Hi,
Es wurde ja schon einiges an Nuetzlichem geschrieben, aber es kann durchaus auch an was anderem liegen:
ZB: Eingangsbuchse ( n ) haben innen ne Schmutzschicht an den Kontakten. Testen: [g=182]Amp[/g] muss aus sein, dann mit nem pasenden Stecker so ca 20 bis 30 mal hintereinander rein und raus, dabei auch mal den Stecker drehen - danach probieren, obs weniger wurde mit den Kracklern...
Auch die Ausgangsbuchsen so durchchecken, dasselbe mit dem Ein Aus Schalter, dabei sollte der [g=182]Amp[/g] allerdings keinen Stromanschluss haben, ist ja klar.
Schmutz auf den Potis: ( Schleiferbahnen im Inneren sowie an den Potiachsen ) [g=182]Amp[/g] auch aus oder zumindest ganz leise drehen ( Geht halt nicht mit den Volume Potis, wenn er an ist ), und nacheinander alle mal hin und herdrehen ebenfalls so zwischen 20 bis 30 Male, danach wieder probieren.
Wichtig ist, zum rausbekommen, wo es nun liegt, dass nicht alle diese Tests direkt zusammen gemacht werden, sondern immer schoen einzeln.
( Vielleicht vor jedem "normalen" Einschalten je EIN Test )
Das beseitigt den Fehler zwar nicht ( schon gar nicht auf Dauer ) - hilft aber evtl beim Eingrenzen, woran es denn nun wirklich liegt.
Auch die Roehren sollten mal in Ausgeschaltetem Zustand aus den Sockeln gezogen werden und dann wieder rein. Jede natuerlich EINZELN, damit nix vertauscht wird.
Wackelkontakte im innern auf Platine und/oder Loetfahnen aufspueren: NUR wenn man weiss, was man macht, ich schreib jetzt bewusst KEINE Anleitung dazu... - In Roehrenamps gibt es schliesslich reichlich "Saft"!
Ach ja, IMMER Vorsicht vor den grossen Kondensatoren in der Naehe des Netzteiles, die koennen u U auch noch lange nach dem Ausschalten
Spannung satt haben!
Ach ja, nicht vergessen: Auch die Buchsen und Potis in ner Klampfe sowie die Anschlusskabel koennen Krackler verursachen...
Gruss, Pete.