Sampeln/Beats bauen > WOMIT!?

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hallo,

ein freund von mir möchte ein wenig rumbasteln und sucht
die passende hard oder software. er hat im grunde vor aus
alten jazz/funk/blues etc. stücken samples zu schneden und
diese dann zu beats zu verwurschteln.
er möchte auch eigenes zeugs hinzufügen zb.
drum overdubs, eigene melodien etc.

im grunde so etwas: KLICK

war er auf keinen fall möchte ist beats mit der maus basteln,
also noten in irgendwleche [g=32]midi[/g] editoren malen.

ich habe als ich sein vorhaben zum ersten mal gehört habe sofort an eine MPC/MPD+software in verbindung mit fruty loops gedacht.
wir haben uns dann vor ein paar tagen hingesetzt und und das ganze mal etwas angeschaut. fruity loops scheint wegen der pattern struktur nur bedingt für geeignet sein.

ich komme eher aus der rock/metal ecke. wenn es darum geht gitarren und bässe aufzunhemen
hab ich den durchblick, wenns aber um sampeln etc. geht bin ich leider überfragt.

welche hardware oder software+pad controller wäre sinnvoll!?
das budget liegt bei ca. 500€. er ist aber auch bereit etwas mehr zu investieren.

monitorboxen (KRK rokit irgendwas) sind bereits vorhanden.

mfg
Torn
 
habt ihr euch fxpansion guru angeschaut? - wenn es nicht patternbasiert sein darf: battery oder kontakt plus [g=70]sequencer[/g].

und dazu zb korg padkontrol.
 
Ich würd' mir das noch mal überlegen ... Hardware ist auchteuer, und die würde ich mir dann anschaffen, wenn du deine fertigen Beats für die Bühne brauchst .....

Interessant wäre wohl ne MPC 1000 und ein toller Effekt z. B. Korg Kaos Pad3

..... - Ist aber schon deutlich teurer als 500 Euronen ....


Prinzipiell, es ist Unsinn und dumm, [g=32]MIDI[/g] generell zu verteufeln.

Es ist doch überhaupt kein Problem, [g=32]MIDI[/g] dann zu benutzen, wenn eigentlich gar nichts groß schief gehen kann, also z. B. beim Samplen im Studio bzw Generieren neuer Sounds .....

Live nimmste dann halt was ohne [g=32]MIDI[/g]

-- Andererseits kannste auf dem PC auch ohne [g=32]MIDI[/g] arbeiten, du brauchst ja nur Audio-Samples zu Organsieren, und dazu brauchste kein Battery, zumindest nicht unbedingt ....

---------------

btw, torn, waren meine Tipps so schlecht, das damit nichts hinbekommt ... ?

Man muss natürlich lernen und experimentieren und wiederum lernen, was am besten geht - das ist einfach so.
- Man muß die Musik möglichst einfach komponieren, auch wenns komplexer wird ....
 
fas1piano schrieb:
habt ihr euch fxpansion guru angeschaut? - wenn es nicht patternbasiert sein darf: battery oder kontakt plus [g=70]sequencer[/g].

und dazu zb korg padkontrol.

sample librarys fallen denke ich eher weg. er möchte keine vorgefertigten sound haben. wie gesagt der schwerpunkt liegt darin alte songs zu zerstückeln und daraus neues zu kreieren, er hat mal was mir break beats erwähnt. wenn ich das richtig verstandne habe geht es darum songs zu zerstückeln und deise dann in ganz anderen reihenfolgen zu arrangieren etc.

es muss also die möglichkeit geben eigene sounds zu laden. allerdings sollten diese auch "intelligent" verarbeitet werden können. wir haben mal versucht kurze sampes in das FPC modul von fruity loops zu laden. wir haben sampe A abgespielt ud wollten sample B quasi renwerfen. es müsste als sample A unterbrochen werden und sample B eingefögt und das alles auf kommando per MPD ode rin dem fall computer tastatur (war ja nur ein test) das blöde FPC dingen hat leider die sounds einfach komplett abgespielt und jedes mal
ein weiten sample über das vorher gespielte gelegt...soundbrei.

GURU , da hab ich mal was von gehört weis aber net genau was es macht.
die software darf auch pattern basiert sein, ich persönlich finde sowas aber eher nützlich wenn man tracks "malt"
wenn man in echtzeit einspielen möchte wäre mE sowas wie [g=539]cubase[/g] sinnvoller. da kann man einfach spuren einfügen dazu "jammen" das gejammte aufnehmen und bei gefallen zerschnibbeln und arrangieren. man hat viel mehr kontrolle.
im pattern prinzip geht sowas einfach nicht, zumindest net wirklich shcnell und bequem.

mfg
Torn
 
TheOutlawTorn schrieb:

wie gesagt der schwerpunkt liegt darin alte songs zu zerstückeln und daraus neues zu kreieren, er hat mal was mir break beats erwähnt. wenn ich das richtig verstandne habe geht es darum songs zu zerstückeln und deise dann in ganz anderen reihenfolgen zu arrangieren etc.

genau das kannst du mit guru oder mit kontakt machen. guru ist schneller, einfacher, kontakt erlaubt dafür mehr kontrolle.

exclusive group ist übrignes das stichwort für dein problem mit den abwechselnden samples.

guru ist so gedacht: du hast ein paar stückchen von irgendwelchen platten aufgenommen etc. die kannst du jetzt laden, guru sliced die automatisch, dann auf die pads verteilen, samplepunkte anpassen, effektieren etc.

dann spielst du patterns in den eingebauten [g=70]sequencer[/g] ein, der dir recht viel kontrolle über groove und [g=21]velocity[/g] etc. erlaubt. das ganze kannst du dann in "scenes" speichern. ich glaube, es gab hier mal einen testbericht von guru.

übrigens kannst du sowohl die einzelnen pads (samples/sounds) als auch patterns und scenes live über hardware pads oder keyboardtasten abrufen.
 
Andererseits kannste auf dem PC auch ohne [g=32]MIDI[/g] arbeiten, du brauchst ja nur Audio-Samples zu Organsieren, und dazu brauchste kein Battery, zumindest nicht unbedingt ....



Man muss natürlich lernen und experimentieren und wiederum lernen, was am besten geht - das ist einfach so.
- Man muß die Musik möglichst einfach komponieren, auch wenns komplexer wird ....

gegen [g=32]MIDI[/g] ist nichts einzuwenden, es scheint nur net so zu laufen wir er es sich vorgestellt hat. ich persönlich bin da auch überfragt. klar man könnte eine sample library und einen einen pad controller kaufen und sofort loslegen. aber das möchte er ja nicht, also vorgefertigte sounds aus ner sample library nehmen. soweit ich weis lässt zB. kontakt auch keine eigenen samples zu, womit es zb. so oder so ungeeignet wäre.

klar man kann am PC samples organiseren und zurecht legen. er möchte diese aber kontrolliert abfeuern, wodurch wieder ein samper benötigt wird. jegliche sampller scheinen aber net zu passen. deswegen auch mein gedanke an hardware bzw. die MPC.

mfg
Torn

PS: bin noch am basteln, deine tips waren sehr gut!
ich schreib dir später noch was dazu! :)
 
downi schrieb:
Wenn er den Hardware unbedingt will, dann eine Roland Groovebox MC 808 oder MC 909!


Beispiel Video für eine MC 808 mit "A Tribe called Quest"-Samples

Das sind schonmal Beats und alles ohne [g=32]MIDI[/g]!!!elf1!^^

Und zu der Pattern-Thematik:
Ob FLStudio(so heißt das seit ein paar Jahren nun), Orion Platinum, Sonar(speziell mal die Matrix View ansehen, ist von Project5 übernommen und für Live genial), Reason, Cubäse usw, um [g=32]MIDI[/g] wird er irgendwann nicht rum kommen, und Pattern gibt es bei allen! Diese kleinen süßen [g=32]MIDI[/g]-Loops machen einem aber auch das Leben verdammt leicht!


er muss nicht unbedingt hardware haben, es sieht nur im moment so aus
als würde das viel einfacher und besser funktionieren. wir haben so oder so erst mal ne MPD bestellt und wollen gucken wie sich das mit FLStudio:)D)
und [g=539]cubase[/g] macht.

gegen das pattern prinzip hat er und vorallem ich nichts, im gegenteil
ich nutze FL seit der 2.5 (oder 3.5 is lang her ) und komme net mehr ohne klar:D

mfg
Torn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
genau das kannst du mit guru oder mit kontakt machen. guru ist schneller, einfacher, kontakt erlaubt dafür mehr kontrolle.

exclusive group ist übrignes das stichwort für dein problem mit den abwechselnden samples.

guru ist so gedacht: du hast ein paar stückchen von irgendwelchen platten aufgenommen etc. die kannst du jetzt laden, guru sliced die automatisch, dann auf die pads verteilen, samplepunkte anpassen, effektieren etc.

dann spielst du patterns in den eingebauten [g=70]sequencer[/g] ein, der dir recht viel kontrolle über groove und [g=21]velocity[/g] etc. erlaubt. das ganze kannst du dann in "scenes" speichern. ich glaube, es gab hier mal einen testbericht von guru.

übrigens kannst du sowohl die einzelnen pads (samples/sounds) als auch patterns und scenes live über hardware pads oder keyboardtasten abrufen.

kontakt erblaubt doch aber keine eigenen wav samples etwas oder!?
es wäre in gewisser linie überdimendioniert da er die ganzen mitgelieferten sounds so gut wie keine verwendung hätte.

das prinzip vom guru klingt schon mal besser, wobei er keine automatischen slices braucht. er würde das shocn eher extern in einem wav editor machen.
"exclusive group" mit GURU funtzt das oder!?

ach ja, läuft GUTU als standalone oder braucht man dafür
noch nen extra [g=70]sequencer[/g]!?

mfg
Torn
 
Deine Beschreibung klingt, als könnte ihm Ableton Live Spaß machen.

Hier wird gerade diskutiert, was man damit aus Samples machen kann, wenn man die nötigen Ideen hat. Allerdings steckt da wohl auch die komplette Suite (z.Zt. 500€) dahinter, Effekte und v.a. Instrumente, die in der 'einfachen' Version nicht sind.

Das lässt sich mit ner MPD gut kombinieren.

1. Es gibt eine Demo.
2. Für ca. 100€ gibt es mit Live Intro eine Einstiegsdroge, mit vielen Controlern bekommt man Live Lite mit ähnlichem Funktionsumfang wie Intro.
 
downi schrieb:
wenn man in echtzeit einspielen möchte wäre mE sowas wie [g=539]cubase[/g] sinnvoller. da kann man einfach spuren einfügen dazu "jammen" das gejammte aufnehmen und bei gefallen zerschnibbeln und arrangieren. man hat viel mehr kontrolle.
Das geht in Cubäse, Sonar, Live, FLStudio und Record! Nur mal so am Rande, er wird sich einarbeiten müssen! Egal was er nutzen möchte.

klar geht das, ich persönlich finde aber zB das, dass einspielen von einer melodie über ein [g=32]midi[/g] keyboard in [g=539]cubase[/g] an die tauscnd mal einfacher und
bequemer ist als in FLStudio, einfach nur deswegen weil man in FL auf das eine pattern begrenzt ist. man drückt auf record, kloppt was ins erste pattern an. muss dann erst mal ins piano roll um überhaupt einen überblick zu bekommen (ja, es geht um längere parts, ein oder zwei takte einspielen und dann loopen, ebarbeiten is sicherlich nicht problematisch) wenns dann ans shcnibbeln kopierne und legen kommt versagt FL mE völlig. in [g=539]cubase[/g] mache ihc sowas in sekunden, abe rvielleicht bin ich trotz der ganzen jahre imme rnoch ent wirklich ins FL eingearbeitet:D

mfg
Torn
 
kontakt und guru haben beide wave editoren, die slicen können. kontakt ist einfach auch ein großer sampler, man kauft da nicht nur die library, sondern funktionen, die früher mal richtig viel schotter gekostet haben (-;

ihr solltet das einfach mal ausprobieren, manuell im audio editor slicen, das zeug dann wieder im sampler laden etc. - dan wisst ihr auch warum es bei kontakt/guru leichter geht.

ja, guru braucht auch einen [g=70]sequencer[/g], denn du musst ihm sagen, wann er welches pattern/welche scene spielen soll und das geht mit [g=32]midi[/g] notes.

viel davon, was guru kann, geht sicher auch in live, nur guru ist grad dafür gemacht, dass man zeug live auf einem pad controller einklopfen will.
 
chrk schrieb:
Deine Beschreibung klingt, als könnte ihm Ableton Live Spaß machen.

Hier wird gerade diskutiert, was man damit aus Samples machen kann, wenn man die nötigen Ideen hat. Allerdings steckt da wohl auch die komplette Suite (z.Zt. 500€) dahinter, Effekte und v.a. Instrumente, die in der 'einfachen' Version nicht sind.

Das lässt sich mit ner MPD gut kombinieren.

1. Es gibt eine Demo.
2. Für ca. 100€ gibt es mit Live Intro eine Einstiegsdroge, mit vielen Controlern bekommt man Live Lite mit ähnlichem Funktionsumfang wie Intro.

genau dieses beispiel wollte ich anfangs nennen, habs aber vergessen.
im grunde möchte er auch sowas machen, allerdings in recht vereinfachter form. also erst mal ohne synthy etc. ich wer dmir das auf jeden fall mit ihm zusammen anschauen!:)

mfg
Torn
 
also hip hop und pattern gehören schon traditionell fast zusammen.

die xr 20 kann nicht sampeln.

sample beats macht man mit mpc, (gerade kleinere versionen können durch jj os aufgewertet werden), oder ner roland mv, die 8000 gibts bei ebay meist für etwas über 500€.

einen platten digger vor n pc mit mpd zu setzen halte ich für etwas komisch.
das passt irgendwie nicht.

Edit: Im Notfall vielleicht NI Maschine, da klappt dann wenigstens die Hardware Integration perfekt, gibts sogar zu EDU preis.
Da die MPD gebrauchtpreise ja gerade zu unverschämt sind.

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/jamincurl">jamincurl</a> | 21.12.2009 19:48 Uhr]
 
jamincurl schrieb:
also hip hop und pattern gehören schon traditionell fast zusammen.

sample beats macht man mit mpc, (gerade kleinere versionen können durch jj os aufgewertet werden), oder ner roland mv, die 8000 gibts bei ebay meist für etwas über 500€.

einen platten digger vor n pc mit mpd zu setzen halte ich für etwas komisch.
das passt irgendwie nicht.

Edit: Im Notfall vielleicht NI Maschine, da klappt dann wenigstens die Hardware Integration perfekt, gibts sogar zu EDU preis.
Da die MPD gebrauchtpreise ja gerade zu unverschämt sind.

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/jamincurl">jamincurl</a> | 21.12.2009 19:48 Uhr]

hey curly,

joah verstehe, es ging allerdings um das pattern system in FL und ne tum patterns im ganzen. ich dinde es in FL sehr umständlich patterns zu bearbeiten, zb noten verschieben, schneiden kopiren, einfügen.

was sit JJ OS, kannst du mla etwas näher darauf eingehen.
wir haben die kleine 500er MPD ins auge gefasst. könnt eman damit bereits solide arbeiten oder fehlt es da verglichen mit den großen MPC's an wichtigen features!?

NI Maschine hatten wir uns auch angeguckt, aber das geht doch eher wieder in richtung NI sample content, was er we gesagt nicht braucht.

ach ja, er möchte in etwas so was hier machen:
KLICK

mfg
Torn :)
 
also mit der maschine zu sampeln geht leicht, hat ja auch n slice funktion,
also chopping ala mpc, und der step sequencer ist halt sehr intuitiv,
und erfordert nicht finger kunst.


jj os ist ein betriebssystem für die mpc 100 und 2500, soweit ich weiß.
es erweitert den funktionsumfang, merklich,
genutzt habe ich es noch nie, und nur drüber gelesen,
weshalb ich da nicht viel zu erzählen kann.
 
Die mpc 500, da gibts kein jj os, und vor allem das Display ist elendig klein im Vergleich zum 1000er


Ich denke auch, ein 1000er wäre besser, ist halt schon noch teurer.

Will der denn damit Live auf die Bühne ?

Denn nur für Studio würde ich mir das nicht anschaffen, und wenn, dann das 1000er mit jj os - das soll richtig was bringen, gerade auch für Studio - aber immer noch viel teurer als Software

Wenn er was Hip Hop-mäßiges machen will, reicht vielleicht auch schon ein [g=420]CD[/g]-Player, wenn er dazu singen/rappen will.

Empfehlung wäre, dass er sich das mal irgendwo mal praktisch ausprobiert.

Scheinbar hat er noch kein solches Gerät, - und auch nicht viel Geld- da wäre jetz erstmal angesagt, ob ihm das überhaupt liegt.

Am PC editieren ist auf jeden Fall bequemer, übersichtlicher und mit einem vielfachen an Möglichkeiten.

UND:

Das im Video war doch ein Controller, das ist Computer-Editing, da muss er nur die Samples laden und das wars. Bearbeitung der Sounds gingen dann auch im PC.

Muss bedenken, selbst das Display vom 1000er ist sehr klein. - und darübe muss dann alles bearbeitet werden - ich denke, mir macht das keinen Spaß .....
 

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