saft für sonar

[edgecrusher]

hi!

ich habe eine frage zu cakewalks sonar 3, die sich aber vielleicht auf andere [g=70]sequencer[/g] übertragen lässt.
also: ich habe erst kürzlich das wunder plug-ins entdeckt und experimentiere momentan damit herum. es ist jedoch so, dass, wenn ich gerade mal 2 gitarrenspuren habe, jeweils mit amplitube und sonar-eigenem eq/kompressor sowie eine drumspur (NI battery), fängt bei meiner kiste das keuchen an: cpu-auslastung sinkt nicht mehr unter 45%, dropouts sind an der tagesordnung. auch wenn ich die [g=5]latenz[/g]-einstellungen der soundkarte erhöhe, ändert sich nur geringfügig etwas.
wie gesagt, es sind insgesamt gerade mal 3 spuren von je ca. 2min länge! ist das normal? kann es sein, dass das system zu schwach ist (immerhin p4 2000 mit 768mb ram)? oder gibt es einen weg, mehr saft, sprich ressourcen ins sonar zu stopfen (disk-belastung z.b. klettert selten über 3%)?

danke und gruss
edgecrusher

 

[edgecrusher]

keine [g=70]sequencer[/g]-tuner hier?
schade...

könnt ihr mir wenigstens ein paar erfahrungswerte angeben (wieviel cpu-auslastung bei wievielen und welchen plugins bei welchem system ), damit ich evtl. selber sehe wo das problem bei mir liegt?

oder gibts irgendwelche tools, die cpu-schonend wirken?

danke und gruss
edgecrusher

 

[gitano]

Hi,
Die Frage ist ziemlich schwierig paschal zu beantworten. Von der Rechnerpower her sollte eigentlich mehr drin sein...aber es kommt dort erheblich auf die Abstimmung der Einzelkomponenten an. Dann dein Softwaresystem...ist es ideal mit der Hardware abgestimmt? ist das Betreibssystem sauber installiert? Sind die Anwendungen sauber drauf? Wieviel Anwendungen hast du überhaupt drauf und welche werden beim Booten immer gleich mitgestartet?...und letztendlich : was würden deine Musikanwendungen solo so ziehen?...vorausgesetzt alles wäre top installiert und kompatibel!
Wie ist die Auslastung bei deinem Sonar 3 ohne zusätzliche PlugIns etc?

Sonar ist nicht unbedingt Ressourcenhungrig...es krallt sich lediglich erst einmal alles was es an Power bekommen kann um sozusagen einen Puffer zu haben.

Grüße aus dem Taunus
gitano

 

[edgecrusher]

(jaaa!!! jemand sieht sich meinen thread an!!! )

hi gitano!!

danke für deine antwort, mittlerweile diskutiere ich mit daobi im thread "ich dreh durch CPU-auslastung" fleissig über das thema. ich hab auch einige massnahmen getroffen (task-manager optimiert, neues chipset und den "intel application accelerator" installiert), was es immerhin auf 20-25% senkt (zumindest war das beim letzten test so.. hoffen wir dass es so bleibt)

von der installation her sollte eigentlich alles sauber drauf sein, ausser dem nötigen antivir läuft auch nicht sehr viel im hintergrund (taskman optimiert).
was verstehst du genau unter "software auf die hardware abgestimmt?"
solo zieht das sonar praktisch nichts. im "leerlauf" nicht mehr als 1-2%, die drei spuren ohne effekte schnappen sich auch nicht mehr als 7-8. sobald jedoch ein [g=77]vst[/g] läuft, wirds lustig. interessant ist auch, dass die belastung nicht konstant ist, sondern immer umherspringt (teilweise zwischen 18 und 30%).

hoffe diese angaben sagen dir etwas.

danke und gruss
edgecrusher

 

[FeldFunker]

Ich glaube ehrlich gesagt, das die reine CPU Power für Sonar nicht sooooo spannend ist. Zum Vergleich: mein letztes Projekt hatte 24 Spuren (davon 6 [g=32]Midi[/g], 6 VSynths), und ich habe einen Pentium II / 400 Mhz, also weit unter den Systemanforderungen, und das funzt trotzdem.

Ich vermute mal, die Platte defragmentiert hast Du, und viele andere Anwendungen laufen nicht im Hintergrund - hast Du schon mal geguckt wie's ohne den NI Battery ist? Nach meiner Erfahrung ist eigentlich alles von Native Instruments ein Hardware-töter, da bietet sich evtl. an, erst mal ein Mixdown von der Spur zu machen und die zu archivieren...