Roland TD-12 als Soundmodul? Nachbearbeitung?

[philskleinewelt]

Hallo liebe Gemeinde,

also, ich habe mich nun entschieden ein Roland TD-12 Drummodul mit Meshhead-[g=149]Snare[/g], Toms, elektr. Becken, etc. zu kaufen. So! Nun möchte ich nach dem einspielen das Drumset aber ja dann doch noch hier und da mal nachbearbeiten. Mal \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'ne andere [g=149]Snare[/g] probieren, Toms austauschen, etc.

Die Frage ist nun: Wie wird das gemacht? Verbindung per "[g=32]Midi[/g] out" in "[g=32]Midi[/g] in" am TD-12 und dann direkt im TD-12 veränderungen vornehmen? Oder kann ich die Änderungen auch in Cubase vornehmen???

Frage 2: Wenn so wie vorher geschrieben, wie kann ich die Gesamtmidispur in Cubase SX in Einzelspuren aufteilen? Geht das überhaupt? Ich denke das wäre für eine spätere Bearbeitung von Vorteil: Oder irre ich mal wieder???

Und noch 'ne Frage für alle die Lust haben es zu beantworten: Ich bin zwar nur ein einfacher "Wald und Wiesenmusiker" hätte aber schon gerne "tolle" Drum-Sounds die auch anderen gefallen. Könnte man vom TD-12 sagen, daß es schon ganz fein für Homerecording-Ambitionen ist, oder ist das eher "Na ja geht so!" vom Sound her. Ich finde die Sounds eigentlich toll. Was denkt ihr so?

Danke für's lesen (und Antworten)!

 

[Seba]

warum nicht mit dem modul z.b. drums from hell oder bfd oder andere drumsample-vsts via [g=32]midi[/g] ansteuern? das wär das einfachste.

was die auftrennung in einzelsp. angeht, die einzelnen instrumente liegen ja im noteneditor jedes auf einer eigenen note. du kannst einfach eine neue midispur aufmachen (mit dem modul verbinden) und von der gesamtspur die noten z.b. für hihat dort hinziehen. sollte dann klappen.

 

[philskleinewelt]

@Seba: Danke für Deine schnelle Antwort.

Habe mir gerade EZDrummer angeschaut. Das ist cool Ich denke die Investition werde ich wohl noch tätigen.

 

[tylerhb]

philskleinewelt schrieb:
@Seba: Danke für Deine schnelle Antwort.

Habe mir gerade EZDrummer angeschaut. Das ist cool Ich denke die Investition werde ich wohl noch tätigen.

Hallo,

imo solltest du deine Anschaffung nochmal überdenken. Soundmässig sind die Roland Module (auch die teuren) einem guten Drum Software Sampler in jedem Fall unterlegen. Ich hatte selbst erst das TD-10 und dann das TD-20. Irgendwann haben wir das Modul aber nur noch als reines [g=32]Midi[/g] Interface verwendet, weil wir die Sounds nur noch über BFD erzeugt haben. Sämtliche Roland Module können da nicht ansatzweise mitspielen. VOn daher haben wir das TD-20 gegen das billige TD-3 ersetzt. Als Trigger to [g=32]Midi[/g] Konverter funktioniert das Ding mindestens genauso gut wie die anderen Module und es kostet nur einen Bruchteil, so dass noch genug Geld für ne gute Drumsoftware ala BFD oder DFHS übrig bleibt.

Ansonsten ist das Bearbeiten im Sequenzer kein Thema...

Gruss Tyler

 

[philskleinewelt]

@Tyler:

Ja, hatte ich jetzt auch schon überlegt. Habe nur die Befürchtung, daß das TD-3 nicht so exakt triggert. Irre ich da? Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Falls die Triggereigenschaften (z.B. bei Presswirbeln) genauso exakt sind wie beim TD-12, würde ich natürlich das TD-3 bevorzugen um es lediglich als Konverter zu benutzen. Dann müßte ich mich halt nur noch damit abfinden, zu Hause, wo ich den Rechner nicht stehen habe, mit den "schmaleren?" Sounds des TD-3 zum üben zurecht zu kommen. Was denkst Du?

 

[Mominator]

Hi Phil,

ich hab das TD-6 und mache meine Aufnahmen folgendermaßen:

1. [g=32]MIDI[/g] vom Modul in PC und auch wieder zurück. So werden die Noten aufgezeichnet und bei Wiedergabe ins Modul zurückgeschickt.

2. Vom Modul gehen die Noten dann als Audiosignal (Line1 und Line2) in den Rechner rein.

3. Später mute ich alle nicht benötigten Instrumente des Drum-Sets im [g=32]MIDI[/g]-Editor und spiele eine einzelne Audiospur pro Instrument ([g=149]Snare[/g], Base, etc.) raus, die ich gleich auf eine neue Spur aufnehme.

So kann ich das Drumset mit den anderen Spuren gemeinsam auf dem [g=226]Monitor[/g]-Kopfhörer hören und zeichne trotzdem [g=32]MIDI[/g] auf.
Hinterher kommt dann die Feinarbeit an den aufgezeichneten Noten. So kannst du das Timing korrigieren oder die Anschlagstärke anpassen. Theoretisch kann man so auch [g=206]quantisieren[/g], was bei mir aber nicht von Erfolg gekrönt war. Bis ich dem [g=70]Sequencer[/g] beigebracht habe, in welchem Rhythmus ich spiele, hab ich es lieber per Hand korrigiert.

Ciao,
Mo

 

[philskleinewelt]

@Mo:

Vilen Dank für die Tipps. Klingt gut so! Werd mir das dann mal so vornehmen!

 

[tylerhb]

philskleinewelt schrieb:
@Tyler:

Ja, hatte ich jetzt auch schon überlegt. Habe nur die Befürchtung, daß das TD-3 nicht so exakt triggert. Irre ich da? Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Falls die Triggereigenschaften (z.B. bei Presswirbeln) genauso exakt sind wie beim TD-12, würde ich natürlich das TD-3 bevorzugen um es lediglich als Konverter zu benutzen. Dann müßte ich mich halt nur noch damit abfinden, zu Hause, wo ich den Rechner nicht stehen habe, mit den "schmaleren?" Sounds des TD-3 zum üben zurecht zu kommen. Was denkst Du?

Hallo Phil,

dem TD-3 sagt man sogar nach, dass es noch einen Tick schneller triggert als die anderen Module, weil hier die COSM Verarbeitung fehlt. Exakt ist das Ding auf jeden Fall und alle Trigger Inputs sind für Stereo Pads ausgeführt. Ghost Notes und Wirbel sind kein Problem. Das TD-3 hat nicht so viele Sounds wie die grossen Module, dafür klingen die aber gar nicht so schlecht, ich würde sagen, dass man eher an der Anzahl der Sounds als an der Qualität gespart hat.

Mit nem guten PC bzw. einem Audiointerface, dass auch grosse Sounderzeuger wie BFD mit niedrigen Latenzen hinkriegt, kannst du auch gleich mit den "fetten" Sounds üben bzw. live einspielen, haben wir selbst immer so gemacht. Ansonsten reichen die TD-3 Sounds zum Üben dicke aus.

Das TD-12 ist jedenfalls definitiv überteuert, für das was es im Vergleich zum TD-3 mehr bietet. Mit der Kombi TD-3 plus BFD bist du jedenfalls imo ganz vorne.


Gruss Tyler

 

[Seba]

also ich hatte mal das td6k (alte version) und war von den sounds schon begeistert..für e-drums...leider musste ich es verkaufen.

jetzt hab ich das dtxplorer. nehme [g=32]midi[/g] über midimate auf. steuere damit halt die drums an bei bedarf. die modul-sounds sind bei weitem nicht so gut wie vom td6k, obwol es neuer ist.

demnächst werd ich noch erweitern mit einem 3. becken-pad, tausch in stereo-pads für becken, sowie evtl. [g=149]snare[/g]. die neuen roland-sets haben so schicke hihat-pads, die sich sicher besser spielen lassen, mal sehen ob das für mich int. ist. es fehlt halt beim dtxplorer das abstoppen der becken und glockensounds der [g=149]snare[/g] ansteuern wär schon schick. rimshots, naja, könnte man einfach i.d. nachbearbeitung einfügen.