Problem mit Lautstärke des Gesangs

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FarinU

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Hallo,
habe mir ein 8 Kanal- Mischpult, ne 250 Watt-Endstufe und 2 Passive- "partyboxen gekauft. Wir lassen bei den Proben nur den Gesang über die Entstufe laufen, aber wir hören selbigen fast gar nicht. Dabei müssten 250 W doch eigetnlich total recieh um ein Schlagzeug zu übertönen, oder? DIe Gitarren- bzw Bassverstärker haben auch "nur" 60 Watt. Meine Vermutung ist nun, dass es an den Boxen liegt. Da die schon recht billige dinger sind.

Achso hinzu kommt wenn ich alles voll aufdrehe gibt es immer rückkopplungen, was auch tierisch nervt! Helft mir bitte!

Danke schon mal!
 
Wie weit ist das [g=105]Gain[/g] am Pult aufgedreht? Was habt Ihr für ein Mikro? Billige Mikros liefern i.d.R. nur einen besch...eidenen Pegel...

Grüße,
Alsion
 
Wenn ich den [g=105]Gain[/g] vollaufdrehe, dann kommt es wie gesagt zu rückkopplungen. Haben uns Behringer Mics gekauft^^ ich weiss ich weiss, aber ich glaube daran liegts net... höchstens das mit der rückkopplung vielleicht?! naja, der [g=105]gain[/g] regler ist also nur zu hälfte oder so
 
aber ich glaube daran liegts net... höchstens das mit der rückkopplung vielleicht?! naja, der [g=105]gain[/g] regler ist also nur zu hälfte oder so

Ich glaube aber doch! Ich hoffe, ich verzapfe hier jetzt keinen Schwachfug, aber der [g=105]Gain[/g]-Regler stellt die Empfindlichkeit/Aussteuerung ein. Bei einem "unempfindlichen" Mikro (also eins das kaum Pegel liefert - warum auch immer, schlechte Qualität o.ä.) muss dieser wesentlich weiter aufgerissen werden als bei einem vernünftigen Mikro.
Und je höher das [g=105]Gain[/g] desto schneller pfeifts, da hast Du Recht.

Leih Dir irgendwo mal ein vernünftigeres Mikro SM57 oder so und teste damit.

Wie schließt Ihr das Mic eigentlich an? Klinke oder [g=15]XLR[/g]? Ich musste auch schon die Erfahrung machen, dass per Klinke weniger reinkommt als per [g=15]XLR[/g].

Alsion
 
Das ist wohl ein Problem der Boxenaufstellung

Stell die Anlage so auf dass dein mike in die richtung "sieht" wo auch die Boxen hinstrahlen - so dass du also auf die Boxen schaust ...

Kümmer dich net um den [g=105]Gain[/g] bei der Lautstärke - stell ihn so ein, dass es bei lautem Geang nicht peakt und gut ist.
Mach den Rest mit EQ und den Kanalzügen.

Ein bisse Bässe raus gegen Raummoden und die Höhen auf neutral wegen Kopplungen die Mitten kannste ein bissle pushen wegen der Verständlichkeit und gut ist.

Wenn es dann immer noch koppelt, habt ihr eine fieses Raumprob oder eure Drums sind zu laut.

Viel Erfolg, Randy
 
ja wir machen es über [g=15]XLR[/g] und haben die Boxen jetzt mal so aufgestellt, dass sie in die selbe richtung "gucken" wie die mikros. aber was mich jetzt interessiert, wenn ich richtig gute boxen habe kann doch noch nen bissl was rausgeholt werden, oder? und bei einem Liveauftritt sind die boxen doch auch nach vorne gerichtet?!
 
eure Boxen werdet ihr live natürlich nach vorne drehen müssen, denn der Zuhörer soll ja den Sänger hören. Damit beginnt schon euer erstes Problem: Wenn die Boxen im proberaum als Monitore dienen, sollten sie es auch live tun, dann habt ihr aber live entweder keine PA oder keinen Monitor.
Positioniert eure Boxen im Proberaum so, dass jeder das hört, was er hören muss und behaltet dieses lineup auch live bei. Das bedeutet, dass ihr, zumindest für Auftritte, noch eine Endstufe und noch ein Paar Boxen nach vorne braucht. Ich bin kein Hardwarefetischist, aber wenn ihr live die Boxen nach vorne dreht und euch nicht mehr hört, wird der Sänger schreien müssen und sich doch nicht hören.
Billiges Mikro ist natürlich immer schlecht, SM 58 sollte sich der ambitionierte Rocksänger auf jeden Fall zulegen.
Radikales Nachdenken über eure Grundlautstärke wird euch entgegenkommen, denn grundsätzlich gilt für den Bühnensound: so laut wie nötig, so leise wie möglich. (habe das problem mit einem Röhrenampgitarrero!) Wenn euer drummer z.B. schon alles wegfegt, hilft dir die beste PA nix, weil er sie übertönen wird.
die PA soll alles ausgewogen rüberbringen. Oft muss man (bei kleinen Räumen) nur der Bassdrum und der [g=149]snare[/g] ein bischen Geltung verschaffen. Gitarren und [g=118]Bass[/g] sind von Haus aus laut genug.
DER SÄNGER SPIELT DIE HAUPTROLLE ! Alle Versuche des lautstärkemäßigen Auslebens von Geltungssucht seitens der Instrumentalisten sind tunlichst zu vermeiden. Man kann über Geschmack streiten, aber eine Band, bei der ich den Sänger nur erahnen kann, langweilt mich nach 5 Minuten.
Deshalb zusammengefasst:
1. runter mit der Lautstärke, der Sänger braucht den Platz, denn wie gesagt, schreien ist nicht singen!
2. Das Monitoring ist zunächst wichtiger als die PA

setzt das mal um, und, wie sagt man hier so schön, das funzt !


franzhapper
 

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