SEAP Producerschool bon ATB & Woody van Eyden ?

  • Ersteller StephanK
  • Erstellt am
Also, ich habe mich jetzt auch bei der SEAP angemeldet. Habe auch das Gefühl, dass der Site-Admin hier eher ein Problem damit hat, dass es auch andere Kurse als audioworkshop.de gibt. Und ich bin auch im Bilde darüber, wie erfolgreich ATB international ist. Nur weil hier in Deutschland Dance tot ist weil viele diese Klingeltonscheissmusik mit ner 4/4 Bassdrum raushauen haben es auch anspruchsvolle Trance/Dance Themen schwer. International sieht das ganz anders aus! Vielleicht sollte man auch mal über den Tellerrand hinausschauen bevor man loslegt.... Think Big! Gruß Stephan K.
 
Man muss kein aussergewöhnlich guter Produzent, Musiker oder Tontechniker sein um eine halbwegs erfolgreiche Dance Produktion zu machen.

..naja , das lasse ich jetzt mal im Raum stehen...auch hier trennt sich immer die Spreu vom Weizen!Das Einzige was ich nicht verstehe ist warum man diese Schule besuchen sollte.
Nichts gegen ATB und co.,die wollen natürlich ihr know how weitergeben und damit Geld verdienen.

Das ist soweit auch ok und verständlich.

Was ich nicht verstehe...warum zum Kuck Kuck haben die Leute heut zu Tage alle keine Geduld mehr??Es dauert nunmal seine Zeit bis die Produktionen (egal ob Mixing,Aufbau etc.) Profiniveau haben.

Ich sage es mal ganz vorsichtig so...wer einfach kein Talent für Musik hat (egal welche Richtung) , der wird auch nach dem Besuch dieser oder anderer Schulen keines haben!
Und nur wer hart weiter arbeitet wird nach Jahren merken das es immer besser wird.(Falls Talent vorhanden!)
Ich gebe auch gerne mein Wissen weiter , nur sollte man nicht erwarten das einen alles vorgekaut wird und man danach alles aus dem [g=38]ff[/g] beherrscht!!

Vielleicht täuscht mich auch mein Gefühl , aber ich glaube das viele denken das man nach dem Besuch dieser Schule ein top Produzent wird..

Spart Euch lieber das Geld , investiert in Euer Studio und übt , übt und übt...nur so wird man besser!Zumindest was das produzieren anbelangt.

Andre Tannenbaum(so nennen wir in gerne bei uns!!) , hat auch mal klein Angefangen.(SQ1)
Ohne Thomas Kukula alias Red5 würde es heute keinen ATB geben.
Es braucht nunmal alles seine Zeit..
Wer da keine Geduld hat , sollte es lieber lassen.

Harte Worte , ich weiss - es ist nunmal so!!

Just my opinion!

Gruss

Dave
 
Natürlich muss man Geduld haben. Man geht nicht als Profi von der Schule ab.
Aber es wird einem geholfen.
Und dadurch kommt man schneller voran. Warum soll ich Fehler machen, die ich mit dieser Art von Unterricht getrost überspringen kann ?
Es gibt doch wohl eindeutig nichts besseres, als von einem Profi (oder im Fall SEAP sogar mehrere Profis) auf die richtigen Schienen gelenkt zu werden. Und das jetzt bitte nicht wieder auf die Musikrichtung auslegen.
Man kann mit dem erworbenen Wissen besser, schneller und kreativer SEINE Musik umsetzen. Weil man in dieser Ausbildung eben gezeigt bekommt, wie man noch schneller und kreativer arbeiten KANN.

Nach der Ausbildung musst Du ganz klar auch erst weiter rumschrauben und üben üben üben, das streitet ja gar keiner ab.
ABER Du weisst, in welche Richtung Du Dich bewegen musst und kannst einige Sachen, von denen Du vorher keinen blassen Schimmer hattest. Fehler macht man dann auch noch, das ist logisch, aber man kann die "richtigen Anfängerfehler" überspringen, was ein erheblicher Vorteil ist. Es wird auch individuell auf die Schüler eingegangen, also keine Massenabfertigung. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Unterstützung nach beenden des SEAP-Kurses nicht aufhört. Nicht nach dem Motto "Tschüss Kurs - Hallo nächster Kurs"
Man lernt sich kennen, alle kommen gut miteinander klar, scherzen, lachen, Spitznamen werden vergeben - volles Programm. Sehr genial, muss ich sagen. Und so lernt man immernoch am schnellsten.

Also nocheinmal abschliessend:

Die SEAP beschert Euch weder nen Plattenvertrag, noch irgendeine andere Garantie, dass Ihr erfolgreiche Musikproduzenten werdet ! Ich glaube, das steht sogar im Vertrag...

Wie auch immer:
Um an der SEAP angenommen zu werden, muss man sowieso eine Bewerbung schreiben. So können die Jungs schon im Vorfeld sagen "Ne, also der Typ scheint das nur machen zu wollen, weil er hier ATB treffen kann", oder eben: "Cool, der hier scheint echt bock drauf zu haben !"


Ich leite das mal aus "The Matrix" ab:

Die SEAP öffnet Euch gewisse Türen - aber durchgehen müsst ihr von selbst !
 
na ja dann ist der Unterschied zur SAE ja nicht so gross
 
Genau,

der einzige Unterschied ist halt, dass bei der SAE anstatt langjährig erfolgreiche Produzenten irgendwelche verwirrten Herren Dozenten sind, die vielleicht mal für WDR4 ein paar Lieder gemacht haben *lol*...
Und die den Studenten wichtige Tips geben, wie z.B. "Ihr dürft nie Vocals mit nem dynamischen [g=116]Mikrofon[/g] recorden, weil da die brillianten Höhen verlorengehen !"
oder
"Oooh, der Kompressor ist viel zu schnell eingestellt. Stell den mal lieber von 20ms auf 22ms !"
oder
"Vocals dürfen nie verzerrt werden - das ist eine Tontechnische Todsünde !"
Schwachsinn...und das hab ich mir nicht ausgedacht !
Genauso wie die bereits beschriebenen Synthie-Schaltbilder oder Platinen löten...braucht kein Mensch, der produzieren will.
Und der preisliche Unterschied natürlich...

Was ich dann mal fragen wollte @frankye:
Was habt Ihr eigentlich für ein Programm in Euren Workshops bzw. was kann ich nach Euren Kursen erreichen ?
Und was habt Ihr so für Referenzen ? Produziert Ihr auch ? Wenn ja, für wen ? - und wie erfolgreich seit Ihr damit ? Ich würde natürlich eher einen Workshop buchen, wenn ich weiss, dass mir da ein erfahrener Profi was zeigt, der damit schon jahrelang Geld verdient...

Wie war so Eure Laufbahn im Business ? Glaubt Ihr, mit der Erfahrung und dem Erfolg von ATB, WvE oder H-BlockX mithalten zu können ?

Die Frage meine ich jetzt ernst, soll hier kein Bashing-Feuerwerk sein !

Ich bitte um Objektivität ! :)

Ciao
Timo
 
Timo schrieb:
Was ich dann mal fragen wollte @frankye:
Was habt Ihr eigentlich für ein Programm in Euren Workshops bzw. was kann ich nach Euren Kursen erreichen ?
Und was habt Ihr so für Referenzen ? Produziert Ihr auch ? Wenn ja, für wen ? - und wie erfolgreich seit Ihr damit ? Ich würde natürlich eher einen Workshop buchen, wenn ich weiss, dass mir da ein erfahrener Profi was zeigt, der damit schon jahrelang Geld verdient...
Wie war so Eure Laufbahn im Business ? Glaubt Ihr, mit der Erfahrung und dem Erfolg von ATB, WvE oder H-BlockX mithalten zu können ?
Hallo Timo,
ich konnte aus Deinen Postings entnehmen, dass Dir "Namen" und "Erfolg" sehr viel bedeuten. Lass Dir zunächst einmal gesagt sein, dass Erfolg nicht unbedingt was mit Können zu tun hat. Es gibt genug sehr gute Tontechniker und Dozenten, denen bisher ein kommerzieller Erfolg versagt geblieben ist. Das war jetzt keine Wertung gegen die SEAP. Im Gegenteil, ein gemeinsamer Bekannter (Christoph Kemper) möchte uns sogar an einen Tisch bringen, so dass man ausloten kann, inwiefern man vielleicht in der Zukunft sogar zusammenarbeiten kann.

Ach ja, Du wolltest ja eigentlich Refernenzen haben:

- Filmmusik Dozent Christian Halten, dipl. Filmmusiker und Sounddesigern, freier Mitarbeiter von Media Ventures (Hans Zimmer), hat massgeblich an Filmmusik zu Catwoman und The Ring II mnitgearbeitet, aktuelles Projekt: "kein Himmel über Afrika", lief gestern in der ARD
- Harmonielehre/Songwriting Doeznt Michael Strunk, Nach seinem Musikstudium der Komposition und Drums am Konservatorium Köln hat er mit vielen nationalen Acts gearbeitet. Er war u.a. tätig als Drumcoach für Pur und Pe Werner, Notist für Terry Bozzio (Frank Zappa), Michael betreibt seine eigene Musikschule in Daaden (Westerwald), doziert an verschiedenen Einrichtungen (u.a. Musikhochschule Köln) und spielt in einigen Bands. Er ist nicht nur ein aussergewöhnlich guter Schlagzeuger und Percussionist sondern auch ein hervorragenrder Keyboarder, Songwriter und Arrangeur.
- Vocal Recording Dozent Tomas Sebastian Sniadowski ist freiberuflicher Sänger und Musiker. Nach über 18 Jahren Klavierausbildung und 8 Jahren Gesangsausbildung, Abitur an einem Musikkonservatorium, etc hat er neben diversen Musikproduktionen auch an der Casting Show POPSTARS teilgenommen, in der er als einer der wenigen wirklichen Musiker mit vorhandenem Talent bis ins Finale kam.
- Holger Steinbrink (das bin ich), Synth Programming und Cubase Spezialist, Sounddesign für Synthesizer von Waldorf (Q, Microwave XT, Pulse, microQ, RackAttack, Attack, PPG Wave etc., zahlreiche Werksounds von mir wurden gerade von Leuten wie ATB, Dumonde, Scooter usw. mehrfach verwendet), Steinberg und zahlreiche andere Companies; freier Steinberg-Mitarbeiter, seit 2000 regelmässig für die offiziellen Steinberg-Seminare als Seminarleiter unterwegs; Dozent an der Schule für Medienberufe Köln, an über 120 Schulen bundestweit im Rahmen der Initiative "Let´s make music" unterwegs gewesen - und ja, von mir ist auch schon ein Video auf VIVA gelaufen und ich hatte auch schon einen Titel auf der Dreamdance ;)

Ich kann Dir gerne noch weitere Referenzen unserer Dozenten aufzählen, frankye lass ich mal aussen vor, das würde hier den Rahmen sprengen, was der schon alles gemacht, gemixt, gemastert, produziert etc. hat.

Ich persönlich sehe die SEAP überhaupt nicht als Konkurrenz, da sie ein vollkommen anderes Konzept als wir bieten. im Gegenteil - eine solche Institution trägt dazu bei, dass das Thema Musikmachen/Homerecording interessant bleibt. um genau das geht es uns - was auch der demnächst im Focus Printmagazin erscheinende Bericht über audio-workshop und Homerecording anschaulich erläutern wird.
 
Danke für die Antwort !

Also, natürlich sind Namen schon wichtig.
Das ATB seit einigen Jahren erfolgreich Musik produziert, ist ja kein Geheimnis, das war ganz klar auch einer der Gründe, warum ich zur SEAP wollte. Ich wollte endlich mal von den Foren weg und sehen, wie die Profis wirklich arbeiten. Also hatte ich nun die Chance, mir genau diesen Wunsch zu erfüllen. Das ATB etwas KANN, hat er ja jetzt lange und oft genug bewiesen.

Die Leute, die Du aufgezählt hast, sind mit Sicherheit auch schon ganz gut !

Allerdings glaube ich, dass der Unterricht in der SEAP etwas tiefgreifender ist, als bei Euch. Ihr seid natürlich sehr günstig, hab ich jetzt gesehen.
Die Hauptunterschiede sind wohl, dass bei der SEAP ALLES behandelt wird, und nicht wie bei Euch, in Einzelseminaren. Dazu kommt natürlich die Zeit (konnte die Zeiten bei Euch nicht finden, hab nur was mit 11:00 Uhr gesehen). SEAP geht 4 Monate mit allem drum und dran. Wenn man Eure Preise dann mal hochrechnet auf 4 Monate, käme das wahrscheinlich auf denselben Preis. Man muss ja auch den Aufwand betrachten, den die SEAP-Jungs betrieben haben, um diese Institution ins Leben zu rufen. Wie tiefgehend Eure Kurse sind, weiss ich natürlich nicht. Ihr seid wahrscheinlich besser, wenn man Unterricht nur in gewissen Bereichen braucht. Einzel-Workshops wird es in Zukunft auch bei der SEAP geben. Die kommen natürlich auch um einiges günstiger daher als die Grund-/Premiumkurse.
Ich will ja auch nicht behaupten, dass Ihr "schlecht" seid, nicht dass Ihr das falsch versteht ! Jeder Verein hat seine Berechtigung :p
Hauptsache die Teilnehmer sind am Ende zufrieden und haben das erreicht, was sie erreichen wollten !

Am schlimmsten finde ich eben nur diese Grütze, dass viele Leute Sachen verbreiten, die so einfach nicht stimmen. Wie eben "Abzocke", "Die müssen sich nur was anderes suchen, weil sie mit Musik kein Geld mehr verdienen" oder "Man zahlt für den Namen ATB".

Ich bin halt nur der Meinung, dass die SEAP das bessere Komplettpaket anbietet.

Muss halt jeder selbst entscheiden. Kommt halt auf die Faktoren Geld, Vorkenntnisse und Zielsetzung an. Und auch auf den Wohnort.

Was ich jetzt in Deinem Beitrag nicht verstehe, sind die Worte "...da sie ein vollkommen anderes Konzept als wir bieten. im Gegenteil..."
Es geht doch bei beiden um die Musik-produktion. :?
 
Timo schrieb:
Was ich jetzt in Deinem Beitrag nicht verstehe, sind die Worte "...da sie ein vollkommen anderes Konzept als wir bieten. im Gegenteil..."
Mit dem Konzept meine ich den Unterrichtsaufbau. Wir haben uns auf 1-2 Tagesseminare mit speziellen Themenbereichen spezialisiert, während die SEAP hal 4-monatigen Blockunterricht anbietet. Da unsere Kunden zum größten Teil Leute sind, die in ihrer (meist knappen) Freizeit Musik machen und ansonsten einem anderen Beruf nachgehen, hätten die gar nicht die Zeit, sich für 4 Monate in einen Kurs zu setzen. Insofern gibt es da auch keine (oder nur sehr geringe) Überschneidungen.
 
Also ich kann frankye nur zustimmen!

Man sollte diese ganze Sache mit vorsicht genissen!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gerade die Betreiber dieser "Schule" sowas nicht aus "nächstenliebe" machen!

Ich bin mir nicht so sicher, ob man hinterher nicht einen haufen Geld für nichts ausgegeben hat.
Und das gerade Andreas, Rudi und Woody da als Betreiber genannt werden, schaut für mich mehr nach bauernfängerrei aus.
Die meisten, sehen dort nur die 3 Betreiber, wie man auch hier in diesem Beitrag öfter schon sehen konnte, und malen sich dann natürlich gute Chancen aus.
Darauf würde ich nicht wetten. Denn es ist so wie glaube franky auch sagte. Die Leute verraten nicht ihre eigenen Tricks, und schon gar nicht erschaffen sie sich eine "Horde" von möglichen Konkurrenten auch wenn glaube Timo das Gegenteil meinte.
Timo mir kannste da nichts erzählen, ich kommen aus der elektronischen Musik, und weiß was sich Leute haben schon alles einfallen lassen um überleben zu können.

Der nächste Punkt ist, dass ich dort keinen nennenswerte Referenzen sehe.
Mit einem Diplom von SAE, kannste dich überall bewerben, mit einem Zettel von SAEP, bin ich mir da aber nicht so sicher.
Ich habe bislang auch noch keinen Produzenten getroffen, der dort gelernt hat.
Wenn ihr wirklich was über die "Elektronische Musik" erfahren wollt, geht zu SAE.
Dort gibt es den Electronic Music Producer, der so wie ich das sehe günstiger ist.
Last euch nicht davon blenden, dass da 3 Leute hinter stehen, die man aus Viva und co kennt.
Bei SAE hat man ein Certifikat von einem Institut, was weltweit Referenzen hat.
Mit dem man im Zeifelsfall weiter kommen könnte, als mit einem Zettel von SAEP.
Zumindest würde ich als Studiobetreiber und Produzent ehr einen nehmen, der mit was Handfestem kommt, als mit was, was ich nicht zuordnen kann.
Wo ich weiß, dass er aus einem Institut kommt, was Jahrelange Erfahrung im Bereich Media und Musik Ausbildung aufbringen kann.
Ebenso auch als Auftraggeber, sollten sich welche selbständig machen wollen.
 
also ich geb euch mal eine andere perspektive:

die kernkompetenz der SAE ist sicher nicht der bereich elektronische musik.
mein eindruck von der SAE war eher das auf der SAE leute für filmvertonung, rundfunk, recording und livetechnik ausgebildet werden (das sind z.T. ganz andere bereiche der industrie als VIVA & CO)

wahrscheinlich kommen dem einen oder anderen die lötkurse auf der SAE einwenig dämlich vor. aber von einem tontechniker wird erwartet das er sein equipment in stand halten kann (und nicht nur das programming/mixing macht)

das konzept der SEAP finde ich aber auch gut weil sie sich speziallisieren.
alle die sich genau für den bereich elektronische dancemusik interessieren kommen hier auf ihre kosten.
wenn mich rock bzw. akkustische musik interessiert würd ich aber nicht auf die SEAP gehen. egal wie gut/schlecht die dozenten sind, weil einfach die technischen möglichkeiten der SEAP nicht den möglichkeiten der SAE entsprechen

natürlich ist der bereich kommerzielle-dance musik sowie auch andere stile auf rasanter talfahrt - ob da jemals eine schubumkehr kommt oder dance einfach ausstirbt kann aber im moment niemand beurteilen.

wer die SAE oder SEAP also macht weil er meint dadurch einen job zu bekommen, macht sich sowieso was vor - tontechnik absolventen braucht kein mensch.

sogesehen wäre alles abzocke - SAE, SEAP, AUDIOWORKSHOP usw.
man zahlt aber für die leistung der wissensvermittlung und somit haben alle drei eine daseinsberechtigung.

und viva-star/überlebenskünstler hin oder her -
wenn man spezielle fragen an atb, woody oder irgendeinen dozenten richtet und KEINE oder nur UNZUREICHEND antwort bekommt, weil sie auf ihr werksgeheimnis pochen, dürfen wir uns aufregen und mit dem finger zeigen.
so wie die absolventen motiviert sind scheinen zumindest ihre fragen beantwortet worden zu sein.

grüße

ps. versucht euch mal auf einer musik-hochschule für ein tontechniker studium zu bewerben und ihr werdet euch über den aufnahmetest wundern :x
 
@Beatbreaker:
Dass die Ihre eigenen Tricks verraten, weiss ich wahrscheinlich besser als Du, da ich ja dort war. Von Geheimniskremerei ist da nichts zu bemerken. Wir haben im Unterricht so oft über solche Sachen gesprochen, und das wurde uns auch alles erklärt und auch gezeigt. Da wird nicht rumgedruckst oder ähnliches. Die Fragen werden beantwortet und gut ist...Da konnte ich ne Menge interessanter Sachen sehen.

Übrigens heisst er Andre

Und zum Thema Bauernfängerei:
Glaubst Du, dass die SEAP lange bestehen würde, wenn rauskommt, dass die die Leute verarschen ?...Wie gesagt: Dazu haben sie schon viel zu viel Aufwand betrieben, um diese Schule zu eröffnen. Die sägen sich ja nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen.
Also dass Du die für so blöd hälst, da kann ich nur drüber lachen...

Und über Deine Meinung in punkto Konkurrenz kann ich auch nur lachen...
Deine Aussagen haben einfach weder Hand noch Fuß.
Die wollen genau das Gegenteil erreichen - dass neue Talente neues Zeug kreiren. Also ich zum Beispiel werde in nächster Zeit sehr wahrscheinlich sogar mit Woody/Rudi ne Nummer schrauben, musikalisch haben wir den gleichen Geschmack...Was dann daraus wird, wird sich zeigen.
Also finde ich schon krass, dass Du das besser wissen willst als ich, der ja von uns beiden offensichtlich ein Bisschen näher am Geschehen dran ist.
Naja, Dreistigkeit kennt keine Grenzen.

Zum Thema Diplom:
Natürlich interessiert es niemanden, ob ich bei der SEAP war - zumindest noch nicht. Die Schule muss sich ja ohnehin noch etablieren.
Aber egal ob ich die Prüfung nun bestehe oder nicht - gelernt habe ich dort trotzdem ne ganze Menge, und das kann ich umsetzen. Ob mit oder ohne Diplom an der Wand.

Wie im Vorraus schon gesagt wurde: die SEAP ist in erster Linie mal ne rein private Weiterbildung, also mach ich mir doch sowieso schonmal keine Gedanken darüber, ob mir der Wisch beruflich was bringt oder nich :roll:

Also irgendwie nehmt Ihr das alles viel zu ernst, dass macht Beatbreaker mehr als deutlich...
Du kommst aus der elektronischen Musik ?..

Öhm...
Na und ? Kann ich da was für, wenn Du da schlechte Erfahrungen gemacht hast ?...
Kennst Du Rudi, Andre und Woody ? Haben die Dich schonmal betuppt ? Lass hören...
 
Dich hab ich überhaupt nicht gemeint ? :eek:

Mir wird das aber jetzt langsam echt zu blöd hier...
Hatte ganz klar gesagt, dass ich kein Bashing-Thread hieraus machen will, aber einige scheinen echt einen deratigen Hass der SEAP gegenüber zu haben, dass es scheinbar nicht möglich ist, sich mal ganz normal darüber zu unterhalten...
Da wird einem sogar unterstellt, ein Lügner zu sein. Zu schön...

Aber dafür wurden Foren wahrscheinlich erfunden...

Wie auch immer...ich bin raus.
Danke trotzdem noch an alle, die diesen Thread mit vernünftigen Beiträgen gefüttert haben, und ich hoffe, dass ich wenigstens ein paar Leute für die SEAP interessieren konnte !

Ciao
Timo
 
Also grundlegend Timo, bleib mal schön sachlich!
Du musst mir nicht erzählen, was dreist ist, und was du vermeintlich besser wissen willst.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich die für blöd halte, oder das ganze abwerte.
Ich kenne die Leute seit Jahren, den einen mehr, den anderen weniger.
Mit André zum Beispiel, habe ich nichts am Hut. Da ich diesen ganzen "rauf-runter vocal dance Müll" für den Verfall der elektronischen Musik verantwortlich mache.
Ich bin mir jedoch sicher, dass sie eine Menge Fachwissen vermitteln können.

Aber bei dir, stelle ich mir die Frage, wer bist du eigentlich?
Du hast nicht mal halb soviel Praxis, wie ich oder Franky oder andere hier, und willst uns wirklich was von der aktuellen Lage der Musikindustrie erzählen?
Wie naiv bist du eigentlich?
Wir arbeiten jeden Tag in dem Bereich, und sehen denke ich mal deutlicher als du, was abgeht.
Du willst mir ernsthaft erzählen, dass die 3 Talente fördern wollen?
Mit einem Kurs der 3 Monate dauert, und dazu noch mal einen Kurs von einem Monat?
Manche brauchen Jahrzehnte um das zu lernen, was du in 3 Monaten gelernt haben willst?
Schau dich doch mal im Internet um!
[g=114]MP3[/g].de ect.pp da sind Leute, die haben soviel Talent, dass sie dir einen Hit nach dem anderen Zaubern.
Nur entdeckt worden, sind sie bis heute nicht.
Und glaube nicht, dass das daran liegt, dass sie es nicht versuchen oder auf [g=114]MP3[/g].de keiner rein hört.
Es fehlt das Geld, um Talente fördern zu können.
Keiner Traut es sich, da die aktuelle Marksituation so was von Kaotisch und unübersichtlich geworden ist.
Und vor allem im Bereich der Elektronischen Musik.
Das muss ich jeden Tag feststellen, wenn ich mir Demos anhöre und leider absagen muss.

Ich habe nichts dagegen, dass die das machen. Ja, ich finde es sogar gut ehrlich.
Wer das Geld und das Interesse hat, soll es tun.
Nur sollte man dabei nicht die Realität aus den Augen verlieren.
Ich gehe jede Wette ein, dass der größte Teil, der sich dort bewirbt, dass ganze als Sprungbrett für seine Kariere sieht wegen der 3 Gründer, so auch du.
Und letztendlich, knallt man dann aufn Boden der Tatsachen.
1500 Euro ausgegeben, für was?
Ein wenig Fachwissen, was man Privat anwenden kann, einem aber letztendlich nicht weiter bringt.
Und erzähle mir nicht, dass du eine Nummer mit Woody schrauben wirst, da stehen ganz andere schlange.....

Ach so und
Erstens hat ATB immer hochwertige und kreative Dance-Musik produziert.
Die Aussage halte ich für mehr als lächerlich. Daran sieht man dein Konsumentenverhalten, als mehr Wissen an fachlicher Kompetenz.
Und ohne jetzt jemanden persönlich angreifen zu wollen.
Wenn ich mir auf deiner Homepage so deine Erzählungen rein ziehe, bezüglich die, der Lehre und Schule, kann das Programm und die Abschlussarbeit bei SAEP auch nicht so dolle sein.
Macht für mich so den Eindruck, als würde das jeder schaffen dort ein "SAEP Diplom" zu bekommen......
Sind enorm gute Aussichten, sich zu etablieren wie du selber geschrieben hast!
 
dass ich wenigstens ein paar Leute für die SEAP interessieren konnte !

Na klar Timo.

Ich bin ab 15 Juli schon dabei, bei der SAEP. Schon angemeldet und bezahlt.

Es wird immer Leute geben die es besser wissen müssen. Da hilt nur, selbst ist der Mann. Und ausprobieren...geht ja bekanntlich immer noch vor Studieren.

In diesem Sinne...
 
..wie man es auch schreibt,es gibt einfach Leute die alles falsch verstehen - oder verstehen wollen!!
Oder verstehe ich da etwas jetzt falsch????!!!!!! :D

Warten wir ab was die Zeit so bringt.Allen Kursteilnehmern wünsche ich viel Glück und viele VÖ`S..!!!!

Alles wird gut...(Es lebe die Naivität!!!!)
 
Nur eine kleine Erklärung zum Ende

1. finde ich dass sowohl SAE als auch SEAP den Leuten einen Traum verkaufen..Berufsziel Produzent oder Tontechniker.....eine Beruf in einer Branchen die in ihrer jetzigen Form stirbt und in der gerade diese beiden Berufsbilder auch sterben. Aber an Träumen von Menschen verdient man immer gut!

2. Egal was die SEAP macht...die spezialisierte Ausbildung auf "Producing" mit mehr oder weniger technischem Hintergrundwissen (was kann man ehrlich gesagt da alles in drei Monaten lernen??) ist für den Absolventen gefährlich, denn im Gegensatz zum SAE Absolventen kann er nicht beim Rundfunk, PA verleih oder im Synchrostudio anfangen. Er kann dann halt das besser was viele Hobbymusiker auch versuchen und womit immer weniger Leute Geld verdienen..produzieren! Informiert euch mal darüber wieviele Tontechniker und/oder SAE Absolventen überhaupt noch im bereich Musikproduktion arbeiten..es werden Dank Homerecording (wobei das auch sein Gutes hat) immer weniger. Die meisten sind im Film Radio und Rundfunkbereich bzw Werbung!

wer die SAE oder SEAP also macht weil er meint dadurch einen job zu bekommen, macht sich sowieso was vor - tontechnik absolventen braucht kein mensch.

sogesehen wäre alles abzocke - SAE, SEAP, AUDIOWORKSHOP usw.

Da muss ich uns mal ausklammern, da schon genug Quatsch über uns geschrieben wurde..wir sehen uns nicht als Konkurrenz zur SEAP, wie Tsching schon sagte wurde über den Chef von ACCESS Christoph Kemper seitens der SEAP zu uns Kontakt aufgenommen.......bin mal gespannt wieso...
Wir haben ganz andere Kundenkreise und Zielgruppen, nämlich ambitionierte Hobbymusiker die sich Fachwissen praktisch aneignen wollen. Leute die Geld haben (z.B. bis vor 10 Jahren Musik gemacht, dann Karriere, Familie und jetzt Geld und wieder etwas Zeit für Musik aber von der Technikflut überrascht..das ist unser typischer Kunde!) oder mit anderen Berufsfeldern Geld verdienen und die Musik als Hobby machen.
ich würde keinen mit gutem Gewissen zum Tontechniker ausbilden wollen damit er das als Job mache,,,,es gibt genügend arbeitslose Tontechniker und die Jobs werden immer weniger.
Von daher ist der Vergleich zur SEAP einfach falsch!
 
Stimmt frankye.
Aber du musst auch leider zugeben, dass eure Zielgruppe leider nicht immer angesprochen wird.
Mir fällt auf, dass sich in letzter Zeit immer mehr Newcomer hinzu gesellen, die meinem Erachten nach, völlig falsche Ansichten bezüglich der Musikindustrie haben.
Und wenn dann sogar einer kommt, der eben solche falschen Ansichten teil, und bei SAEP gelernt hat.....

Was aber auch klar an der Zeit liegt.
Es wird eben immer einfacher Musik selber aus dem Computer klingen zu lassen.
Unabhängig davon, wie es nun auch klingen mag.
Selbst der kleine "Fritzi" mit seinem Music Maker denkt, Morgen hat er einen Charthit.
Und da finde ich es persönlich falsch, noch Öl ins Feuer zu gießen und den Leuten falsche Hoffnungen zu machen.
Hoffnung ist eine gute Sache, verleitet aber manch einen auch dazu, sich in was zu stürzen, was ein böses Ende nehmen kann.
Hochverschuldung, wäre da nur eins was man nennen könnte.

Und dann genau in dieses cliente zu zielen, ist meiner Meinung nach ein wenig verantwortungslos.
Man muss beachten frankye, dass SAE auch nicht jeden rein lässt.
Schaue ich mich auf der Seite von Timo um, merke ich dass das bei SAEP scheinbar anders gehandhabt wird.
Eine Sicherheit hat man bei beidem nicht das möge wohl stimmen. Aber die Methode als solches ist für mich ausschlaggebend.
Das richtet sich nicht gegen SAEP, wie gesagt, ich finde es gut was die machen.
Nur finde ich es mehr als gerechtfertigt, wenn man eben diese "newcomer" ein wenig aufn Boden zurückholt.
Denn nur weil man bei ATB und co. lernt, ist man noch lange kein Superstar.
 
hi frankye
warum aus dem zusammenhang gerissen zittieren, ich habe geschrieben:

sogesehen wäre alles abzocke - SAE, SEAP, AUDIOWORKSHOP usw.
man zahlt aber für die leistung der wissensvermittlung und somit haben alle drei eine daseinsberechtigung.

aber wo ist das problem, dass einpaar junge möchte-gern producer lieber sehen wollen wie atb arbeitet und nicht wie ihr arbeitet?

atb hat seinen preis und es gibt leute die bereit sind diesen preis zu zahlen.
lassen wir sie doch ihren spaß dabei haben.

wenn ich mir anschaue wie manche noobs beim kauf von gear abgezockt werden weil man ihnen jeden scheiß einredet find ich das garnicht mal so blöd, wenn sie sich zuerst mal auf der SEAP anschauen mit welchem gear man in der praxis welche ergebnisse erziehlen KANN.

ja und producer und tontechniker braucht kein mensch. zeiten ändern sich eben. aber brauchen wir deswegen nur noch hobby-musiker und hobby-producer?

schöne grüße

wojtek
 
Moin zusammen,
Pro oder Contra SEAP, eins steht fest: Nach den 4 Monaten Studium in Bochum hat jeder Absolvent sicherlich eine ganze Menge gelernt. Ohne dieses Wissen ist es sicherlich auch nicht (oder sehr sehr schwer) möglich, annähernd professionell zu produzieren. Jeder kann ja im Vorhinein entscheiden, ob ihm der Lehrplan der SEAP zusagt oder nicht, und was ihm das im Nachhinein an Vorteile bringen wird.

Okay, man hat die SEAP erfolgreich abgeschlossen, seine Art des Produzierens verbessert, Kontakte geknüpft, das Wissen erlangt wie man seine Tracks verdealt, usw. Jetzt erst ist der Zeitpunkt da, an dem es wirklich interessant wird. Man wird dann ins kalte Wasser geworfen und muß sich alleine behaupten. Und daran Scheitern dann die Meisten! Sei es die momentane Marktlage der Musikindustrie, fehlendes musikalisches Grundwissen, ein leeres Bankkonto, oder einfach die eigene mangelnde Selbstdisziplin.
Egal ob SEAP oder SAE oder SFT oder Audio-Workshop... ihr bekommt überall nur Hilfe zur Selbsthilfe! Ihr könnt auch nicht erwarten, das ihr euch den Erfolg kaufen könnt!!!

Wie schon gesagt, die Zukunft wird entscheiden, ob das Konzept der SEAP aufgeht. Haben die Absolventen wirklich auch den Erfolg, den sie sich vor Antritt der Kurse erhofft oder erwünscht haben? Eine definitive Aussage darüber wird es erst in den nächsten Jahren geben. Also bitte keine Vermutungen mehr ;)

"Erfolg" zu messen ist auch so gut wie unmöglich, für den Einen ist es finanzieller Erfolg, der Ander hat keinerlei finanzielle Absichten und möchte sich halt privat weiterbilden (man kann ja auch bei der VHS einen Fremdsprachenkurs belegen um einfach nur mal ein fremdes Land zu besuchen :D)

Ich persönlich finde es gut, das es die SEAP gibt! Zumindest hat man die Möglichkeit das erlernte Grundwissen in der Praxis einzusetzen. Ob man diesen Preis bezahlen möchte oder nicht kann und sollte doch bitte jeder selber entscheiden.
 

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