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JonnySun
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Jaaaaahhaaaaaaaa .... hhhhh ... das würdet Ihr auch gern so einfach haben, gelle?
Die Frage kommt eigentlich von einem, der es gern einfach hätte, was das EQing betrifft.
_____
Ich bin kein unbeschriebenes Blatt, was EQing betrifft, doch lässt mir das Thema rund um Grund- und Obertöne keine Ruhe.
Vielleicht mal ein kurzer Lagebericht, was meine bisherige Vorgehensweise betrifft: In fast jeder Fachlektüre und diversen Recording-Magazinen liest man von der Boost-Sweep-Methode, mit deren Hilfe man abzusenkende Frequenzbereiche aufspüren kann.
Das Problem ist: Niemand sagt einem, dass es sehr stark vom verwendeten EQ abhängt, welche Frequenzbereiche man für absenkenswert hält. Macht selbst einmal einen Vergleich: Nehmt einen guten EQ wie z. B. den Waves LinEQ und dann den EQium von Elementalaudio.com. Ihr werdet feststellen, dass der Waves-EQ weitaus gutmütiger bei selbst höheren Anhebungen reagiert. Die Frage ergibt sich wie folgt: Welchem EQ ist nun zu trauen? Dem, der sehr oft "anspringt" oder der, der es nur ab und zu tut. Ich nehme mal an, dass es der letztere sein sollte. Der Blick auf den Analyzer müsste letzte Gewissheit geben, dass dieser nicht lügt.
Anyway, etwas vom Thema abgekommen: Obwohl: Da wir gerade vom Absenken sprechen und vom technisch bedingten Entschlacken: Im Buch von Thomas Sandmann stehen die Frequenzbereiche der Vokallaute geschrieben: 250, 300, 500, 1000, 2500 und 3500. Aus irgend einem Grunde kam ich auf die Idee, jedes Signal - außer die Vocals - um ihre Vokal-Laut-Höchstamplituden-Frequenzbereiche zu "berauben". Mit dem Ergebnis, dass wenn man z. B. bei 500 Hz absenkt, es weitaus weniger topfig klingt. Der "O"-Ton in der Mischung ist dann weniger stark zu hören. Teilweise muss man in diesem Bereich je nach Signal sehr stark absenken und bisweilen auch sehr breitbandig. Die Folge: Mit einem mittelmäßigen EQ wie dem eingebauten Cubase SX-Kanal-EQ klingt es schnell unnatürlich. Ergo: Ein liniares Tool wie z. B. ein RAL-EQ (refinedaudiometrics.com) klingt hier eindeutig neutraler.
Auch hier eine Frage: Theoretisch gehören dann doch zu diesen beschriebenen Frequenzen auch die Obertöne, oder nicht? Der EQium ist diesbezüglich ein einzigartiges Tool, das möchte ich hier an dieser Stelle noch einmal betonen, da er - so wie ich das sehen konnte, auch gleich die zur Einsatzfrequenz zugehörigen Obertöne absenkt oder anhebt. Dummerweise klang ein Signal, nachdem ich es mit mind. 10 Bändern "akupunktiert" und mit diversen Absenkungen (meist Grundton plus Odd plus Even-Harmonics) bearbeitet hatte, irgendwie nur noch scheiße .... :nonono: :nonono:
Die vielleicht wichtigste Frage in diesem Thread: Für wie wichtig haltet Ihr das Wissen rund um Grund- und Obertöne, wenn es um das EQing geht?
Die Frage kommt eigentlich von einem, der es gern einfach hätte, was das EQing betrifft.
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Ich bin kein unbeschriebenes Blatt, was EQing betrifft, doch lässt mir das Thema rund um Grund- und Obertöne keine Ruhe.
Vielleicht mal ein kurzer Lagebericht, was meine bisherige Vorgehensweise betrifft: In fast jeder Fachlektüre und diversen Recording-Magazinen liest man von der Boost-Sweep-Methode, mit deren Hilfe man abzusenkende Frequenzbereiche aufspüren kann.
Das Problem ist: Niemand sagt einem, dass es sehr stark vom verwendeten EQ abhängt, welche Frequenzbereiche man für absenkenswert hält. Macht selbst einmal einen Vergleich: Nehmt einen guten EQ wie z. B. den Waves LinEQ und dann den EQium von Elementalaudio.com. Ihr werdet feststellen, dass der Waves-EQ weitaus gutmütiger bei selbst höheren Anhebungen reagiert. Die Frage ergibt sich wie folgt: Welchem EQ ist nun zu trauen? Dem, der sehr oft "anspringt" oder der, der es nur ab und zu tut. Ich nehme mal an, dass es der letztere sein sollte. Der Blick auf den Analyzer müsste letzte Gewissheit geben, dass dieser nicht lügt.
Anyway, etwas vom Thema abgekommen: Obwohl: Da wir gerade vom Absenken sprechen und vom technisch bedingten Entschlacken: Im Buch von Thomas Sandmann stehen die Frequenzbereiche der Vokallaute geschrieben: 250, 300, 500, 1000, 2500 und 3500. Aus irgend einem Grunde kam ich auf die Idee, jedes Signal - außer die Vocals - um ihre Vokal-Laut-Höchstamplituden-Frequenzbereiche zu "berauben". Mit dem Ergebnis, dass wenn man z. B. bei 500 Hz absenkt, es weitaus weniger topfig klingt. Der "O"-Ton in der Mischung ist dann weniger stark zu hören. Teilweise muss man in diesem Bereich je nach Signal sehr stark absenken und bisweilen auch sehr breitbandig. Die Folge: Mit einem mittelmäßigen EQ wie dem eingebauten Cubase SX-Kanal-EQ klingt es schnell unnatürlich. Ergo: Ein liniares Tool wie z. B. ein RAL-EQ (refinedaudiometrics.com) klingt hier eindeutig neutraler.
Auch hier eine Frage: Theoretisch gehören dann doch zu diesen beschriebenen Frequenzen auch die Obertöne, oder nicht? Der EQium ist diesbezüglich ein einzigartiges Tool, das möchte ich hier an dieser Stelle noch einmal betonen, da er - so wie ich das sehen konnte, auch gleich die zur Einsatzfrequenz zugehörigen Obertöne absenkt oder anhebt. Dummerweise klang ein Signal, nachdem ich es mit mind. 10 Bändern "akupunktiert" und mit diversen Absenkungen (meist Grundton plus Odd plus Even-Harmonics) bearbeitet hatte, irgendwie nur noch scheiße .... :nonono: :nonono:
Die vielleicht wichtigste Frage in diesem Thread: Für wie wichtig haltet Ihr das Wissen rund um Grund- und Obertöne, wenn es um das EQing geht?