Schlagzeug Mikrofon TEST mit Hörbeispielen

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Moin!

Im Drummerforum.de hat der MATZDRUMS einen Test von verschiedenen Mikrofonen an einer LowTom und einer HighTom gemacht. Er hat mir die Genehmigung erteilt, seinen Test hier rein zu stellen. Danke MATZDRUMS.

Getestet wurden die Mikrofone zur gleichen Zeit und haben dadurch auch den selben Anschlag.

lowtom.jpg

hightom.jpg


Getestet wurden folgende Mikros:

<ul>
<li>Beyerdynamic M 54 HIGHTOM LOWTOM
<li>Audix D 2 HIGHTOM LOWTOM
<li>AudioTechnica PRO 25 HIGHTOM LOWTOM
<li>t.bone [g=420]CD[/g] 55 HIGHTOM LOWTOM
<li>t.bone SC 450 HIGHTOM LOWTOM
<li>[p=28]Shure SM 57[/p] HIGHTOM LOWTOM
<li>zweites SM57 ganz rechts ist defekt und nicht mit dabei
</ul>

Folgendes Equipment wurde verwendet:

Preamps: Behringer MX 3242 X (bis DirectOut)
[g=60]Wandler[/g]: M-Audio Delta 1010
Schlagzeug: Tamburo TSB.

Dann hoffen wir mal, dass MATZDRUMS den Vergleich dann auch demnächst auch für [g=149]Snare[/g] und Bassdrum macht :D

Viel Spaß.

Marco
 
nur mal meine bescheidene meinung über billigboxen:
mir gefallen beide male die tbones am besten! :eek:
bei der hightom das cd55, bei der lowtom das sc450
aber ich hab ja eh kein plan von drums :p
 
Jep, genau das habe ich mir auch gedacht :D
 
wow. genau das richtige für mich derzeit. morgen mal reinhören :)
 
Hab nur die lows gehört.

sc450, eindeutig. Unten wie auch oben, sehr schön.
 
ist vom preis her natürlich auch ne andere liga als die meisten (audix zB mal ausgenommen). mich würde noch interessieren was mit nem e906 (geht ja für [g=149]snare[/g], wieso also nicht für toms) und was mit noch hochwertigeren mics ist. aber ich sehne mich schon danach morgen den test richtig anzuhören :)

p.s.: audio technica low geht nicht. beyerdynamic klingt ganz anders als alle. das schonmal vornweg über laptop quieker.
 
ich habs diesmal leider wieder nicht geschafft die [g=332]b1[/g] aufzustellen (weil eins close ambience und eins aussen an der bassdrum gestanden ist) - nächstes mal werd ich sie aber endlich mit den md421 vergleichen. bis dahin sind die eine bank für mich.

lg
flox
 
Als Preamp diente ein Behringer Mischpult.

Will euch nicht den Spass verderben, aber diese Tatsache disqualifiziert den an sich gut gemeinten Test. Durch diese miesen Preamps werden Transienten, Impulsverhalten, Höhenauflösung etc völlig verwaschen.
 
Moin!

Also, AudiTechnica ist gefixed und funzt wieder.

Bzgl. Behringer ... hey, wir sind hier bei homerecording.de ... hier verwenden die meisten bestimmt Behringer. Es ist also meiner Meinung nach ein realer Haustest.

Gruß

Marco
 
frankye schrieb:
Als Preamp diente ein Behringer Mischpult.

Will euch nicht den Spass verderben, aber diese Tatsache disqualifiziert den an sich gut gemeinten Test. Durch diese miesen Preamps werden Transienten, Impulsverhalten, Höhenauflösung etc völlig verwaschen.

Trotzdem ist die Testvoraussetzung für alle Mikrofone gleich. Ich finde man kann sehr gut heraushören wie unterschiedlich die Mikros z.B. die Kesselresonanz einfangen. Bei Toms kann man meiner Meinung nach im Homerecording nicht zuviel durch die Preamps versauen.
 
einen perfekten test gibts sowieso nicht.

da die mikros auch auf unterschiedliche positionen am fell zeigen ist das natürlich auch nicht ideal, da die spannung wohl an keinem punkt zu 100% gleich ist. nächstes mal vielleicht wirklich noch den klassiker schlechthin mitreinnehmen.

lg
flox
 
Bin angenehm überrascht vom SC 450. Würde es mir aber wohl trotzdem nicht kaufen, weil man ein Packen SM 57 auch für anderes gut verwenden kann. Die T.Bones wohl eher nicht.
 
nächstes mal vielleicht wirklich noch den klassiker schlechthin mitreinnehmen.

Stimmt nen Senni MD421 als Klassiker an Toms fehlt mir auch im Test.
 
floxe schrieb:
einen perfekten test gibts sowieso nicht.

da die mikros auch auf unterschiedliche positionen am fell zeigen ist das natürlich auch nicht ideal, da die spannung wohl an keinem punkt zu 100% gleich ist.
lg
flox
jau, die position spielt eine sehr große rolle, das ist fakt.
aber trotzdem finde ich das test gut.
t-bones klingen donnerwetter teuerer als die sind, muss ich sagen.
vg
dragan
 
fand die t.bone am besten!
 
So, habe das Equipment komplettiert.
 
bei solchen nackt-tests ist fast immer so, daß man condensern den vorzug gibt, aus offensichtlichen gründen. wieviel dreck ein solches mikro in realem einsatz jedoch mitnimmt... sofern man nicht superkurz gatet (was leider nicht immer optimal ist) hört man dann auch bei geschnittenen/per hand reinautomatisierten toms zuviel von rest des kits und der edit wird grausig/offensichtlich. ist natürlich schwer stilabhängig, jedoch nicht ganz zu vernachlässigen.

meine bescheidenen meinung
christoph
 
Also unter diesen Bedingungen fand ich auch das CD55 am besten (erstaunlich). Aber wenn ich ehrlich bin hatte ich mal eins zumindest an einer High Tom. Das hat sich schon ganz gut gemacht. Hab mir auch mal überlegt, mir weitere für die restlichen 3 Toms zu holen. Sind ja immerhin günstig und wir sind ja schließlich Homerecorder. Da geht das in Ordnung, hehe. An der [g=149]Snare[/g] hatte mir das aber garnicht gefallen damals.

Ich finde auch gerade die Behringerkomponente in der Signalkette gut, da wirklich die meisten damit arbeiten. Klar: Es gibt immer wieder Leute, die schon hochwertigeres benutzen und deshalb Behringer belächeln. Aber Fakt ist doch, dass die meisten zumindest die ersten Jahre mit Behringer in irgendeiner Weise arbeiten.

Gruß,
Frank
 
Ich würde einen Solchen Test ja folgendermaßen aufziehen:
Die einzelnen Audiofiles würde ich durchnummerrieren und die User hier Fragen welche Nummer Ihnen am Besten gefallen hat. Wenn dort Markennahmen stehen, dann sagt der eine "bää t.Bones" und der andere "hätt ich Euch gleich sagen können dass das XYZ am besten klingt".

Ich für meinen Teil muss leider sagen, dass für mich alle gleich klingen. Das kann aber auch an meiner Abhöre hier liegen oder meiner mangelnden Erfahrung auf diesem Gebiet -> Gehörbildung.

Ich habe in den letzten 2 Tagen jede Menge über Drummics gelesen und werde mit zum Testen einfach mal ein t.Bone Set kaufen.

Trotzdem Danke für diesen Test!
 
Ich hatte nix zu tun und hab einfach mal das SC450 und das D2 im Cubase zusammen gemischt. So klingts echt fett. beim SC450 fehlen die höhen und attack beim D2 isses grad andersrum :)

Also als Stützmikro oder sowas kann man das SC450 bestimmt gut verwenden!
 

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