Probleme mit Geräuschen vom Bildschirm

Strom sucht sich immer den weg des geringsten Widerstandes. Wenn du jetzt in irgend einer komponente einen Fehler hast und der Strom nicht fließen kann bist du der weg des geringsten Widerstandes.
Die FI-Schutzschalter prüfen, ob es innerhalb eines Zeitintervalls einen enormen anstieg der Stromstärke gibt, der nicht durch einen technischen Verbraucher entstehen kann. Ist dies der Fall schalter er ab oder brennt durch.
Allerdings klemmt der halt zwischen Erde und Phase. Im Falle einer Ableitung des Stroms durch dich würde der FI blitzschnell reagieren (sollte er zumindestens), da du verdammt viel Strom verbrauchst (wegen hohen Widerstand). du bekommst zwar tztz allem einen gewischt, aber halt nur sehr kurz und bleibst nicht an der Leitung kleben (was übrigens durch einen Krampf verursacht werden kann).
Nach ein paar Sekunden volle Leistung rast dein Herz und dein Hirn fängt auch langsam an zu kochen. Zusätzlich kann man noch üble Verbrennungen an der Kontaktstelle bekommen (Übergangswiderstand), aber da kann man dann wohl noch von Glück reden, wenn es dabei bleibt.
 
Bei aller Berücksichtigung der Spannungkurve hier: Es sollte vielleicht dennoch der Fragesteller mal Aufklärung betreiben, wenn ihm geholfen werden soll!
 
Ran schrieb:
Strom sucht sich immer den weg des geringsten Widerstandes. Wenn du jetzt in irgend einer komponente einen Fehler hast und der Strom nicht fließen kann bist du der weg des geringsten Widerstandes.
Die FI-Schutzschalter prüfen, ob es innerhalb eines Zeitintervalls einen enormen anstieg der Stromstärke gibt, der nicht durch einen technischen Verbraucher entstehen kann. Ist dies der Fall schalter er ab oder brennt durch.
Allerdings klemmt der halt zwischen Erde und Phase. Im Falle einer Ableitung des Stroms durch dich würde der FI blitzschnell reagieren (sollte er zumindestens), da du verdammt viel Strom verbrauchst (wegen hohen Widerstand). du bekommst zwar tztz allem einen gewischt, aber halt nur sehr kurz und bleibst nicht an der Leitung kleben (was übrigens durch einen Krampf verursacht werden kann).
Nach ein paar Sekunden volle Leistung rast dein Herz und dein Hirn fängt auch langsam an zu kochen. Zusätzlich kann man noch üble Verbrennungen an der Kontaktstelle bekommen (Übergangswiderstand), aber da kann man dann wohl noch von Glück reden, wenn es dabei bleibt.

Ja, das wusste ich so ungefähr. Aber kann das nicht bei den regulären Netzteilen mit zweipoligem Stecker (wie beim Siemens amilo meiner Freundin) auch passieren? Warum gibt es denn noch Eurostecker, wenn man damit so leicht gegrillt wird?

Und wo kommen dier Ströme her, da im Laptop doch gar nicht mehr mit so hohen Strömen und Spannungen gearbeitet wird?

Hab übrigens auch schon Stromschläge von Lampen ohne Schuko überlebt ... sogar ohne bleibende Schäden ... eben Glück gehabt
 
inzomniac schrieb:
@Ran: Absolut richtig.

@floppy8:

http://www.elektronikwissen.eu/links.html
Muss ich jetzt wirklich diesen ganzen Kram durchlesen, oder kann mir nicht einer der ganzen Techniker hier kurz erklären, warum ein Teil der Hersteller Schukostecker für Laptop-Netzteile benutzt, der andere Teil aber Eurostecker?

Ich hab den Sinn des Schutzleiters schon verstanden, aber warum braucht mein Laptop ihn und das Siemens nicht? Keiner eine Vermutung?
 
lol, [g=183]bus[/g]-powered via lan ;-)

kann dann auch nicht mehr so schwer sein, den pc via lan zu booten...
 
So genau wissen tu ich das nicht, hätte aber eine plausible Erklärung:

Wenn ein Gerät Euro Stecker hat, ist noch ein Spannungswandler eingebaut mit eigener Sicherung.
Die meisten Geräte laufen ja mit Niederspannung und dann kann da eigentlich auch nur was passieren, wenn man das Gerät aufschraubt und am Trafo rum werkelt.
 
Hallo,

die Frage wurde am 14.2. gestellt und erstmal am 22. beantwortet und seither wird rege diskutiert, aber was ganz anderes. Ist unfair gegenüber dem Fragensteller und wundert nicht, dass von dem nix mehr zu lesen ist.!!!!!!!!!!!

Trotzdem eine Bemerkung: Wenn der angesprochene Lapinutzer vergisst seinen Tesa zu entfernen, und es wird eine Bohrmaschine eingesteckt und damit wird ein Stromkabel angebohrt, dann ist die Kacke am dampfen!

Und dann kann der Tippgeber hier im Forum auch noch mit ner Anzeige rechnen, also man sollte doch aufpassen, was man so sagt. :)
 
Okay.
Achtung, Zitat anfang
"Alle bisher von uns getesteten Geräte besaßen ein Schaltnetzteil, bei dem der Massekontakt (Schuko) des Schukosteckers entweder gar nicht angeschlossen war, oder auf jeden Fall nicht bis zur Masse des Notebooks (Steckkontakte, Metallteile) durchgereicht wurde. Und trotzdem konnten wir in einigen Situationen Störgeräusche feststellen, die uns an Brummschleifen erinnerten, allerdings mehr wie 'digitale Störgeräusche' klangen."
Zitat Ende

Nachzulesen Hier:

http://www.rme-audio.de/techinfo/hdsp_notebasd.htm

Worauf ich raus wollte: Der Schutzleiter vom Laptop hat nicht die geringste verbindung zum Gerät selber (nur primärseitig zum Netzfilter/Trafo,Wenn überhaupt), oder zu einem Teil das man anfassen kann/könnte. Daher macht es auch nichts aus, ihn zu entfernen oder ihn abzukleben (Am Stecker, nicht in der Dose).
Oder Metaphorisch gesprochen: Du kannst dich ja auch nicht umbringen indem du dich auf ein Stillgelegtes Bahngleis legst.

Eine Anzeige? Dann verstossen ja alle Hersteller von Schaltnetzeilen ohne Schukostecker gegen ein geltendes Recht.

Warum gibts dann Schaltnetzteile mit Schutzleiteranschluss? Damits Kompatibel ist zum heissgeliebten Kaltgerätekabel.
 
also es gibt auch definitiv Laptop-Netzteile mit zweipoligem Eurostecker. Sind das jetzt alles Todesfallen? Irgendwie verstehe ich die Gefahr auch nicht so ganz ... und scheinbar bekommen die Laptops mit Eurostecker ja auch die entsprechenden Prüfzeichen ...

Sie bekommen nicht die "entsprechenden" Prüfzeichen. Sie bekommen andere Prüfzeichen.

Ein Gerät mit Schukostecker hat Schutzklasse I und wird auch nach dieser zertifiziert. Ein Gerät mit Eurostecker hat hingegen Schutzklasse II.

Geräte mit Schutzklasse II haben eine verstärkte und doppelte Isolierung und benötigen so keine Verbindung mit dem Schutzleiter. Das muss sich der Hersteller durch eine entsprechende Stelle zertifizieren lassen (z.B. durch den TÜV Rheinland). Selbst in China kannst Du bei einem einfachen Netzteil mit mind. 10.000 EUR an Kosten rechnen, neben dem etwas höheren Aufwand für die Herstellung und Entwicklung. Das wichtigste Zeichen für ein Gerät mit Schutzklasse II ist das doppelte Quadrat (2 ineinander gesetzte Vierecke, die die doppelte Isolierung symbolisieren).

Oft lohnt sich Schutzklasse II für den Hersteller bei Geräten mit deutlich höheren Stückzahlen oder bei Verwendung sehr einfacher Schaltnetzteile mit bekanntem Design, um die Zertifizierungskosten geringer zu halten.

Bei Notebooks oder TFTs mit externem Netzteil kannst Du davon ausgehen, dass der Gerätehersteller die Kosten meistens auf den Zulieferer des Netzteils abwälzt - d.h. es geht letztlich in erster Linie um den Preis, wenn entschieden wird, welches Netzteil verwendet wird.

Entscheidend ist, dass im Normalfall der Hersteller für mögliche Pannen haftet. Durch den Schutzleiter (Class I) oder durch die doppelte Isolierung (Class II) wird gewährleistet, dass bei einem Schaden des Geräts (Überhitzung, Kurzschluss, Ausfall durch fehlerhaftes Bauteil, etc.) kein weitergehender Schaden auftritt (z.B. Brand).

Anders ist es, wenn der Schutzleiter absichtlich abgetrennt oder überklebt wurde - in diesem Fall ist der Hersteller nicht mehr verantwortlich, sondern derjenige, der geklebt oder abgeklemmt hat.

Mit anderen Worten: wenn jemand den Schutzleiter eines Netzteil-Schukokabels abtrennt, haftet er von nun an auch für die Funktion des Netzteils, nicht der Hersteller oder dessen Zertifizierungsstelle. Auch wenn die Warscheinlichkeit, dass etwas passiert sicher eher gering ist ... also ich persönlich möchte jedenfalls nicht die Haftung für irgendein billiges Schaltnetzteil aus günstigster chinesischer Produktion übernehmen (erst recht, wenn ich die Prüfberichte -wenn sie überhaupt existent sind- nicht gesehen habe) ... dazu habe ich schon zuviel Pfusch gesehen.

Also ... VORSICHT: wer sich nicht sicher ist, was er eigentlich macht und was es für Konsequenzen haben kann, sollte die Finger davon lassen.
 
Man kann ja wie gesagt auch einfach einen Eurostecker hinschrauben.....
Ist natürlich ohne Zweifel die bessere Lösung, keine Frage.
 
------Eine Anzeige? Dann verstossen ja alle Hersteller von Schaltnetzeilen ohne Schukostecker gegen ein geltendes Recht.

Ne, ein Haftungsproblem ergibt sich nur aus der Manipulation von Geräten oder vorgesehenen Verbindungen und unter Umständen, wenn solche vorgeschlagen oder empfohlen werden, auch wenn sie, wie hier möglicherweise missverstanden werden.
Hab auch schon mit Strom gebastelt, und auch schon richtige Schläge kassiert, aber was ich tue und anderen empfehle sind immer zwei verschiedene Dinge

Mo
 

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