Sequenzer/DAWs für lau?!

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Hallo ihr,

ich wollte einfach mal so in die Runde fragen, ob ihr gute Sequenzer/DAWs kennt, die man gratis (legal!) bekommen kann?

Ich suche momentan nen sehr einfaches Programm, welches einfach nur die Möglichkeit haben muss einige Audiospuren zu mischen und zu mastern (und daher evtl. auch VST-befähigt sein sollte).

Würde mich einfach mal interessieren, ob es da irgendwelche Möglichkeiten gibt.

Von Samplitude gibt es ja soweit ich weiß beispielsweise die Silver-Edition, die weitestgehend diese Charakteristika hat. Kennt ihr noch weitere? Irgendwelche LE-Versionen oder sonstiges?

Viele Grüße!
 
Gratis ne vernünftige DAW ist problematisch, aber schau dir mal Reaper an (reaper.fm).
Wird zunehmend beliebter und bietet eigentlich alles an was man so brauchst. Und die Lizens kostet ca 45€
lg
 
Achja, kannst es erst einmal 30 Tage für lau testen und dich dann entscheiden ob dus behalten willst.
 
Es gibt z.B. Zynewave Podium Free oder das Linux MultiMedia Studio.
dürften beide ausreichen.
sind kostenlos haben audio, midi, und eigentlich alle grundlegenden funktionen wie plugins etc.

als gutes kostenloses "allrounder" VST-paket kann ich auch wärmstens die ReaPlugs empfehlen. etwas schlichte GUIs und für einsteiger z.T. sicher verwirrend, aber wenn man erstmal durchblickt sind sie unglaublich flexibel.
 
Was ist daran so schwer, es selbst zu suchen?

Lass mich dich mal zeigen wie: KLICK HIER!
 
Da wären noch Audacity und (damals?) Kristal....
 
@ari... ähm. Ehrlich gesagt ging es mir auch um eure Erfahrungswerte und darum, ob die auch was taugen. Also keine bloße Auflistung von Google-Suchergebnissen. ... denn strenggenommen könnte man sämtliche Fragen, die hier im Forum gestellt werden bei google eingeben. Fraglich ist dann nur immer wie relevant die Ergebnisse dann wirklich für den Betreffenden sind! ;)
 
Es gibt auch, und das sage ich immer wieder, bei KEYS.de die Cubase 5LE fuer 15Euro
 
Hier arbeitet niemand ernsthaft mit einem wirklich kostenlosen Programm.
Und das hat seinen Grund!

Und nein, man kann hier nicht sämtliche Fragen ergooglen. Aber wenn die Suchergebnisse dir gleich auf Platz 1 - 5 weiterhelfen, dann macht das schon Sinn! Erfahrung fragst du? Was denn für Erfahrungen? Wie gut man mit den kostenlosen Programmen arbeiten kann? Ich würde sagen, jeder so gut, wie er kann.

Zum Schluss noch mein Tip: Vergiss das mit dem "kostenlos". Und hole dir eines der wirklich ernsthaften Einsteigerprogramme. Reaper, Cubase Essential, Studio One Artist. Dann kannst du auch das Maximum an User-Hilfe hier aus dem Forum ziehen.

Besten Gruß
Ari
 
@ari ... Hmm, nuja es wird häufig mit kostenlosen plugins gearbeit, die zum teil wirklich nicht schlecht sind. Also kostenlos nicht immer gleich Schrott ...

Aber nochmal zu erläuterung:

Ich betreibe seit Jahren hobbymäßig Homerecording vorallem mit Hardwaresynths, Gitarre und seit neustem auch mit NI Maschine. Bei Maschine ist ja bereits eine ganz gute Software zum Arrangieren und Produzieren dabei, hat aber leider, da es sich bei dieser in dem Sinne nicht um eine DAW im eigentlichen Sinne handelt, einige Funktionen nicht, die ich aber gerade zumindest in der finalen Bearbeitung noch gerne hätte (z.B. die Masteringmöglichkeiten bei der Maschine-Software per Plugins sind für meinen Geschmack nicht so gegebn). Ich habe bis vor kurzem mit einer älteren Version von Cubase gearbeitet (SX 3) und war auch immer gut zufrieden, hab sie aber dooferweise verkauft. Daher also dieser Thread ...

... So viel also zu den Hintergründen.

Vielen Dank aber dass hier schon so einiges zusammen getragen wurde. Besonders der Tip mit Cubase 15 LE hört sich vielversprechend an. Wenn dann mal wieder Geld da sein sollte, kommt auch wieder was vollwertiges! ;)
 
Einsteigerprogramme. Reaper
nun mal langsam.

EDIT:
ich habe mit LMMS keinerlei erfahrung, die Podium-demo hatte ich mal kurz installiert. für einen einsteiger ist das klasse, streckenweise sogar ansätze des "reaperismus", aber im großen und ganzen gegenüber den totalen freiheiten in Reaper doch etwas eingeschränkt für meinen geschmack.
es sind halt so kleine feinheiten und "leckerlis", die ich mir mit Reaper über die jahre angewöhnt habe. wie z.b. der im channel angezeigte EQ, der bei Podium nicht auf mausrad oder modifikator-tasten reagiert. (mausrad = gain, ALT+mausrad = breite, SHIFT+mausrad = frequenz... solche sachen)
(ich muss dazu sagen, mein "testlauf" mit podium 3 ist schon ne weile her, vielleicht hat sich da inzwischen was geändert).
aber klar, "ernsthaft arbeiten" kann man damit schon. und für lau sowieso!
 
Ja sorry. Ich meinte Profiprogramm. Mein Fehler.



@ASPSound.
Ich weiss ja nun, dass googlen schwer fällt. Daher hab ich dir mal den Bestell-Link für die KEYS-Version mit Cubase LE rausgesucht.
smil69.gif


http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-Sonderheft-Cubase::10096.html

Viel Spaß!
Ari
 
Bedankt! :) ... obwohl ich mir durchaus auch zugetraut hätte, es selbst zu finden! ;)
 
Ja sorry. Ich meinte Profiprogramm. Mein Fehler.
kein grund sarkastisch zu werden.

nur weil kein dicker preis drauf und kein dicker konzern dahinter steht, wie z.b. bei Cubase/Yamaha, Sonar/Roland oder Studio One/Presonus, heißt das noch lange nicht dass alles anfängerscheiße ist, was drinsteckt.

der reaper-entwickler justin frankel ist immerhin der mann hinter Nullsoft, der entwickler von WinAmp und ShoutCast, der erfinder des Gnutella-netzwerks... da steckt schon mehr im programm als nur das herzblut eines enthusiastischen musikers ... und eben auch andere motivation als nur die konkurrenzkämpfe um spitzenpositionierungen bei verkaufszahlen, wie bei den "großen" der branche.
 
Ich wollte keine Gefühle und auch niemandens Ehre verletzen. Entschuldige!
 
Hier arbeitet niemand ernsthaft mit einem wirklich kostenlosen Programm.
Und das hat seinen Grund!

Ich schon:

http://ardour.org

Aber auch nur noch unter Linux.

Ardour-Webseite:
OS X users: if you choose to pay nothing for a ready-to-run version, you will get a demo version that is missing the ability to save AudioUnit plugin settings.

Kann man sich als OSX-User den Quellcode runterladen und selbst compilieren? Braucht man dazu die Developer-Tools.

Clemens
 
Anzunehmen.
OS-X ist ja nunmal Unix, und das ist afaik nicht frei....

Hi Tubeless,

Missverständnis. Die Developer-Tools liegen jeder Vollversion von OSX bei. War zumindest bei mir so. (Und man kann richtig damit arbeiten - nicht nur Progrämmchen schreiben)

Das Problem ist nur, dass die mir im Standard-Betrieb zuviel Platz wegnehmen. Ausser der Software AU-Lab, die eigentlich als Testumgebung für Plugins gedacht ist, aber super als resourcensparender Host genutzt werden kann, habe ich sie deswegen wieder runtergeschmissen.

Es kann aber sein, dass man Ardour mit einem Gnu-Compiler o.ä. - den es auch für OSX gibt - compilieren muss.

Clemens
 
Braucht man dazu die Developer-Tools.

Der Eigenbau der frei verfügbaren Quellcodes geht auf OSX ohne zugekaufte Extras, die Entwicklungsumgebung lässt sich von der DVD nachinstallieren.
Allerdings ist der Vorgang nicht Vergnügungssteuerpflichtig...

Anzunehmen.
OS-X ist ja nunmal Unix, und das ist afaik nicht frei....

UNIX gibt es so nicht. Es ist eher ein Konzept als eine konkrete Software. Nach diesem Konzept sind dann Linux, HPUX und eben auch Darwin/BSD programmiert. Darwin selbst ist wie auch BSD durchaus frei.
Allerdings ist es mit Darwin nicht getan. Der ganze Userspace (grafische Oberfläche, Dateisystem, Audiosystem etc) ist bei Apple genauso closed und proprietär wie bei Windows.
 

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