Preamp + Gate und Eq oder ??

Selina

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SOOO

HY erst einmal !!! :)

Mir wurde jetzt gesagt das ein Mic Preamp auf jedenfall ein Gate und EQ haben sollte. Ich nehme mal die 2 Beispiele - Tl Audio Ivory 50/50 und den 50/51.
Der 51 hat ein gate und viele Reglerchen, Eq und weiss der Geier und mir wurde gesagt das dieser preamp in jedem Fall geeigneter wäre als der 50/50, WEIL: das signal sollte schon möglichst ideal in den pc kommen. d.h=hat man nun ein [g=116]mikrofon[/g] das bisschen höhenlastig ist kann man gleich am Preamp den Eq nutzen usw um später nicht mehr viel mit der stimme machen zu müssen! an bearbeitung. das gate wäre von nöten weil es die atemgeräusche zwischen den sing sang phase weg gatet und man sich somit spätere arbeit erspart. HMMM die Frage: IST DAS RICHTIG??
der 50/51 wir zudem als ein Voice Processor betittelt der 50/50 nicht. Welche Vorteile hat der 51 gegenüber dem 50 denn wirklich??? Bisher dachte ich man kann alles auch später mit guten Plugins nachbearbeiten und GUT IST!

bin etwas verwirrt :? und wäre dankbar über einige antworten von erfahrenen preamp nutzern

~~ sell
 
ein preamp braucht nicht viel :

schauen wir uns das doch mal an ;):

[g=15]xlr[/g] in,
[g=15]xlr[/g] out,
mic [g=105]gain[/g] und output,
48phantom power,
phase,
pad
di input.


mh ist nicht so viel, gell ? tja, dabei ist das der aufbau von mehreren der besten mic preamps der welt - zB massenburg, neve, chandler, great river, api, averill etc etc.

aber was will ich damit sagen - ganz einfach:
es komt nicht auf die ausstattung an, sondern auf die qualitaet, und was du selbst brauchst und wie sicher du auch in der bedienung der features bist.
theoretisch reicht ein so spartanisch ausgestatteter preamp wie oben beschrieben, eq/comp/gate etc sind meist nur dreingaben, und ob man sie wirklich braucht - ich weiss nicht.
fuer mich persoenlich ist zB ein eq und comp am preamp voellig unnoetig und ein feature das ich umsonst zahlen wuerde, da ich entweder mir gerne selbst aussuche welchen comp/eq ich verwende oder das eben nachher am pc mache oder durch re-tracking.

desweiteren muss man bedenken, dass die eq und comp sektion an den wenigsten channelstrips auch wirklich gut ist, ausser man geht gleich in die hi-end liga. aber selbst dort ist es usus, dass man eq/comp aus dem signalweg nehmen kann.

ich persoenlich wuerde deshalb immer eher zu einem reinem preamp raten und dann zu seperaten comps/eqs, da ist man flexibler, kann optimal anpassen und hat mehr verwendung und klangfarbe.
 
Guckuck ;)

Würde mich ja auchmal interessieren ob das nur eine Beigabe ist die man eigentlich nicht braucht?
 
also ich würde den eq und den comp von dem tlaudio schon nutzen, allerdings sollte man genau wissen was man macht, weil man so eventuell den perfekt gesungen take nicht nehmen kann, weil er pumpt, zerrt oder was weiß ich was macht.

den comp würde ich minimal benutzten um die spitzen abzufangen. den eq würde ich nur nutzen nachdem ich an der aufzunehmenden stimme ein paar testtakes gemacht habe, und geguckt habe wie ich den eq einsetzte, zb ein wenig mehr höhen, ein ganz klein wenig [g=118]bass[/g] raus einmal durch die mitten sweepen und gucken ob da alles ok ist. ein hardware eq und comp klingt meist besser als plugins, und wenn man diese hat kann man die auch nutzen. das gate würde ich ganz weg lassen beim aufnehmen.

du kannst den tl audio allerdings auch nur als preamp beim aufnehmen nehmen, und später die gesangspur nochmal durchjagen, nachdem du ihn aufgenommen hast, dann bist du wohl etwas flexibler.
 
das gate wäre von nöten weil es die atemgeräusche zwischen den sing sang phase weg gatet und man sich somit spätere arbeit erspart. HMMM die Frage: IST DAS RICHTIG??

Nein, das ist nicht richtig. Atmer, die stören sollten besser per Hand rausgeschnitten werden. Teilweise gehören sie sogar zum Sound. Und wenn Du Stimme gatest, wirst Du nicht nur die Atmer sondern auch den Rest verändern.

Gate macht in´der Regel nur bei den Drums Sinn.
 
Gate macht in´der Regel nur bei den Drums Sinn.

Richtig, und selbst das erlidige ich meist erst im PC - gibt genug gute Software-Gates.

Ich bearbeite das Signal auch immer so wenig wie möglich - so ist beim Mixdown noch alles offen und ich kann mich immer noch entscheiden, die Stimme so oder so zu EQen.

UND: Großer Vorteil von z.B. Cubase SX3: Man kann externes Equipment mit einbinden - wenn Du Dich also für den TLA mit allem Schnickschnack entscheidest, hast Du beim Mix auch noch einen guten Hardware-EQ, den Du evtl. über Deinen Sequenzer einbinden kannst.
 

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