Reaper-Workflow

Wennto

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Also ich habe seit 3.irgendwas die kleine Reaper Lizenz.
Ab dort wo die V4 erschienen ist, habe ich mich gezwungen mit dem Reaper ein Projekt zu beginnen und sitzte schon tagelang nur noch am Reaper, um auch den Workflow zu verinnerlichen.

Von den ganzen Möglichkeiten, es nach meinen Wünschen anzupassen, bin ich schon begeistert - auch weiß ich, dass der Reaper alles kann was ich brauche.
Vieles auch besser, als ich gewohnt bin.

Das Konzept finde ich schon schlüssig
Nach fast einer Woche, komme ich aber immer noch nicht klar mit dem Ding.Das musizieren tritt bei mir in den Hintergrund.
Ich bin langjähriger Cubase-User (SX2 bis Version6) und heute hatte ich die Schnautze voll:
Alles aus dem Reaper rausexportiert und rein in Cubase -
HERRLICH! Endlich wieder gewohnt arbeiten.

Meine Frage:
Gibt es einen speziell für Cubase-User modifizeirte GUI bzw. Workflow-Template? Mit den Buttons, deren Anordnung und Shortcuts?
Bis ich mir das selbst gebaut habe ist Weihnachten und hab die Nase voll nach Funktionen zu suchen, die nicht da sind wo ich sie "erwarte".

Also nicht der Reaper, sondern ich habe versagt! ;-)
 
Alles aus dem Reaper rausexportiert und rein in Cubase -
HERRLICH! Endlich wieder gewohnt arbeiten.

hehe, so ging es mir anfangs auch, als ich von samplitude auf reaper gewechselt bin.

paar wochen später hab ich dann voller freude alte sam-projekte exportiert um sie im reaper fertig zu stellen. herrlich. hab mich da echt fix reingearbeitet.

wegen dem cubase-template, schau doch mal im reaper forum vorbei. also ein theme gibt es schon, was die shortcuts angeht...kein plan. frag da am besten mal nach.
 
aber ganz ehrlich, ich würde eher gar nix wechseln und einfach musik machen - wenn es mit cubase gut läuft, warum dann anders machen?

eigentlich immer genau mein Reden! Es gibt halt auch sehr sehr viele Sachen, die ich am Reaper dermassen schätze und wofür ich Cubase im Vergleich verfluche!
Aber C scheint "meine" DAW zu sein! Und ich muss wohl auf einige Features die den Reaper für mich lohnenswert machen verzichten!

Danke für die Links - ich schau es mir mal an!

Fakt ist ja: Man kann, was den Workflow angeht, aus dem Reaper ein Cubase machen.

EDIT.
Und bitte keinen "Wer kann Was besser-Fred" draus werden lassen!
 
Alles aus dem Reaper rausexportiert und rein in Cubase -
HERRLICH! Endlich wieder gewohnt arbeiten.

hehe, so ging es mir anfangs auch, als ich von samplitude auf reaper gewechselt bin.

Ja man ist plötzlich wieder ein blutiger Anfänger :D aber es fühlt sich noch viel schlimmer an. Das ist so als müsste man plötzlich nen Schnitzel mit Stäbchen essen - das klappt einfach erstmal nicht so gut - das ist dann natürlich frustrierend, vor Allem wenn man Hunger hat. :)

Ich hab zuerst auch versucht Reaper so aussehen und sich benehmen zu lassen wie Cubase. Das war aber nicht so richtig praktisch machbar und außerdem recht ätzend.

Ich hab mich dann mal intensiv damit beschäftigt und Keyboardshortcuts auf Zettel geschrieben usw. Mit der Zeit lernt man dann zu schätzen, dass sich bei Reaper wirklich jemand Gedanken gemacht hat und aus vielen möglichen Lösungen die Beste ausgewählt hat. Bei so alten gereiften Programmen wie Cubase gibts am Bedienkonzept ja immer nur wenig Änderungen - man will ja keine Kunden vergraulen. Also werden die alten Muster fortgeführt - auch wenn das teilweise absurd ist und man so nur auf Umwegen zum Ziel kommt (bei Windows z. B. kommt man ja auch seit Windows 95 über eine Taste mit der Aufschrift "Start" zu dem Dialog der den Rechner ausschalten soll..).

Meine Empfehlung also: reinhängen! :)
 
Ja man ist plötzlich wieder ein blutiger Anfänger

+1 :)

Ich bin von Cubase auf Reaper und PT umgestiegen und habe gleichzeitig versucht, in diesen beiden neuen Umgebungen klarzukommen.

Ich hab damals darauf verzichtet, aus Reaper Cubase "zu machen" und bin heute recht froh drüber. Das gleichzeitige Erlernen von Reaper und PT ist aber nicht ganz ohne gewesen und mir kommt vor: gerade wenn man von Cubase kommt, ist der Umstieg nicht ganz einfach (persönliche Meinung! es gibt keinen Grund, mir mit anders lautenden Fakten zu kommen :D ).

6-8 Wochen hat's bei mir schon gedauert, bis ich in PT und Reaper die Cubase-Geschwindigkeit hatte, aber danach gab's (speziell in Reaper) kein halten mehr und es ging steil nach oben.

Unterm Strich:
Ich würd die Anpassungen auch lassen, wenn du es ernst meinst. Wenn's nicht klappt nach 3-4 Wochen kannst du ja noch immer tricksen - oder es ganz bleiben lassen und wieder zu Cubase zurückkehren. :)
 
wenn du es ernst meinst.


"JA ICH WILL" hab ich in meinem Leben schonmal gesagt, und hab es eigentlich auch bis heute nicht bereut - obwohl da der Anfang leichter war! ;-)

Yo, bleibt mir persönlich wohl nur, den Steinberg Dongle abzuziehen und verstecken zu lassen ;-)

Nach den Projekten die erledigt werden müssen, setz ich mich nochmal dran an den Reaper!
 
reaper 4 ist jetzt ne woche oder so veröffentlicht.... das reicht nicht zum umstellen, egal was für ne DAW. das muss gar nichts heißen.
ich hab am anfang als ich von cubase kam auch PT verwunschen... nach nem monat intensiven damit arbeiten hat sich das blatt gewendet.

du könntest dir ja mal ein paar videos die reaper erklären anschauen bevor du dich wieder ins kalte wasser wagst. richtig merken tut man sich davon zwar wenig wenn man es ohne gleich ausprobieren anschaut aber es hilft ja schonmal viel wenn man weiß wo man ungefähr suchen muss bzw. unter was für einen begriff sich die gesuchte funktionalität versteckt.
 
Es gibt keine perfekte DAW. Wie jede andere Sequencer-Software hat auch Reaper viele mehr oder minder große Mängel. Der Unterschied zu der DAW, mit der man "groß geworden ist", ist aber, dass man deren Mängel sehr genau kennt und gelernt hat, sie zu akzeptieren, weil man Workarounds gefunden hat, an die man inzwischen gewöhnt ist.

Will man auf eine andere Software wechseln, gehen manche Aufgaben, die mit der gewohnten DAW sehr einfach umzusetzen sind, plötzlich viel komplizierter. Dafür gehen andere aber auch viel leichter, wo man in "seiner" DAW jedoch mit ebenjenen Workarounds zu leben gelernt hat und der Vorteil sich daher nicht oder nur gering positiv bemerkbar macht.

Ich persönlich sehe gar keinen großen Sinn darin, vollständig die DAW zu wechseln, sehr wohl aber in dem Versuch, aus jeder Software die Funktionalitäten zu nutzen, die diese am besten beherrscht.

Das ist der Grund, weshalb ich hier Cubase, StudioOne und Reaper auf dem Rechner habe. Cubase für Midi-Produktion (Komposition, Arrangement) und fürs Abmischen, Reaper (seit kurzem) fürs Mastern einzelner Stücke (Pre-Mastering) und StudioOne fürs Mastern von ganzen Alben.

Und wenn ich mal kurz eine Audio-Aufnahme machen möchte, um etwas zu testen, erledige ich das ebenfalls mit Reaper oder StudioOne, weil Cubase mir dafür viel zu lahmarschig beim Start ist. Außerdem schalte ich häufig zwischen meinen beiden Hauptrechnern (Musik-PC und Linux-Arbeitskiste) hin und her, und das geht nicht, wenn auf dem Musik-PC Cubase läuft. Das schreibt nämlich dann immer völlig absurde Fensterpositionen in seine Konfigurationsdatei, so dass plötzlich alle Dialoge außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs platziert werden und nur ein Löschen der Defaults.xml hilft (darum halte ich für solche Fälle immer eine Kopie der "richtigen" Defaults.xml parat). Reaper und StudioOne haben solche Probleme nicht.

Schöne Grüße,
Steffen
 
Es gibt keine perfekte DAW.
Doch! Sonar! :D

Ich persönlich sehe gar keinen großen Sinn darin, vollständig die DAW zu wechseln,
Ich auch nicht! Einmal Sonar, immer Sonar! :D

sehr wohl aber in dem Versuch, aus jeder Software die Funktionalitäten zu nutzen, die diese am besten beherrscht.
Das alles bekommt man mit Sonar! :D

Und wenn ich mal kurz eine Audio-Aufnahme machen möchte, um etwas zu testen, erledige ich das ebenfalls mit Reaper oder StudioOne, weil Cubase mir dafür viel zu lahmarschig beim Start ist. Außerdem schalte ich häufig zwischen meinen beiden Hauptrechnern (Musik-PC und Linux-Arbeitskiste) hin und her, und das geht nicht, wenn auf dem Musik-PC Cubase läuft. Das schreibt nämlich dann immer völlig absurde Fensterpositionen in seine Konfigurationsdatei, so dass plötzlich alle Dialoge außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs platziert werden und nur ein Löschen der Defaults.xml hilft (darum halte ich für solche Fälle immer eine Kopie der "richtigen" Defaults.xml parat). Reaper und StudioOne haben solche Probleme nicht.
Das sind ja lustige "Probleme".

Wie gut, dass man solche Probleme als Sonar-Benutzer nicht hat. :D


Überzeugt? Weitermachen! ;)
 
@Magna:

/SIGN

smil451c74f42b44f.gif
 
Meine Frage:
Gibt es einen speziell für Cubase-User modifizeirte GUI bzw. Workflow-Template? Mit den Buttons, deren Anordnung und Shortcuts?
Meine Antwort:
Sonar hat sowas. Für Logic übrigens auch. :D
 
warum wusste ich, dass der Thread in diese Richtung geht

:showgeniess:
 
@magna: ich bin mac user. kann ich mir da ohne boot camp zu nutzen auch sonar aufspielen?
smil451c5ad72a245.gif
 
Es gibt keine perfekte DAW.
Doch! Sonar! :D

Ich persönlich sehe gar keinen großen Sinn darin, vollständig die DAW zu wechseln,
Ich auch nicht! Einmal Sonar, immer Sonar! :D

sehr wohl aber in dem Versuch, aus jeder Software die Funktionalitäten zu nutzen, die diese am besten beherrscht.
Das alles bekommt man mit Sonar! :D

Und wenn ich mal kurz eine Audio-Aufnahme machen möchte, um etwas zu testen, erledige ich das ebenfalls mit Reaper oder StudioOne, weil Cubase mir dafür viel zu lahmarschig beim Start ist. Außerdem schalte ich häufig zwischen meinen beiden Hauptrechnern (Musik-PC und Linux-Arbeitskiste) hin und her, und das geht nicht, wenn auf dem Musik-PC Cubase läuft. Das schreibt nämlich dann immer völlig absurde Fensterpositionen in seine Konfigurationsdatei, so dass plötzlich alle Dialoge außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs platziert werden und nur ein Löschen der Defaults.xml hilft (darum halte ich für solche Fälle immer eine Kopie der "richtigen" Defaults.xml parat). Reaper und StudioOne haben solche Probleme nicht.
Das sind ja lustige "Probleme".

Wie gut, dass man solche Probleme als Sonar-Benutzer nicht hat. :D


Überzeugt? Weitermachen! ;)

schönes beispiel für weitblick der nicht einmal über die eigenen betriebssystem-grenzen (win only) hinaus geht!
 
Ach, magna meint's doch nicht so, der will doch nur spielen 8) :D
 

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