ProTools Setup

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Hi.

Da ich in den nächster Zeit auf Pro Tools umsteige habe wollte ich mich mal erkundigen welche Hardware/Preamp Lösungen ihr als empfehlenswert betrachtet.
Ich habe ja schon mal einen Beitrag bezüglich Preamps geschrieben. Da wurde mir das M-Powered in Verbindung mit zwei M-Audio 2626 empfohlen. Jetzt bin ich zB. noch auf den RME Octa-Mic gestossen der ebenfalls sehr neutral klingen soll.
Nun bin ich noch sehr neu auf dem Recording-Gebiet und kenne mich noch nicht so aus wie ich mir am besten alles einrichte. Ich habe bisher mit zwei Presonus Firepods und [g=539]Cubase[/g] aufgenommen.
Nun hätte ich aber noch paar Fragen.
-Wie Unterscheidet sich die M-Powered zur Standard Version? Unterscheiden sich die nur in der Hardware?
-Wie verkable ich die Interfaces, bzw. muss ich die Synchronisieren? [g=163]Word Clock[/g]?
Und welche Preamp-combo macht Sinn, Digidesign RackFactory+/M-Audio/RME?

Danke für eure Anntworten

-Mattias
 
PT arbeitet ausschliesslich mit Digidesign oder (einigen) M-Audio Interfaces.

Die Frage nach Firmenfremden eruebrigt sich also...
 
Und wenn ich z.B den RME per [g=131]ADAT[/g] mitdranhänge?
 
Das ist aber dann nicht dein primaeres Interface.

Als Sekundaeres geht´s schon.
 
Ja genau. Als Primäres Interface eben das Digi oder das M-Audio. Aber ich weiss eben noch nicht wie synchronisieren und den Unterschied zwischen M-Powered und dem Standard?
 
darkpath schrieb:
Aber ich weiss eben noch nicht wie synchronisieren

Mit [g=131]ADAT[/g] von und zu und dabei das sekundaere Interface auf Slave stellen.

...und den Unterschied zwischen M-Powered und dem Standard?

Was meinst du mit Standard?

Bei M-Powered sind M-Audio Interfaces Standard und bei LE Digidesign.
 
Edit.

Die Unterschiede zwischen ProTools M-Powered und Protools LE:
PT LE läuft nur mit Digi-Hardware. (M-Box2 / Digi003)
PT MP läuft nur mit bestimmter M-Audio Hardware.
Das Bedienkonzept und die Anmutung sind bei beiden
Programmen praktisch gleich.

Wobei man vielleicht noch erwähnen sollte, dass man unter
"ProTools" gemeinhin weder LE noch M-Powered versteht.
Das "richtige" ProTools ist eigentlich das ProTools HD.

Edit.

PT HD läuft auf [g=18]Mac[/g] und PC und benötigt eine spezielle [g=3]DSP[/g]-Hardware, auf der dann auch sämtliche Berechnungen stattfinden. das diese Systeme dann auch ein leistungspotenzial entfalten können, welches jenseits von Gut und Böse ist, versteht sich von selbst. Während bei LE und MP die Rechenleistung immer noch durch die CPU des Host-Computers begrenz wird, kann ein HD-System gigantisch aufgebohrt werden, weil dort die Host-CPU eigentlich garkeine Audio-berechnungen mehr macht. Das machen hier dann dan die DSPs.

ProTools HD findet mal heute peraktisch in allen grösseren Studios.
Also dort, wo unbegrenzte leistung benötigt wird.
Für einen Hobbymusiker lohnt sich proTools HD meistens nicht.
Schon alleine die Kosten sind hier praktisch auf fünfstelligen Niveau.
 
Worauf man an dieser Stelle noch hinweisen sollte:
ProTools LE / MP ist praktisch die einzige Sequencersoftware am Markt, die
noch immer nicht über einen automatischen Latenzausgleich auf allen Bussen verfügt. - Ein Feature, welches heute praktisch alle aktuellen [g=70]Sequencer[/g] seit Jahren bieten ...
ProTools HD bietet das natürlich.

Edit.
 
Ich steige auf PT um weil ich ab Oktober eine Schule mache die mit PT arbeitet.
Mir selber ist [g=539]Cubase[/g] auf den ersten Blick einiges sympatischer. Aber schlussendlich dominiert PT in der Industrie. Und richtig kennen tu ich s ja auch noch nicht. Nebst dem finde ich die Einschränkung durch Digidesign bezüglich Markenfremder Interfaces besch****.
 
godfather-of-grunge schrieb:

beat detective der mehrere spuren in abhängigkeit voneinander [g=206]quantisieren[/g] kann!?
nur um eins zu nennen.
cheers

Mit MPTK gehts.

Ein weiterer Unterschied:
- -Edit: war nicht wahr- (Automationunterschiede)
- HD hat Trim Automation...
- [g=208]VCA[/g] Fader in HD
 
darkpath schrieb:
Nebst dem finde ich die Einschränkung durch Digidesign bezüglich Markenfremder Interfaces besch****.

Der Vorteil davon ist die Zuverlaessigkeit.

(Ich hoffe auch auf dem PC)
 
HipHopMacher schrieb:
Worauf man an dieser Stelle noch hinweisen sollte:
ProTools LE / MP ist praktisch die einzige Sequencersoftware am Markt, die
noch immer nicht über einen automatischen Latenzausgleich auf allen Bussen verfügt. - Ein Feature, welches heute praktisch alle aktuellen [g=70]Sequencer[/g] seit Jahren bieten ...
ProTools HD bietet das natürlich.

Edit.

Ach na mein Gott. Man kann sich die [g=5]Latenz[/g] anzeigen lassen und diese manuell ausgleichen. Das ganze dauert wenige Minuten und man bricht sich keinen Zacken aus der Krone.
Warum das immer als ein soooooooo großes Problem dargestellt wird versteh ich nicht...
 
Ach na mein Gott. Man kann sich die [g=5]Latenz[/g] anzeigen lassen und diese manuell ausgleichen.

Oder eben $49,- mehr auf die Rechnung setzen und sich den Auto-Time-Adjuster (ATA) von Mellowmuse leisten, dann hat man zumindest einen halbautomatischen Ausgleich.

Nebst dem finde ich die Einschränkung durch Digidesign bezüglich Markenfremder Interfaces besch****.

Ging mir am Anfang auch nicht anders, aber als ich mal wirklich vernünftig darüber nachgedacht habe macht es aus verschiedenen Gesichtspunkten auch Sinn.
Ich habe früher auch mit [g=539]Cubase[/g] SX2/3 gearbeitet und auch mit Cakewalk Sonar. Da hatte ich recht viele Abstürze, verglichen mit meinem heutigen Pro-Tools LE.
Geschimpft habe ich dann immer erstmal über den [g=70]Sequencer[/g] und habe mich bei schlimmen Problemen an den Support von Steinberg bzw. Cakewalk gewendet.
Erstes Statement war dann immer, ich solle mal meine Soundkartentreiber überprüfen und nach neuen Versionen schauen. Der Hersteller des Sequencers hat also immer erst mal versucht den schwarzen Peter an den Hersteller der Audiohardware zu schieben und der wiederum schickte mich wieder zurück. Da steht man als Kunde dann irgendwie blöd zwischen zwei Fronten. Einige male haben sich die Probleme wo ich hatte aber auch tatsächlich durch Treiberupdates der Soundkarte beheben lassen.
Ich habe somit also so einige male zu Unrecht auf die [g=70]Sequencer[/g]-Software geschimpft.

Bei Digidesign sieht diese Situation anders aus. Wenn es mit ProTools LE oder HD nicht läuft, ist Digidesign gefragt. Ganz egal ob es am [g=70]Sequencer[/g] oder des Audiotreibers liegt.
Digidesign spart sich auch die sehr mühsame Arbeit hunderte von Audiohardware zu zertifizieren.

Digidesign könnte man hier gut mit Apple vergleichen, denn da gibt es ähnliche Gründe wieso Apple ihr [g=18]Mac[/g]-OSX eben nicht auf jeder Intel Hardware unterstützt sondern nur auf der eigenen Plattform.

Gruß
Markus
 
verstehe das Gehetze gegen PT auch nicht...bzw meist sind es die, welche das System nur vom "Hörensagen" kennen..

Hab früher auch mit ATARI, PC mit [g=539]Cubase[/g] SX1-3 versucht zu arbeiten...Abstürze am laufenden Band, bei SX liefen teilweise die eigenen [g=77]VST[/g]-Plugs out of Sync.
Da hattest du 20 Abstürze in der Woche. Egal ob Intel oder AMD Chips.

Unterschiedliche Audio-Grafikkarten etc...alles Mumpiz.
Als Einziges PC-Programm hab ich noch Samplitude aufm Familienläppy.

Ob Terratec, Emu, Mindprint, Presonus.- PCI-USB-FW..und..und..und...irgendwas war immer..
Das beste System war Creamware..nur das lief mit [g=539]Cubase[/g] nicht...deshalb Samplitude.
Ja, ok das ist jetzt 2 Jahre her, der PC-Markt hat sich dahingehend vielleicht stabilisiert, nur wenn ich mir hier die Probleme ansehe...oh Mann.

Über den/die Supports wollen wir gar nicht reden. Bei Digi haste spätestens nach 48 Stunden ne Antwort auf ne Anfrage. Bei NI warteste teilweise 10Tage...

Mit PT auf Windows hatte ich genau 2 Abstürze (wegen NI-Produkten)in 2 Jahren.
Seit einem halben Jahr auf iMac mit PT8 -> läuft das ohne Probleme.

Mach allerdings auch keine Demos , etc. drauf....und müll mir nicht die Festplatte voll... dafür gibts den Familien - PC. ;)

Hab von Digi z.Zt. 2 Interfaces - FW und USB - und die laufen auf beiden Plattformen stabil...
Und das bleibt wie es ist.....da bin ich beratungsresisitent.. :)
 
Ja gut das mit den Markenfremden Interfaces mach schon Sinn. Zuverlässigkeit ist ja ein gewisser Luxus.
Nun schwanke ich noch zwischen zwei verschiedenen Preamp Lösungen. Zum einen wären da das Digi [g=211]Rack[/g]+Factory per [g=131]ADAT[/g] mit einem RME Octamic II. Wenn das problemlos miteinander arbeitet?
Ich habe vom RME schon viel gutes gehört und macht mir einen wertigen Eindruck.
Die andere Lösung wäre gleich zwei Digi Racks. Jedoch ist man dann mit der Klangfärbung etwas eingeschränkt.
Oder das ganze mit M-Audio 2626.
 
darkpath schrieb:
Die andere Lösung wäre gleich zwei Digi Racks.

Unter PT werden keine 2 Interfaces unterstuetzt.
Ueber [g=131]ADAT[/g] zu verbinden waer ein teure Moeglichkeit.

Oder das ganze mit M-Audio 2626.

Geht auch.
Die ueber [g=131]ADAT[/g] zu verbinden geht und ist auf jedenfall guenstiger.
 
Editiert.

Grund: Nimm erst mal wieder deine Tabletten, beruhig dich und dann versuchst du es noch mal...

Wolfgang
 
@Wolfgang

Wie teure Lösung?? Logisch ist das ganze nicht billig.
Per [g=131]ADAT[/g] wird es ja quasi zu einem Interface und geht dann ins PT.
Wenn ich in Zukunft produzieren will und hauptsächlich Audio recorde, muss ich ein paar solide Preamps zur verfügung haben.
 
darkpath schrieb:
Wie teure Lösung??

Ein 2626 als zweites Interface ist auf jeden Fall billiger als ein zweites Digi [g=211]Rack[/g].

Wobei Letzteres sowieso nur 4 Mikpres hat und damit im Verhaeltnis noch teurer wird.
 
Ich mein damit eigentlich zwei [g=211]Rack[/g]+ mit jeweils 8 Preamps.
Schon klar ist das 2626 billiger, aber mich interessiert vielmehr die Qualität der mic pres.
 

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