Ref. hast. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Hab ich noch nie benutzt.
Gruß
Fan
 
  • #11
Das ihr immer gleich alles schlecht machen müsst!

Der Freefilter ist sehr gut.
Damit kannst Du im Lehrnmodus einen Deiner Lieblingssong,passend zu Deinem Gernre natührlich,einlesen und danach Deinen Track einlesen.
Der Freefilter zeigt Dir jetzt beide Frequenzkurven an,einmal von Deinem und einmal vom Lieblingssong.
Jetzt kannst Du sehn wo es bei Deinem Song an Frequenzen fehlt oder dieser überbetont ist.

Diese Infos kannst Du jetzt ins spätere Mixing mit einfliessen lassen.

Sollte Dein Mix nicht zu sehr von dem Lieblingssong Frequenzmässig abweichen,kannst Du die Kurve in Deinen Song ruhig einrechnen lassen.

Wenn es zu sehr abweicht,dann lieber im Mix selber die ein oder anderen Spur Frequenzmässig angleichen,das hörst Du dann aber auch,weil der Sound dann eher schlecht und zu sehr verfälscht wird.

Ansonsten gilt erstmal,alles was Dir gefällt,ist erstmal gut.

Der Freefilter ist gut und dazu noch leicht zu bedienen,der sogar einen
Frequenanalyser hat.
 
  • #12
Ich kann nicht viel zum Thema Matching-EQ beitragen, außer: Ob das Ergebnis gut oder schlecht klingt, hängt im Wesentlichen vom verwendeten EQ ab.
Alle EQs, die ich kenne und die solch eine Match-Funktion bieten, klingen ziemlich scheiße. Gerade wenn man so einen EQ auf der Summe anwenden möchte, ist Qualität wichtig. Man will ja schließlich nicht einen EQ, der nur ein paar dB verkraftet und bei mehr kackt er ab, indem er einfach anfängt, das Signal kacke klingen zu lassen.
Beim Assimilator habe ich nur das KEYS-Audiobeispiel gehört, und das klang zwar gut, war aber wohl eher auf dem Fakt begründet, dass man das Teil schlussendlich nur für den [g=118]Bass[/g]-Bereich genommen hat.

Und zu guter Letzt: Ein Matching-EQ prägt dir eine Momentaufnahme von deinem Referenztrack auf deinen eigenen Track. Er kümmert sich also nicht im geringsten um den zeitlichen Verlauf innerhalb des Spektrums, das analysiert wird.
Wenn man mal darüber länger nachdenkt, dann sollten spätestens hier Zweifel aufkommen, ob das genügen kann.

Drücke ich in Minute 3 bei [g=342]Sekunde[/g] 43 auf "Match", dann prägt er genau diesen Frequenzverlauf auf dein Zielsignal.
Drücke ich in Minute 3 bei [g=342]Sekunde[/g] 45 auf "Match", dann macht er dasselbe.

Nur: Dein Mix wird höchstwahrscheinlich völlig anders klingen.
 
  • #13
Wenn du einen kompletten Song abgleichen willst mag das von der Tendenz ja noch funktionieren aber bei einem Einzelsignal wie der [g=422]Gitarre[/g] muss schon mal der gleiche [g=250]Akkord[/g] verglichen werden sonst hat das doch ein ganz anderes Frequenzgefuege.

Meiner Meinung nach ist´s das Geld nicht wert.

Aber du musst deine eigenen Erfahrungen machen und wer nach solchen Produkten fragt ist meisst unerfahren genug um solche Warnungen dann auch in den Wind zu schiessen.
 
  • #14
Wolfgang schrieb:
bei einem Einzelsignal wie der [g=422]Gitarre[/g] muss schon mal der gleiche [g=250]Akkord[/g] verglichen werden sonst hat das doch ein ganz anderes Frequenzgefuege.

Da hast Du recht.
 
  • #15
Logic hat auch nen Match-EQ ab Version 7... ;-)

Gruss,

Mike
 
  • #16
PlugIns, die einem das Hören abnehmen sollen, gehören verboten!

Nur meine bescheidene Meinung...
 
  • #17
veroten? Meinst du die Schiftfarbe? Oder doch die schräge Typo? ;-)
 
  • #18
marcoustic schrieb:
PlugIns, die einem das Hören abnehmen sollen, gehören verboten!

Nur meine bescheidene Meinung...

Deine Meinung finde ich aber etwas beschränkt.

Der soll Dir nicht das Hören abnehmen,der soll einem die schwächen
die dein Mix hat aufzeigen.

Es hat doch nicht jeder einen Toni hinter sich stehen der einem zb,sagt,dein Mix klingt etwas zu stark Mitten betont senk da mal ab.

Lehrling - Gut so?

Toni - Nein noch etwas.

Lehrling - So?

Toni - Ja,so ist es gut,wie oft muss man das dem Lehrling jetzt
sagen bis er es alleine kann?

Da ist so ein Tool wie der Freefilter zb,garnicht schlecht um sich zu
orientieren,weil dort die Frequenzlinien mit unterschiedlichen farben
dargestellt werden und man sie somit schön vergleichen kann.

Wer die Infos jetzt nicht in seinem Mix mit einfliessen lässt,ist ein
fauler Hund da hast Du recht.
Dieser jemand wird auch nie ein gutes Ergebniss erziehlen.

Wenn man sich aber etwas damit beschäftigt,kann man sich einiges selbst
bei bringen.

Und noch was:
Einen Analyser zu benutzen ist überhaupt keine Schande,was das immer soll.
Das saubere Hören ist euch allen in die Wiege gelegt worden,ihr habt auch
von Anfang an nur mit einer hochwertigen Abhöre in einem optimierten Raum
mit den besten Geräten das Mischen angefangen,jaja,ist schon klar;-)

Man sollte aber von einem für sich gutem Ausgansmaterial ausgehen.

Wenn man Mist analyaiert,kommt später auch Mist raus,wenn nicht sogar
schlimmeres.
Wähle wie gesagt nur Ausgangsmaterial,das dich vom Sound her beeindruckt und versuch da ran zu kommen.

Ein Eq kann aber nicht alles,wie ist das Material Kompremiert,was für
Effekte sind da noch drauf.
Eine Melodie wird dadurch zb,auch nicht besser.

Der Eq macht einen Mix auch nicht unbedingt dichter oder fetter,manchmal
braucht man nur einen Padsound zb,zu unterlegen und es klingt alles zusammen hängender und dichter.

Auf jeden Fall ist ein Eq eine super Erfindung mit dem man seinen Mix
schön aufbereiten kann,stellt euch mal vor es würde keinen Eq geben.
wie würde unsere Musik dann klingen.

Ein Hoch auf den Eq
36_1_75.gif
 
  • #19
Und ein Hoch auf den Analyzer!! :bigup: :rock: :music: :respekt: :stampf: :fuchtel: :drink: :kaffee: :victory:
welle.gif
 
  • #20
Uiui, das wird lang...

alpenjodel schrieb:
Der soll Dir nicht das Hören abnehmen,der soll einem die schwächen
die dein Mix hat aufzeigen.

Das kann ein "intelligenter" EQ aber net, weil er nicht hören kann, sondern nur Frequenzverläufe analysieren kann und diese sagen nichts, aber auch rein gar nichts über die Qualität des Mixes aus! Das können eben doch nur unsere Ohren. ;)

alpenjodel schrieb:
Es hat doch nicht jeder einen Toni hinter sich stehen der einem zb,sagt,dein Mix klingt etwas zu stark Mitten betont senk da mal ab.

Lehrling - Gut so?

Toni - Nein noch etwas.

Lehrling - So?

Toni - Ja,so ist es gut,wie oft muss man das dem Lehrling jetzt
sagen bis er es alleine kann?

Hä?
Dafür brauche ich abermals kein PlugIns und auch keinen Toni, sondern Ohren und Erfahrung.

alpenjodel schrieb:
Da ist so ein Tool wie der Freefilter zb,garnicht schlecht um sich zu
orientieren,weil dort die Frequenzlinien mit unterschiedlichen farben
dargestellt werden und man sie somit schön vergleichen kann.

Und nu?

alpenjodel schrieb:
Und noch was:
Einen Analyser zu benutzen ist überhaupt keine Schande,was das immer soll.
Das saubere Hören ist euch allen in die Wiege gelegt worden,ihr habt auch
von Anfang an nur mit einer hochwertigen Abhöre in einem optimierten Raum
mit den besten Geräten das Mischen angefangen,jaja,ist schon klar;-)

Das saubere Hören ist keinem in die Wiege gelegt worden.
Das Gehör zu schulen ist eine Hauptaufgabe eines jeden Tonmenschens und dabei sind "intelligente" EQs definitiv nicht hilfreich.
Wenn Du etwas am EQ schraubst, weil Du auf eine Grafik starrst, haben Du und Dein Gehör keinen Lerneffekt.
So isses nun mal.

Und für eine gute Hörerfahrung braucht man keinen optimierten Raum und kein Highendiges Equipment.
Ich habe auch mal mit nem NoName 4-Kanal Mischer und nem Tapedeck angefangen. Mein Gehör hat sich wohl gerade wegen des nicht vorhandenen "intelligenten" EQs ganz gut entwickelt.

alpenjodel schrieb:
Auf jeden Fall ist ein Eq eine super Erfindung mit dem man seinen Mix
schön aufbereiten kann,stellt euch mal vor es würde keinen Eq geben.
wie würde unsere Musik dann klingen.

Ein Hoch auf den Eq

Es geht auch gar nicht um EQ-Einsatz.
Es geht darum, dass Anfängern gerne vorgegaukelt wird, dass man mit so einem analysierenden EQ an seinen Wunschsound rankommt und das ist eben schlichtweg falsch.

Wie gesagt: Hören statt gucken! ;)
 

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