Problem mit Floyd-Rose

rg7

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Hi Community.

Ich habe seit ein paar Tagen ein Problem, denn es plagt mich mein Lo-[g=408]TRS[/g] TRFM. Ich versuche mir Dive-Bombs beizubringen, jedoch muss hierfür bei manchen Techniken der Whammy in horizontaler Position stehen bleiben. Bei mir fällt dieser aber immer abwärts.

Kann man den Arm igrendwie fixieren? Ich weiß nämlich gar nicht, wie dieser Whammy richtig angebracht wird. Wird der nicht normalerweise nur hereingesteckt? Aber dann ist er doch immer locker, oder?

Vorher war mir das eigentlich total egal, da ich diese Funktion nicht oft benutzte aber jetzt würde ich schon gerne ein bisschen mehr in der Richtung machen. Habt ihr eine Idee was ich da machen kann?
Über Hilfe würde ich mich freuen
 
Hallo rg7,

ich habe auch ein Floyd Rose. Bei mir muss ich einfach den Tremolohebel reinstecken und dann von Hand eine art Mutter festdrehen. Kann auch sein, dass du bei deinem [g=51]Tremolo[/g] eine kleine Madenschraube mit einem Imbusschlüssel festschrauben musst. Diese müsste sichtbar sein, wenn du das [g=51]Tremolo[/g] nach unten drückst (Endposition deines Divebombs beispielsweise) und dann von hinten schaust. Unter den Feinstimmern sozusagen. Ich hoffe, du weißt was ich meine.

Mfg
Martin
 
das is völlig normal und auch bei den profis ist das so wie bei dir (siehe einige youtube vids) die holen immer kurz bevor sie irgendwas damit machen den hebel hoch ^^

worauf du achten solltest wenn du dive bombs machen möchtest: verwende weniger oder schwächere federn sonst is der arm nach 2 minuten tot ^^

dadurch bewegt sich das [g=51]tremolo[/g] aber auch bei normalen bendingst stärker -> du musst weiter ziehn (kraftaufwand bleibt in etwa der selbe)
 
Ja ok. Also es gibt eine Mutter, die man schrauben kann, jedoch lässt sich beim Festziehen der Arm trotzdem herauslösen. Das ist doch nicht der Sinn der Sache...
Da es sich bei der Geschichte auch nicht um ein reines Flyd-Rose sondern nur um ein Licenced-by handelt, wäre dieser Unterschied mit dem Schrauben denkbar, oder?
 
Es gibt verschiedene Varianten. Bei einigen muss man den Vibratorarm rein schrauben (erkennbar am Gewinde), andere werden durch einstecken eingerastet, also bis es "klick" macht hinein drücken. Die Anderen wurden ja schon genannt.

Die Federn würde ich aber in ruhe lassen, da sie den Tremoloblock in der Waagerechten halten und je nach Saitenstärke und Tuning erst reduziert bzw ergänzt werden sollten.
Entfernst du jetzt zB eine Feder, wird der Saitenzug zu stark und der Tremoloblock kippt nach vorne. Du kannst das dann nur noch so ausgleichen, indem du die beiden Schrauben des Federhalters an der Unterseite des Korpus, weiter in den Korpus hinein schraubst. Das würde ich aber nur dann machen, wenn du wie gesagt andere Saitenstärken benutzen willst, oder ein anderes Tuning und die [g=422]Gitarre[/g] sich partout nicht Stimmen lassen will.
 
wenner 4 starke federn drin hat wird das nix mit dive bombs .. vorher bricht er sich den arm ^^

dass das [g=51]tremolo[/g] dann neue justiert werden muss is klar aber das merkt man dann auch ;)
 
gincool schrieb:
wenner 4 starke federn drin hat wird das nix mit dive bombs .. vorher bricht er sich den arm ^^

dass das [g=51]tremolo[/g] dann neue justiert werden muss is klar aber das merkt man dann auch ;)
Trotzdem besser, wenn er das vorher schon weiß. :D

Die vier Federn... das war doch ein Film? :D
 
Zwei weitere Moeglichkeiten der Hebelbefestigungen fallen mir noch ein:

1) In dem Loch, in das der Hebel eingesteckt wird, befindet sich eine Feder, der Tremolohebel hat eine Art Bund, an dem die Mutter ansetzt und der den Hebel in das Loch drueckt. Die Reibung gegen das nach unten drehen des lockeren Hebels wird durch die Feder erreicht, die gegen das untere Ende des Hebels drueckt.

2) Unter die Mutter gehoert ein konischer Plastikstopfen, der mit dem Konus in das Loch des Tremolos geht und durch dessen Loch der Hebel gesteckt wird. Die Mutter presst dabei den Konus nach innen und klemmt dadurch je nach Anzugsmoment der Schraube den Hebel mehr oder weniger fest.

In beiden Faellen funktioniert die Geschichte nicht wie vorgesehen, wenn die Feder oder der Konusring fehlen.
 
also bei meinem FR isses so das man den hebel einfach reinsteckt und dann mit einer mutter am hebel das teil auf ein gewinde am [g=51]tremolo[/g] festschraubt. das kann man auch sehr fest machen das der hebel fest bleibt aber nach paarmal rumeiern isser wieder locker von daher einfach machen wie alle anderen und den hebeln kurz vorm benutzen hochholen
 
Danke für alle Antworten. Ich werde morgen mal Fotos vom Lo-[g=408]TRS[/g] machen. Ich habe es gerade nochmal versucht mit dem Herumschrauben. Also irgendwie bekomme ich das nicht so hin. Vielleicht bin ich auch zu blöd oder habe zu viel Angst, dass irgend etwas kaputt geht. Eventuell hat ja jemand auch exakt das gleiche FR und kann darüber berichten. Es ist ja auch möglich, dass diese Version das Anschrauben gar nicht unterstützt?!
 
Wie jetzt, sitzt das Ding so locker, dass er beim Spielen herausfällt, oder meinst du, dass er zwar im [g=51]Tremolo[/g] fest sitzt aber halt leicht hin und her schwingt?
Letzteres ist "wurscht". Ersteres ein Problem und beim Gig peinlich. :D
 
Ach ja, das mit den Federn lasse ich so. Es handelt sich bei der Klampfe um eine 7-Saiter, da wär's nicht so schlau auf 2 Federn herunter zu gehen.
 
Nein, beim Spielen fällt da nichts raus, es sei denn ich ziehe an dem Arm. Aber dass ich den Whammy nicht feststellen kann nervt trotzdem. Auf ein paar Videos bei Youtube habe ich mal gesehen, dass es auch waagerecht gehen kann. Für verschiedene Techniken à la KoRn wäre sowas gar nicht so verkehrt.
 

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