RME HDSP 9652 vs. DIGI 9652

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Maveshaker

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Hallo!

Wo ist eigentlich der Unterschied, außer dass die HDSP Variante [g=32]Midi[/g] hat???

Kann man bei der DIGI 9652 genauso luxeriös Mischen und Routen wie bei der HDSP 9652 ???

Wäre man mit der DIGI 9652 extrem viel schlechter dran als mit der HDSP 9652 ???


Gruß Jens
 
Moin.

Die HDSP ist die neuere Version. Die DIGI bekommst du auch nicht mehr überall.
Ich selber habe die HDSP, das Dingens entlastet beim Aufnemen von 24 Spuren die CPU fast komplett bei minimaler [g=5]Latenz[/g].
Von der DIGI weiss ich nur vom Hörensagen, dass sie die CPU angeblich nicht ganz so doll entlasten soll.

Gruß
Jens
 
MMMhh das ist natürlich schlecht.

Aber wie ist das mit der Routingfunktion? Bzw. Direct Monitoring unter Cubase?

Gruß Jens
 
Hi Jens.

Wie gesagt, die DIGI kenne ich nur von Erzählungen, aber bei der HDSP haste Direct Monitroring mit Null (wirklich null) [g=5]Latenz[/g], allerdings gibt et einen Minuspunkt, Die Karte (bzw. es soll an den Treibern liegen) reagiert beim Direct Monitoring (also während der Aufnahme) im Cubase Mixer nur auf Volume und Panorama. EQ, Effecte etc. werden dabei ignoriert.
Was Routing angeht ... bei mit geht Kanal 1 auf Kanal 1 im Cubase, Kanal 2 auf Kanal 2 ... usw. Hab also noch nix mit dem Routing gemacht, aber der Mixer kann wohl einiges, nicht umsonst ist das Ding so riesig und hat lauter viele Knöpfe ;)

Guckst du hier Screenshot vom Mixer.

Gruß
Jens
 
Hallo nochmal,

das finde ich schlecht. Wenn ich mir derzeit eine Monitormischung auf den Kopfhörer gebe, bearbeite ich immer die einzelnen Signale noch mit dem EQ. Soll heißen, dass ich der Bassdrum einen schupps in den Höhen erteile um sie besser kontrollieren zu können. Mein Gedanke war, das externe Mischpult völlig abzuschaffen und alles über den Rechner zu mischen. Aber wenn das so ist... ist das wohl nicht so prickend. Der Mixer von der Soundkarte hat keinen EQ, oder? Ich sehe zumindest keinen in dem Screenshot.

Schon komisch, dass das nicht funktioniert. Soll doch eine professionelle Karte sein. Naja, der Preis ist jedenfalls professionell .....

:D

Gruß Jens
 
mal grunsätzlich:
wie soll denn direct monitoring funktionieren mit einbindung der effekte von cubase??? soll die karte hellsehen und das ganze ohne verzögerung ausgeben. direct monitoring heißt bei jeder karte, egal ob rme oder emu, dass das am input anliegende signale hardpatched an den output weitergegeben wird. es gibt keine karte, die ohne [g=5]latenz[/g] die AD Wandlung, dann Cubase und dann die DA Wandlung passiert. btw. wer bitte hört die 3ms, die mit der karte möglich sind... das is i-tüpfelchen reiten... diese [g=5]latenz[/g] hast du genauso bei einem pro-tools system.

anyways, ich hab die alte hammerfall 9652 und die funktioniert eigentlich ganz gut bei mir... wenn ich 16 kanäle gleichzeitig aufnehme, hab ich zwar eine prozessorbelastung von ca. 7-10%, is mir aber reichlich egal, da ich nach dem recordvorgang die inputs sowieso wieder deaktiviere. wegen total mix kann ich leider nix sagen, da die rme leute leider [g=18]mac[/g] user sehr stiefmütterlich behandeln.

lg
flox
 
wie soll denn direct monitoring funktionieren mit einbindung der effekte von cubase???
floxe, du hast mich überstimmt.

Wenn ich mal so'n bisschen drüber nachdenkte (oh ja, es jeht sogar :D), kann das logischerweise beim Direct Monitoring mit Null [g=5]Latenz[/g] nicht gehen.
Gut, daß es dich und deine klaren Worte gibt. ;)

Von meiner Warte aus hat mich das auch nicht so gestört, daß ich beim Mithören keinen EQ und son Kram draufmachen kann, hatte mich anfangs einfach nur etwas gefundert, weil man es (korrigier mich, wenn ich irre) auch nicht umschalten kann, von wegen mit [g=5]Latenz[/g] beim Monitoring, dafür mit EQ und Co., so wie es z. B. bei der M-Audio delta 2496 funktioniert.

Gruß
Jens
 
Moin,

ich selbst hab die Digi 9652 (bzw. im Moment noch die 9636) und habe beim reinen Aufnehmen wirklich nazuzu keinen Prozessorload, allerdings ist beim Athlon 64 3700+ der prozentuale Load natürlich dementsprechend geringer als auf nem älteren PC. Bis auf die [g=32]Midi[/g] Funktion sehe ich den Hauptverteil der HDSP eigentlich nur da, wo kein Mischpult zum Abhören vorhanden ist, sondern nur mit Wandlern gearbeitet wird und der interne Mixer der RME das ganze Routing und Monitoring erledigt.

Ob die HDSP Teile überhaupt NOCH leistungssparender als die DIGIs sein können, interssiert mich allerdings schon, hat da jemand mal Benchmarks oder so gesehen?

Ansonsten hoffe ich bald mal auf nen 64 Bit Treiber :-(

Gruss Tyler
 
Hi!

Ich habe die DIGI 9652, kenne aber die HDSP nicht und kann nur sagen: Die DIGI hat KEINEN Software-Mixer, wie man ihn von M-Audio-Interfaces kennt und die HDSP ihn ebenfalls besitzen soll. Routing kann man also nur über Cubase o.ä. machen. Es sei denn, ich habe wesentliche Funktionen der Karte oder des Treibers bisher übersehen...

Gruß,
Yes
 
Von meiner Warte aus hat mich das auch nicht so gestört, daß ich beim Mithören keinen EQ und son Kram draufmachen kann, hatte mich anfangs einfach nur etwas gefundert, weil man es (korrigier mich, wenn ich irre) auch nicht umschalten kann, von wegen mit [g=5]Latenz[/g] beim Monitoring, dafür mit EQ und Co., so wie es z. B. bei der M-Audio delta 2496 funktioniert.

doch doch, das geht ganz einfach.

einfach in cubase direktes mithören deaktivieren und schon kannst du das cubase routing+fx+alles mögliche verwenden, jedoch mit der dazugehörigen [g=5]latenz[/g] (je nachdem was du bei den samples/buffer einstellst) - direct monitoring ohne [g=5]latenz[/g] heißt wie schon gesagt, dass das input signal direkt an den output geroutet wird. sprich du kannst das cubase interne routing auch nicht verwenden.

bsp - wenn ich auf input 1 aufnehme, die spur aber auf output 7 ausgeben möchte funtkioniert das nur ohne direct monitoring.
wie ich auch schon geschrieben habe, die geringen latenzen, die mit der RME möglich sind, sind nicht spürbar, schlimm wirds erst wenn wirklich viele plugins drinhängen, das hat aber nix mit der [g=5]latenz[/g] der karte sondern mit den latenzen der plugins (die brauchen ja auch ein wenig zeit zur berechnung) zu tun.

@yes
ich dachte für PC User gibts auch für die DIGI-Serie "Total Mix" und einige weitere Tools?

lg
flox
 
@ floxe

ich dachte für PC User gibts auch für die DIGI-Serie "Total Mix" und einige weitere Tools?

Nope. Leider nicht! Es gibt nur das "DIGICheck" zur Pegelkontrolle und den Treiber eben. Nach dem was ich mal so rausgefunden habe gibt es im Wesentlichen zwei offensichtliche Neuerungen zwischen der alten und der neuen 96er:

1. [g=32]MIDI[/g]-Schnittstelle

2. Software-Mischer (TotalMix)

Was noch so an der inneren Technik neu ist, weiß ich aber auch nicht. Aber ich komme auch so gut zurecht (ich habe ja einen Hardwaremixer...)

Gruß,
Yes
 
ich als hauptsächlich [g=18]mac[/g] user wär auch schon über digicheck und totalyser glücklich :)

technisch werden denk ich ein paar kleinigkeiten upgedatet worden sein (samplingfrequenzen nach heutigem standard usw.). ich denke beide, sowohl alt als neu sind grundsolide karten, wenn wieder mal ein schnäppchen (z.b. 200 euro für eine alte hammerfall, schon gesehen) irgendwo herumschwirrt kann man bedenkenlos zuschlagen.

lg
flox
 
gut, danke erstmal für alle kommentare,

aber jetzt doch noch ein frage:

ich scheine das mit dem direct monitoring völlig falsch verstanden zu haben :)

Was ich vor hatte ware ja eine völlig Mischpultlose Umgebung zu schaffen, dann sollte folgendes funktionieren:

Ich habe die Möglichkeit in Cubase einen EQ für einen Eingang zu benutzen um Ihn dann zum Kopfhörer raus zu schicken. Aber ich glaube, wenn ich bei Cubase bei den Eingängen was verändere nehme ich das so auch so verändert auf, oder??

Gruß Jens
 
et voila:

für den fall, dass du den eq nicht hören willst sondern nur die person mit dem kopfhörer:

du gehst mit dem signal rein, nimmst einen prefade send und routest ihn von mir aus auf eine gruppe, dort packst du den eq rein und routest den send auf den ausgang, mit dem du den kopfhörerverstärker beschickst.

wenn sowohl du als auch der kopfhörer den eq hören dürfen ists kein problem, einfach im kanal einen eq einstellen und fertig. seit cubase sx2 gibts input-channels, die bitte ignorieren, denn die rechnen tatsächlich die eingestellten fx mit ein, ich versteh noch immer nicht, wozu dieses feature gut sein soll.

lg
flox
 
Danke, jetzt wirds mir klar. Das geht dann aber auch nur, wenn die Soundkarte sehr geringe latenzen hat, wie die rme, oder?

Gruß Jens
 
naja... wie ich schon geschrieben hab... je mehr plugins du einschleifst, desto höher wird die [g=5]latenz[/g], da jedes [g=8]plugin[/g] quasi eine weitere verzögerung verursacht... so tragisch is das aber nicht, solange du nicht einen faltungshall und dergleichen reinpackst :)

sinn macht es nur mit karten die stabil bei geringer [g=5]latenz[/g] laufen ja, wobeis da eigentlich auch im low_budget bereich so einiges gibt.

lg
flox
 

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