Prog Death Metal ohne Vocals und mit miesem Sound

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SilentDin

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Hallo,

hab nach langer Zeit mal wieder was gebastelt. Dass der Sound nicht optimal ist weiß ich selbst, wollte nur mal kurz etwas [g=94]Feedback[/g] zum Song an sich haben. Sobald mein Husten weg ist folgt vermutlich noch ne Fassung mit Vocals. Das heißt, wenn ich herausfinde wie ich dazu etwas grunzen soll. :D

EDIT: Time mit Vocals

mfg Flo
 
Das heißt, wenn ich herausfinde wie ich dazu etwas grunzen soll.

Hoffentlich findest Du was passendes :D

Der Song ist einfach genial. Richtig schön krank. Das mag ich :)

Unbedingt fertig machen. Ist mal was anderes, nicht so 0815.

JaYmZ
 
@Jaymz
WORD !!!

Jau, das ist nicht einfache Kost ... wow!

Ich liebe es spätestens nach 00:56 ... sehr clever gemacht!

Grunzen dazu? ... Eine Opern-Sängerin als Kontrast!?

Super ... unbedingt dran bleiben, das wird ein Kunstwerk, Harmonisch/Arrangement wie auch immer!
 
hey flo,

man das ist richtug gut und intelligent.
fast schon eine kleinen geschichte.
hehee ich meine einige jazz passagen rausgehört zu haben.....oder?

was man bemängeln könnte......die heavy parts sind im kontrast zum rest, nicht heavy genug und etwas drucklos.......oder solls so sein.......ich habe zwischen den leiseren parts ein gewitter an riffs erwartet.......vielleicht könntest du das noch ein wenig ausbauen.
gegruntze stelle ich mir ein wenig schwierig vor.....aber du machst das schon........freue mich auf die "mit vocals" version:D

lg
elvisto
 
Sind mir zuviele Dissonanzen ...nix gegen jazzige Einflüsse, aber hier geht der Technik-Overload auf Kosten der Atmosphäre. Einige Parts gäben schon was her, wenn sie etwas mehr Rücksicht auf das harmonische Empfinden des Hörers nehmen würden. Gerade der Part ab ca. 1:11 klingt nach einer seltsamen Mischung aus Musikstudent und Jugendzentrum-Band.
Bands wie Nile oder Opeth spielen auch mit Dissonanzen und dem Jazz-Background, stellen aber Egozentrik hinter den Song. Das macht das ganze zu einem angenehmen Hörerlebnis.
 
nun, das klingt recht fein, in der tat.
darf ich dazu grunzen? bitte...

achwas, ich machs einfach. kann dir ja dann mal eine version zukommen lassen.
grüße, absurdichec
 
yeah! krank:D hat schon fast was zappa-mäßiges (an manchen stellen)

gott sei dank habe ich das vor dem grunzen mal hören dürfen :D

klingt echt inovativ;) und abgefahren! hut ab!!
 
die aussage mit den "dissonanzen" kann ich nur bestätigen. klingt sehr schräg und "krank". ich höre ja auch gerne pantera, machine head und auch mal cradle of filth und kollegen. aber dieses sönglein klingt mir persönlich doch etwas zu schief und durcheinander.
aber wenn Steve Vai das auf der bühne machen würde mit entsprechender Light-Show..(der hat manchmal so handschuhe beim spielen an, die dann laserstrahlen aussenden...sieht krass aus)...wahrscheinlich würden ihm 5.000 Gäste zujubeln;)
 
Ey, jetzt fremdgehen oder was?
ruhig Brauner :D
Du weisst doch, ich würde dich niemals betrügen. Mein ganzes Schrei-Potential gehört nur dir und
gott sei dank habe ich das vor dem grunzen mal hören dürfen
Marc natürlich auch.
Auch wenn er sich bislang nicht in der Öffentlichkeit traut das zuzugeben :D :D :D

werds trotzdem mal "vergrunzen"!

Gruß, Mitti
 
Hallo,

danke euch allen für das doch überraschenderweise durchweg positive [g=94]Feedback[/g].

Dave1978 schrieb:
Sind mir zuviele Dissonanzen ...nix gegen jazzige Einflüsse, aber hier geht der Technik-Overload auf Kosten der Atmosphäre. Einige Parts gäben schon was her, wenn sie etwas mehr Rücksicht auf das harmonische Empfinden des Hörers nehmen würden. Gerade der Part ab ca. 1:11 klingt nach einer seltsamen Mischung aus Musikstudent und Jugendzentrum-Band.
Bands wie Nile oder Opeth spielen auch mit Dissonanzen und dem Jazz-Background, stellen aber Egozentrik hinter den Song. Das macht das ganze zu einem angenehmen Hörerlebnis.

Die Dissonanz ist halt ein Stilmittel im (extremeren) Prog Death. Mein Song ist eher noch gemäßigt im Vergleich zu zb. nem Song von Coprofago oder so. Auf die Dauer kann ich sowas ja auch nicht (immer) hören oder spielen, aber zwischendurch muss es halt aus mir raus. ;)

mittichec schrieb:
nun, das klingt recht fein, in der tat.
darf ich dazu grunzen? bitte...

Ja, gerne. Meine Stimme ist noch immer ziemlich brüchig und wenn ich mal ne längere Passage growle fang ich schon nach kürzester Zeit an zu krächzen, und das ist schließlich kein Black Metal Song. ;) Tob dich aus. Bin schon gespannt.


mfg Flo
 
Verpeilter Stoff, soviel steht fest. Ich fühle mich hier und da etwas an ältere Atheist Sachen erinnert. Handwerklich sehr bemerkenswert, mir persönlich aber auch etwas zu wirr, trotzdem definitiv kein 0815 Gedudel.

Der Mix ist leider sehr leise ausgefallen und irgendwie fehlt auch der Druck aus der Tiefe. Das passt zwar ganz gut in die Reihe der zu dünnen Produktionen der mitneunziger Technodeathmetal-Kapellen wie Cynic, aber es ließe sich sicher noch mehr rausholen.
 
halli..........
also ich find den song spannend , man weiss oder ahnt nicht was da noch auf einen zukommt und....ich habe liebe zum detail entdeckt , sehr schön.
is für mich eher eine art hörspiel mit eigeninterpretationen der fantasie beim zuhören(hab ich das jetzt geschrieben?)
nun....es fehlt ein wenig der druck aber sonst ist der mix ganz in ordnung.
schöin gemacht
mfg chris
 
Bands wie Nile oder Opeth spielen auch mit Dissonanzen und dem Jazz-Background,

OPETH mag ja entfernt sein, aber NILE??? Gibt es vielleicht schon wieder eine neue Scheibe die ich noch nicht kenne? *g*
 
Zum Sound sag ich jetzt mal nichts. Aber zur Musik...

Für meinen Geschmack fehlt hier vor allem Eines : der DEATH!! Wenn man es schon "Prog-Death" (furchtbare Bezichnung in meinen Augen! *g*) nennt, sollte auch etwas vom Death vorhanden sein. Es herrscht absolut keine Brutalität wie zum Beispiel auf der "Obscura" von GORGUTS oder auch Speed wie auf der "Unquestionable Presence" von ATHEIST. Groove und Struktur im Chaos (wie es PESTILENCE hervorragend auf Ihrer letzten Scheibe geschafft haben) ist hier auch nicht wirklich vorhanden. Die Ideen sind schon okay, aber es klingt eben nur wie eine fast willkürliche Aneinanderreihung von Riffs, so das der Eindruck es mit einem richtigen Song zu tun zu haben leider nicht aufkommt. Ist jetzt allgeimer, aber ich habe das Gefühl das viele Bands über das ganze Gefrickel den Song und das Feeling vergessen und sich dabei in immer schrägeren und langweiligeren Klangcollagen verlieren die mit der Zeit einfach belanglos werden. Wie damals in den 80er die ganzen "Shredder" - nach einer nicht wirklich langen Zeit hat es einfach keinen mehr interessiert.
 
Ist jetzt allgeimer, aber ich habe das Gefühl das viele Bands über das ganze Gefrickel den Song und das Feeling vergessen und sich dabei in immer schrägeren und langweiligeren Klangcollagen verlieren die mit der Zeit einfach belanglos werden.

Leider wahr und mittlerweile im gesamten Metal so :(

Down
 
@enginEAR:

Jupp, du hast irgendwie schon Recht. Die Schubladisierung von Musik ist einfach kacke. Die Bezeichnung Prog Death trifft vielleicht nicht ganz auf meinen Song zu, aber der "Kenner" weiß bei dem Namen schon dass ihn Frickelei erwartet, von daher vielleicht nicht ganz unpassend. ;)

Und zum Thema frickelige Musik allgemein: Ich steh einfach darauf wenn es in einem Song ordentlich rund geht und man überhaupt nicht sagen kann was einen noch erwarten wird, und die Instrumentalisten so richtig abgehen. Aber wie so oft ist das eine Frage des eigenen Geschmacks. Ausserdem hab ich mich sogar bemüht irgendwie nen roten Faden einzubinden, aber das ist mir anscheindend mißlungen. :D

mfg Flo
 
Leider wahr und mittlerweile im gesamten Metal so

Ich kaufe mir von dem neuen Metal-Stuff eigentlich kaum noch was und leihe mir Sachen von Kumpels aus wenn ich für einen Job eine neuere Referenz-CD brauche. Das wars dann auch schon. Einzig so Sachen wie die neue NILE, HATE ETERNAL oder die hoffentlich bald kommende MORBID ANGEL, also eher old schooliger Death-Kram von Leuten die für meinen Geschmack noch wissen wie man noch Songs schreibt kaufe ich mir noch. Gerade höre ich mich wieder rauf un runter durch die SEPULTURA Cds bis zum Split und mir fällt wieder auf das ich eigentlich auf lange Sicht mit meinen "alten" CDs genug habe. Die meisten neuen Bands klauen eh wie die Irren von den Alten.
 
Und zum Thema frickelige Musik allgemein: Ich steh einfach darauf wenn es in einem Song ordentlich rund geht und man überhaupt nicht sagen kann was einen noch erwarten wird, und die Instrumentalisten so richtig abgehen. Aber wie so oft ist das eine Frage des eigenen Geschmacks. Ausserdem hab ich mich sogar bemüht irgendwie nen roten Faden einzubinden, aber das ist mir anscheindend mißlungen.

Es kann ja auch rund gehen. Aber nur frickeln heißt nicht das es auch gemein und wirklich gekonnt ist. Ich kann Dir auf die schnell ein 9/8-Tapping-Friemel-Riff mit einem 6/8-Beat drunter hinknallen so das man erstmal minutenlang nicht weiß wer wo ist, aber ob das dann groovt und einen packt ist was anderes. Das können nicht sehr viele Bands in diesem Bereich.
 

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