Pop: Haus am Ende dieser Welt

  • Ersteller Vironnimo
  • Erstellt am
keine angst, mein rode schmeiss ich nirgendwo hin ;)

auf deine kritik geh ich jetzt mal nicht konkret ein, da ich sie zum einen nicht vollständig nachvollziehen kann (nicht bös gemeint; für mich klingt der mix eher zu höhenlastig, du betonst auch, dass er "unangenehm" ist, willst aber trotzdem noch mehr "offenheit" und "nicht so unter der decke"... ) und ich zum zweiten mittlerweile ernsthaft an meinen fähigkeiten zweifle, so negativ wie der mix hier allgemein bewertet wird.


wie gesagt, ich setze mich nochmal dran, wenn ich zeit kriege. hab die spuren aber mittlerweile auch an einen kollegen geschickt, mal sehen, was der so draus macht.
 
wie gesagt, ich setze mich nochmal dran, wenn ich zeit kriege. hab die spuren aber mittlerweile auch an einen kollegen geschickt, mal sehen, was der so draus macht.
das ist immer gut. ein aussenstehender kann deine lieder viel objektiver betrachten als du selbst und hört das alles mit anderen ohren. so ein "mischmeister" und produzent hat schon seine daseinsberechtigung.
es gibt ja folgende möglichkeiten:

a) du machst den song nur für dich. nur dir muss er gefallen. ---> lass ihn so.

b) du möchtest, dass ihn andere auch gerne hören und nichts am sound auszusetzen haben. ---> geh zu jemandem, der es kann

oder aber

c) lerne in mühsamer arbeit (über mehrere jahre) wie du deine songs besser abmischen kannst.

jedoch wird dich c) natürlich nie soweit bringen wie wenn sich mal jemand "ders draufhat" dran setzt.
 
na, zumindest im letzten satz muss ich aber ganz entschieden protestieren: jeder hat mal klein angefangen und es mühsam über mehrere jahre gelernt. daraus, dass alle resigniert haben und jegliche mischversuche sofort anderen überlassen haben, ist noch kein großer produzent entstanden.

ansonsten bin ich ja durchaus auch einige zeit (in etwa 2-3 jahre) dabei, was aufnehmen und mischen angeht. ich bin also nicht grundsätzlich ahnungslos und weiss, dass ein wirklich guter mix ne verdammt knifflige sache sein kann und viel fingerspitzengefühl erfordert - dinge, die man halt nur mit der zeit zu meistern lernt.

trotzdem oder gerade deshalb bin ich mal vermessen genug, um zu behaupten, dass meine songs durchaus anhörbar sind. die frage ist halt, wie du schon angedeutet hast, was für einen anspruch an die sachen gestellt werden. professionell? das sind meine sachen sicherlich nicht. klingt ok? das würde ich trotz aller kritik hier immer noch sofort behaupten, wobei ich mich auch auf eine recht stabile hörerschaft stützen könnte (die nicht nur aus mami&papi besteht ;)). wirklich guter homerecording-sound? tja, das ist das, woran ich ständig arbeite und wofür ich mir hier tipps erhoffe :D
 
kleiner nachtrag: habe den mix jetzt nochmal etwas überarbeitet und mal als experiment ins voting gestellt.
 

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