Sansamp PSA-1.x

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Grüsse euch.
Bin momentan dabei diverse Gitarren-Preamps anzutesten da ich die Anschaffung eines eben sochen plane (für Direct-Recording).
Hier im Forum wird der Tech21 Sansamp PSA-1 viel gelobt, speziell für härtere Klänge. Leider konnte ich ihn beim Händler meines Vertrauens noch nicht testen.

Kann mir jemand sagen worin sich der PSA-1 von dem aktuellen Modell PSA-1.1 unterscheidet und ob sich der Aufpreis zum Neueren lont. Auf Ebay geht der PSA-1 ja oft schon recht günstig her.

Dank euch vorab

Pop :headbang:
 
Zitat: ...Neu ist der auf der Vorderseite integrierte Ein/Aus-Schalter, die erhöhte Programmzahl (128), ein Master Volume Poti und eine Kopfhörerbuchse auf der Rückseite! Daneben überzeugt der PSA-1.1 mit seiner frischen Optik!
 
Die neuen zusätlichen Features klingen für mich nicht gerade als könnte man nicht ohne leben. Werd mich wohl mal nach einem (gebraucht deutlich billigeren) PSA-1 umsehen bzw vorher natürlich mal eins antesten.

@an alle PSA-Besitzer: habt ihr euren PSA schon mal direkt gegen Guitar Rig "gegengespielt"? Mir interessiert dabei speziell der Vergleich Rectiefier-artige Zerre. Würd mich sehr interessieren ob sich da Welten auftun oder sich auf einem sehr ähnlichen Niveau befinden.

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pop schrieb:
Die neuen zusätlichen Features klingen für mich nicht gerade als könnte man nicht ohne leben. Werd mich wohl mal nach einem (gebraucht deutlich billigeren) PSA-1 umsehen bzw vorher natürlich mal eins antesten.

@an alle PSA-Besitzer: habt ihr euren PSA schon mal direkt gegen Guitar Rig "gegengespielt"? Mir interessiert dabei speziell der Vergleich Rectiefier-artige Zerre. Würd mich sehr interessieren ob sich da Welten auftun oder sich auf einem sehr ähnlichen Niveau befinden.

Pop

Ich hab beide mal getestet, die reine Zerre ohne Speaker Emulation ist beim PSA sicherlich einfacher einzustellen, obwohl mit ein bisschen tüfteln Guitar Rig imo sogar z.T. bessere Ergebnisse liefert, weil man es halt eben auf seinen speziellen Geschmack "massschneidern" kann bzw. muss, der pure Recti ohne irgendwas zieht bei Guitar Rig jedenfalls keine Wurst vom Teller.
Bei der Speaker Emulation gewinnt Guitar Rig eh um Längen. Besonders hervortun muss man hier die Funktion, dass man Guitar Rig 2 auf die doppelte Sample Rate schalten kann. Obwohl ich sonst nie einen unterschied bei irgendwelchen 96 Khz Aufnahmen gehört habe, ist der Unterschied hier wirklich sofort hörbar und erzeugt besonders in den Obertönen eine extra Portion Definition und in meinen Ohren sogar sowas wie Röhren Feeling und nimmt etwas von dieser typischen Modeler-Strerilität aus dem Sound.
Leider sind die High [g=105]Gain[/g] Presets von Guitar Rig auch in der Version2 immer noch totaler Schrott, da muss man eigentlich immer selbst basteln und vor jeden [g=182]Amp[/g] nen Zerrer schalten. Der PSA gewinnt natürlich, was Bedienung und Live Tauglichkeit angeht...

Gruss Tyler
 
...was Wärme, [g=4]Dynamik[/g] und wie schon erwähnt die Livetauglichkeit angeht ist der PSA in meinen Augen klar vorn! Live würde ich mich ungern auf nen PC verlassen müssen. Zum Recorden ist Guitar Rig sicher ziemlich gut und natürlich viel umfangreicher da neben den Ampsimulationen auch Boxensimulationen und reichlich Effekte zur verfügung stehen, aber auch da hat mein PSA bislang alles geliefert was gefordert war!
 
da ich es ausschliesslich für Direct-Recording brauche, sollte ich mich vielleicht doch mal etwas näher mit Guitar Rig beschäftigen. Hab bis jetzt nur ein paar Presets gehört und war von dem Zerrsound nicht gerade angetan. Aber man sagt GR ja nach dass es weit mehr kann als die grottenschlechten Presets hergeben...
So oder so, antesten muss ich den PSA auch auf alle Fälle.

Pop
 
Hi !

ich habe mir vor einigen Monaten den PSA 1.1 geholt und bin schwer begeistert. Die Werkspresets sind allesamt leider zu spitz, aber mit der sehr effektiven Klangregelung läßt sich alles sehr gut nach eigenen Vorstellungen ummodeln.
Auch harmoniert der PSA nicht mit allen Gitarren gut, sehr gute Ergbenisse haben wir mit einer Les Paul erzielt. Und es ist so einfach Ö: Gitarre vorne rein, das Signal vom Sansamp ins Interface und aufnehmen. Und das alles bei Zimmerlautstärke.
Wir sind gerade dabei, ein komplettes Rockalbum gitarrenmäßig nur mit dem Sansamp einzuspielen. Genial ! Und besonders toll dabei: die Sounds klingen echt analog und wärmer als die digitalen Simulationen.
Würde jetzt nicht generell bei jeder Band nur noch den Sansamp nehmen, aber das Teil ist schon genial. Einziger Nachteil : er rauscht. Nicht richtig dolle, aber ein wenig. Ist aber für Rockkgitarrenbretter eh´ wurscht.
Für [g=118]Bass[/g] hat er mich noch nicht überzeugt, da gehe ich doch lieber klassisch vor...in meine Röhrenpreamps, dann ins Interface oder die Bassbox mikrofonieren.
Du solltest das Teil aber wenigstens antesten. Für mich persönlich eine echte Bereicherung.



Gruß

Th.
 
passt zwar nicht mehr ganz zum thread-titel, aber hat jemand von euch schon den recording-out des marshall jmp-1 angetestet? - sprich klampfe -> jmp-1 -> soundkarte -> (evt. software boxensimu)
 
habs nicht verglichen, aber wer sucht findet den 'ada microcab' gebraucht, und den zwischen jmp und ad hängen kann doch einiges - ist zwar schon ein paar jahre her, da hat guitar rig noch nicht gegeben, aber der direkte out am jmp klingt nicht soo super....

christoph
 
@melac: du nimmst mir meine nächste frage nach einem hardware speakersimulaor vorweg :D. gibts da nichts ähnliches (leicher erhältliches) wie den microcab auf dem markt? die technik hat sich ja immer weiter entwickelt - oder denk ich da falsch?
 
soweit ich weiß wenig - h&k redbox emuliert eine 4x12er und ich glaub so manche powersoaks ala hotplate haben auch einen speakeremulierenden line out aber ansonsten nichts von dem ich wüsste - ich denk daß da software keinen deut schlechter ist, wenn nicht schon besser. gerade der jmp ist doch schon etwas in die jahre gekommen wie ich finde.

ich glaub guitar rig ist in kombo mit dem hardware kontrollern jeglicher dosenhardware in vielen punkten überlegen, da ich bei high [g=105]gain[/g] nicht soo zuhause bin kann ichs aber auch nicht beurteilen.

lg, christoph
 
palmer pdi
 

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