RAM Latenz OK für Ryzen 9 9900X + Gigabyte X870E AOURUS Pro?

FrauHolle

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Hallo,

eins vorweg: Ich arbeite nicht übermäßig viel mit großen Sound-Libraries. Hält sich eher in Grenzen...

Für mein neues System (siehe oben: Ryzen 9 9900X) habe ich mir folgenden RAM ausgesucht:

Kingston FURY Beast schwarz DIMM 32GB, DDR5-6000, CL30-36-36 (KF560C30BBE-32)​


Was mich wundert ist, dass die Latenzen im Vergleich zum RAM meines alten PCs sehr hoch sind und sich sogar nur mit Übertaktung via AMD EXPO Profil ergeben. Normalerweise liegen die bei Default (JEDEC): DDR5-4800 CL40-39-39 @1.1V

Das ist der alte RAM aus 2012:

GeIL EVO Leggera DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-28 (GEL316GB1600C9DC)​


Kann eigentlich nicht glauben, dass sich mit den Jahren die Latenzen tatsächlich verschlechtert haben. Irgendwo liegt wahrscheinlich eine Wissenslücke. Wie kommt es dazu und ist das überhaupt spürbar bei meinen folgenden Anforderungen: überwiegend MIDI mit selten großen Sound-Libraries, dafür viele Plugins im Inserts.
 
Was mich wundert ist, dass die Latenzen im Vergleich zum RAM meines alten PCs sehr hoch sind und sich sogar nur mit Übertaktung via AMD EXPO Profil ergeben. Normalerweise liegen die bei Default (JEDEC): DDR5-4800 CL40-39-39 @1.1V

Im Zweifelsfalle lässt man das mit den Profilen auch lieber bleiben, weil dann genaugenommen wohl die Garantie flöten geht.
Im Endeffekt merkt man wohl ehh nichts davon.
 
Frage aus Neugier:
warum willst nur 6000er einbauen? also wenn schon den 9900X dann doch auch bitte mit schnell(st)en RAM.
 
Frage aus Neugier:
warum willst nur 6000er einbauen? also wenn schon den 9900X dann doch auch bitte mit schnell(st)en RAM.

Der 6000er reicht für moderate Übertaktung, bei Bedarf. Ich habe nicht vor die Kiste bis zum Ende zu übertakten. Wenn's nach mir ginge, hätte ich am liebsten sogar den Prozessor ohne "X" gekauft - gibt's nur leider nicht.
 
Kann eigentlich nicht glauben, dass sich mit den Jahren die Latenzen tatsächlich verschlechtert haben. Irgendwo liegt wahrscheinlich eine Wissenslücke.
Das ist auch tatsächlich nicht der Fall:

"In der Geschichte der Speichertechnologie haben sich mit zunehmender Geschwindigkeit (d. h. mit sinkenden Taktzykluszeiten) auch die CAS-Latenzwerte erhöht. Dennoch ist die tatsächliche Latenz, gemessen in Nanosekunden, aufgrund des schnelleren Taktzyklus nahezu gleich geblieben."

 

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