Schweben ohne Rauch - 2.Anlauf

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Hallo alle zusammen,

schon vor anderthalb Jahren habe ich mit diesem Text gekämpft. Ich habe ihn nie richtig hinbekommen, weil ich zwar die Stimmung, nicht aber den Kern in Worte gefasst bekommen habe:

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Songtexte/141358/Post_1450541.html#P_12

Aber manchmal sind Texte wie Käse: Sie müssen eine Weile rumliegen :) Nicht, dass sie danach jedem schmecken würden, aber es hat ein Prozess stattgefunden.
Und auch wenn ich dabei meinen etwas missglückten "Songwriter singen immer über sich selbst" Text von vor ein paar Tagen nur bestätige, habe ich nun -so hoffe ich- fertig.

Der Song kommt mit aufs Kalrbum, an dem es jetzt endlich wieder weiter geht, und beschreibt mit welcher Wucht einem bewusst wird, wie Leichtlebigkeit unmöglich wird, wenn man Kinder -und damit Verantwortung- hat. Und die Schlussfolgerung, dass man weniger im Griff hat, als man in jungen Jahren gedacht hat.


Strophe:
Ich habe jahrelang gedacht
dass man sein Schicksal selber macht
Man hat es selber in der Hand
Es gibt kein Glück, es gibt Verstand

Mir ging es niemals wirklich schlecht
und dieser Umstand gab mir recht
Kein Grund sich jemals anzuschnallen
bin oft gestolpert, nie gefallen

Bridge1:
Doch auf einmal funktioniert das so nicht mehr
denn auf einmal wiegt “leicht” verdächtig schwer

Strophe:
Hör ich mich reden, staun’ ich selber
früher war rot einfach viel gelber
Doch irgendwo von da bis jetzt
hat sich dann flüsternd festgesetzt:

dass Sicherheit nur ein Statist,
im Grunde Illusion nur ist
und jedes Kind auf Seite eins
vielleicht beim nächsten Mal schon meins

Bridge2:
und auf einmal spür’ ich den Wind wehen
denn auf einmal seh’ ich mich lang’ schon...

...steh'n auf dem Schlauch
denn das Leben macht komische Sachen, hält sich vor Lachen manchmal den Bauch
und dann geht Es achtlos weiter
...und wir schweben nur wie Rauch

C-Teil:
Wir gehen unsern‘ Weg
Und wir glauben uns’re Augen sind weit auf, können alles gut sehen
Und dann drehen wir uns um
und da steht vielleicht der Zufall und grinst dumm und bleibt doch stumm

Bridge3:
und auf einmal will ich keinmal mehr nichts sehen
und auf einmal will ich keinmal mehr noch...

...steh'n auf dem Schlauch
können nichts wirklich bestimmen, können nur verlieren und gewinnen und wissen’s auch
und so gehen wir einfach weiter
...und schweben nur wie Rauch

EDIT: 16.03.12 : Jetzt auch mit Hörprobe (Erste Skizze)
 
"der Umstand gab Dir >>scheinbar<< Recht" wenn Du das reinkriegst

"vielleicht beim nächten Mal" wäre mir zu kompliziert -> "vielleicht schon bald" o "eventuell bald meins" o "wär möglich meins"

Nach der Bridge 2 , finde ich, entweihst Du den LiedZweck:

u zwar durch das "dann machen wir wieder achtlos weiter "

Es müsste Deiner Intention folgend doch zB heißen:

und schon geht es voll(er) Bedacht (wieder) weiter
*Doch* wir schweben nur wie Rauch


c-teil:

*denn* wir glauben uns're Augen -> das "denn" finde ich völlig unnötig, ja störend, weg damit.
---------


Als Assoziation beim Lesen hatte ich btw heute wie damals "Blasphemous Rumours" von Depeche Mode vor Augen. Liegt wohl an der Zeile "das Leben hält sich vor Lachen den Bauch", ein wunderbarer Einfall ...

--------

Als schönen AugenÖffner u Mutmacher bzgl dieses eher traurig, melancholisch wirkenden Textes empfehle ich ( heute u spontan :) ) Castanedas "Reise nach Ixtlan". Nicht nachdenken, den offenen Schuh mit kriegerischer Anmut u Hingabe einfach zubinden. Ob der herabfallende Stein Dich dann trifft o vor Dir einschlägt, entscheidet der grosse Adler :)



Schöne Sache, finde ich ... die Musik ( va den Refrain) fand ich damals schon gut.

lg
Andi


PS: Nochwas: ich weiß nicht ob Du das autom. beim Singen sowieso machst. Mir persönlich gefällt es besser, wenn man da ein bisschen schludrig ist ( das Poisel Syndrom ).

"Ich hab' jahrelang gedacht,
man hat's ...

wirkt , glaube ich, ehrlicher u authentischer ...
 
Hallo Andi,

Toller Kommentar! Danke dafür.
Ok, hier mal ein paar Versuche und Erklärungen:


1) "scheinbar" könnte man so machen, bin aber noch nicht sicher:

Mir ging es niemals wirklich schlecht
und das gab mir scheinbar recht
Kein Grund sich jemals anzuschnallen
bin oft gestolpert, nie gefallen

2) "vielleicht beim nächsten Mal" wäre mir zu kompliziert

Da warte mal das gesungene Wort ab. In meinem Kopf passt das bisher ganz gut. Aber da bin ich einer Änderung gegenüber recht leidenschaftslos. Alles was hier besser zu singen geht, bzw. besser klingt wird dankend umgesetzt.

3) Nach der Bridge 2 , finde ich, entweihst Du den LiedZweck: und zwar durch das "dann machen wir wieder achtlos weiter "

Hier bist Du das erste Opfer einer kleinen -beabsichtigten- Doppeldeutigkeit meinerseits :)
Es steht dort nämlich: "Und dann geht "ES" achtlos weiter und das bezieht sich auf das Leben, dem es eben scheißegal ist, was Dir persönlich so wiedefährt. Ich habe das Wort "Es" jetzt einfach mal groß geschrieben, dann ist es zumindest beim LESEN leichter zu verstehen.
Man kann jetzt darüber disskutieren wie sinnstiftend Wortwahlen sind, die Fehlinterpretationen zulassen, aber ich mag die Gratwanderung zwischen "leicht zu verstehen" und "völlig verkopft und verklausuliert" ganz gerne... Sofern dem Hörer ein Ausweg bleibt. "Wir sind Helden" machen das ziemlich gut!

4) *denn* wir glauben uns're Augen -> das "denn" finde ich völlig unnötig, ja störend, weg damit.

Ok, das kann man gut weglassen. Es ist ein Füllwort, dass dem flow geschuldet ist, den ich beim Singen im Kopf habe.

5) Mir persönlich gefällt es besser, wenn man da ein bisschen schludrig ist ( das Poisel Syndrom ).

Ja :) Da kann ich Dich beruhigen. Genau so singe ich in der Regel. Das sollte Dich nachher nicht mehr stören.

PS: Mal sehen. Eventuell mache ich schon heute mal eine Probeaufnahme
 
Gut, ich sehe es eben ganz anders. Dem Leben ist es nicht scheißegal, was Dir widerfährt... evtl daher der Irrtum.

"scheinbar", geb Dir mittlerweile Recht. Ist egal, es gab Dir eben Recht, ob es scheinbar war, ist nicht weiter wichtig, sondern im nachfolgenden Kontext ohnedies klar.

*denn* Weg... wir gehen ja den Weg nicht, weil ( d.h. das "denn" ) die Augen offen sind. Manche gehen ihn mit offenen Augen, andere nicht.

------

Wie gesagt, der Sinn kommt mMn sehr gut rüber. Auf Deine ganz persönliche Art. Ziel erreicht.

Toller Kommentar! Danke dafür.

Na dann gib doch mal 1 Runde "Danke" aus... wusstest Du nicht, dasss ich "dankegeil" bin :D ?
 
Manchmal schweift mein Blick ab
Wird glasig und ganz leer
Weiße Kringel fixierend
Und ich denke
Es ist sinnlos
Einfach sinnlos
Sich Sorgen zu machen
Und zu kämpfen um den rechten Weg

Wir sind nur Rauch der schwebt
Ein Etwas das so lebt
Als wär das Morgen völlig klar
Ist das nicht sonderbar ?

Ein Ratgeber tut Not
Und der beste ist der Tod.
 
Gut, ich sehe es eben ganz anders. Dem Leben ist es nicht scheißegal, was Dir widerfährt... evtl daher der Irrtum.

Na ja, definiere "Das Leben"
Ich meine damit ganz metaphorisch, das Drumherum um ein persönliches Desaster.
Alles dreht sich weiter, Schlagzeile und Tschüss, kein Schmetterlingseffekt a'la Chaostheorie
Für sich selbst und sein unmittelabres Umfeld ändert sich hingegen ggf. alles.
Kann man sicher so und so sehen


*denn* Weg... wir gehen ja den Weg nicht, weil ( d.h. das "denn" ) die Augen offen sind. Manche gehen ihn mit offenen Augen, andere nicht.

Du hast Recht! Das Füllwort verändert dort den Sinn. Ich habs rausgenommen

Na dann gib doch mal 1 Runde "Danke" aus... wusstest Du nicht, dasss ich "dankegeil" bin :D ?

ja ja ja... erledigt :)

Manchmal schweift mein Blick ab
Wird glasig und ganz leer
Weiße Kringel fixierend
Und ich denke
Es ist sinnlos
Einfach sinnlos
Sich Sorgen zu machen
Und zu kämpfen um den rechten Weg

Wir sind nur Rauch der schwebt
Ein Etwas das so lebt
Als wär das Morgen völlig klar
Ist das nicht sonderbar ?

Ein Ratgeber tut Not
Und der beste ist der Tod.

Von wem ist das?
 
Na vom Andi, zu Deinem Thema, und ganz spontan.

Hab heute einen leisen Tag...
 
Respekt!
Hätte mich jetzt aber auch gewundert, wenn irgendein Lyriker das Bild "Wie Rauch schweben" echt schon für sich gepachtet hätte! Puh....
 
So hier ist eine allererste Skizze.
Dreckig, krum, schief, trocken... aber es zeigt schon mal die Richtung an.
Und jetzt bin ich müüüüüde...
Gute Nacht :)

 
ick finds jut, reißt mich bis zum ersten "Auf einmal ... " ´nicht vom Hocker, dann spür ich was ...

1. I-TipfelReiter ErsetzungsVorschläge nach Hören des Gesangs ( in der ganz großen = vernachlässigbaren Klammer )

"verdächtig" ... würde ich "(ganz ) furchtbar schwer " nehmen :D
"flüsternd" ... "heimlich"
der "Statist " klingt im Ohr noch nach, daher könntest Du nach "meins" + Pause noch "ist" *sagen* ...

"geeeeht es einfach weiter" is mir zu lang ...


ZwSpiel u 2. strophe ... lecker .... übergang

generell ist die Steigerung sehr gelungen ...

in einem Wort:

Gut.

Ich bin generell nicht begeistert, weil ich die GrundAussage für falsch halte :D
aber das kannst Du ja wegdividieren...
Würde ich die Einstellung teilen, wäre ich ziemlich begeistert :)
 
Moin :)

Da sind ein paar sehr gute Vorschläge bei!
In der Tat sind einige Worte noch nicht wirklich elegant.

Das "verdächtig" gehört dazu, klingt fremd und ich denke, da werde ich tatsächlich was anderes nehmen. Allerdings ist mir Dein Vorschlag (ganz) furchtbar ZU gewichtig.
Vielleicht eher "auch gern mal" ? So war es Amfang mal... hm, mal sehen...

"heimlich" finde ich super

"Statist" - Da hast Du den Finger in eine Wunde gelegt. Die ganze Strophe funktioniert beim Lesen besser als beim Hören, weil der Satz einen Einschub hat ("im Grunde Illusion")
Der ganze Kontext erschließt sich erst nach der vierten Zeile. Dein Vorschlag mit dem nachgelagertem "ist" ist gar nicht schlecht, denn ich verstehe schon was Du damit meinst, wenn Du sagst, dass das Wort "Statist" hängen bleibt.
Was mich daran nur stört, wäre das dann ZWEImal verwendete Wörtchen "ist"...
Ich überdenke das noch mal.

"geeeeeht" - Ja mir auch. War gestern nur ein Take, den ich noch probiert habe. Die Intonation ist noch ganz und gar unausgereift.

"Falsche Grundaussage"
Och... so falsch ist die gar nicht. Bei dem Teil, ob dem Leben nun egal ist, was aus einem wird, kann man streiten, angefangen bei der Frage was mit "dem Leben" denn genau definiert sein soll, aber das ist ja gar nicht die Grundaussage.
Der Kern ist doch, wie erschreckend es ist, dass man auf vieles einfach keinen Einfluss hat und es jederzeit mal eben POW machen kann und dass einem (mir) das erst so richtig bewusst wurde, seit ich Kinder habe. Früher haben mir bei Schreckensmeldungen in der Zeitung -bei denen Kinder zu Schaden kamen- auf jeden nicht die Tränen in den Augen gestanden.
 
na dann eben "ziemlich", "ungewohnt", "etwas", "ganz schön", "!irgendwie"

"gern mal" is mir als Wiener zu "piefkonisch" :D

"ist" ... mein Gehirn hatte autom. drauf gewartet ... nach einer längeren Pause fände ich es eben gut.

evtl. könntest Du ganz am Schluss noch die Frage für Teil II im Raum stehen lassen

"Doch wollen wir das auch ? "
 
Zunächst mal spontan (ohne die anschließende Diskussion zu lesen):

Ich höre Dir eigentlich immer gern zu. Hatte von Anfang an irgendwie Vertrauen in Deinen anrührenden Gesang. Glaubwürdigkeit ist wahrscheinlich mein wichtigstes Auswahlkriterium zwischen Interessen und Desinteresse.

Gleichzeitig arbeitest Du scheinbar lieber - sicher ausgestattet mit viel Feinfühligkeit- stärker als kräftiger Verse-Schmied denn als Verse-Feinmechaniker.... will sagen, manche guten Autoren untermauern ihre Grundaussage durch die Anhäufung von treffenden Beispielen. - Andere wiederum nehmen sich ein oder zwei Beispiele und demonstrieren daran die Widersprüche ihrer Welt.

In diesem Falle störe ich mich (etwas) daran, dass im Refrain von Leichtigkeit die Rede ist, in den Strophen aber eher von Zuversicht.

Das sind für MICH aber zwei verschiedene Themen:
der Zuversichtliche kennt die Schwierigkeiten, aber lässt sich davon nicht erdrücken und ärgert sich über die Ängstlichen.
Der Ängstliche weiß, dass nichts wirklich lösbar ist und wundert sich über die "leicht"-gläubigen Menschen.

Natürlich wird ein Optimismist im Laufe seines Lebens hart auf die Probe gestellt. Aber verliert er sein Naturell?

Dein Änderung Deines Tonfalls vom beunruhigten "Ich" zum beruhigten "wir" mag ich ebenfalls nicht so recht. Den "wir" - das sind nun mal alle Draufgänger und Feiglinge der Welt. Mich würde eher interessieren, wie der Draufgänger mit seiner Situation fertig werden will.

So, und nun ziehe ich mir mal Euern Disput rein ;-)

______________________


Tja, liest sich - wahrscheinlich nur deshalb, weil ich grad schwer von meinem Bild wegkomme*grins*- wie ein hoch interessanter Erfahrungsaustausch zwischen Schmied und Feinmechaniker...;-)
 
doppelter Beitrag
 
@artname

Na endlich isser da. Von Zuversicht kann ich persönlich da ehrlich *nichts* entdecken. Für mich gehts da ausschließlich um die Verzweiflung über die Ohnmacht. ( die ich eben für grundsätzlich falsch halte :D )
 
@ anthe:
man könnte auch versuchen über eine natürlichere Sprache zum Ziel zu kommen, anstatt mit dem
doch recht verschwurbelten "Im Grunde Illusion nur ist" :

dass Sicherheit nur ein Statist
man kann auch sagen ... ist
und jedes Kind auf Seite eins
vielleicht beim nächsten Mal schon meins

(Bitte setzten Sie hier anstatt der drei Punkte ein zweisilbiges Wort Ihres Ermessensspielraumes ein, dass sinngemäß so etwas bedeutet wie "Illusion" "Schein", "Makulatur")

Durch die bessere Verständlichkeit -ohne dass man sich den Satz erstmal durchdenken muss- wird dem Statisten auch ein wenig von seiner Präsenz genommen, finde ich .
Aber mir fehlt dazu noch ein passendes Wort.


Nochmal dazu, dass Du die Aussage des Liedes falsch findest:
Ich weiß woran, Du Dich störst, aber dazu muss ich noch sagen, dass dieser Song ja eigentlich im Kontext des ganzen Karlbums zu sehen ist und das ist zu 80% positiv!
Das hier ist einfach nur ein Lied darüber, dass man manchmal eben auch Angst hat. Der Song ist sozusagen ein Gegenpol. Jedes Lied aus dem Album ist ja eine Art Momentaufnahme.

@artname:
hallo und wilkommen in anthes und Geckos Trhead :D
Also, da muss ich anthe aber zustimmen, um Zuversicht geht es gerade nicht. An welcher Stelle machst Du das fest?
Mir geht es in dem Song ausschließlich um die Tatsache, dass ich festgestellt habe, dass man sich damit abfinden muss, dass ein Großteil der vermeintlichen Kontrolle/Sicherheit im Leben auch davon abhängt, dass man einfach Schwein hat... und wie schnell es gehen kann, dass einen z.B. ein Scheiss Schulbusunglück aus allem rausreißt (Aus der Sicht von mir als Vater)
 
a) wenn s Ernst wird sich dann (doch nur (schnell)) verpisst ( öhm, no ... )
b) in Wahrheit doch ein Wunsch nur ist
c) die man dann plötzlich schnell vergisst
d) an Deiner Wachheit doch nur ( ständig) frisst
e) an der sein Wohlsein man gern misst

o so ...
 
ah
oh
Wunsch des TE verpasst
dreisilbriges Wort senkrecht, hm
 
Kinderwunsch
blauäugig (davor zu setzen )
 
@anthe...
...schrieb
Von Zuversicht kann ich persönlich da ehrlich *nichts* entdecken

Unter Zuversicht buche ich:

Ich habe jahrelang gedacht
dass man sein Schicksal selber macht
Man hat es selber in der Hand
Es gibt kein Glück, es gibt Verstand

Mir ging es niemals wirklich schlecht
und dieser Umstand gab mir recht
Kein Grund sich jemals anzuschnallen
bin oft gestolpert, nie gefallen

sowie

früher war rot einfach viel gelber

Es soll Menschen geben, die schon mit 14 die Welt als eine Hölle begreifen und nur noch zwischen Terror und Suizid schwanken... Dein LI scheint die Welt wesentlich zuversichtlicher aufgewachsen zu sein... als zum Beispiel...ich.
 

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