S
Sathimas
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Hallo zusammen,
ich habe mir ja schon nach unserem letzten Umzug in die noch aktuelle Mietwohnung
den Traum vom eigenen Musikzimmer erfüllen können - mit ein paar Kompromissen,
aber immerhin. (Nachzulesen in diesem Thread: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=72&thread=5389 )
Nun haben wir ein Grundstück gekauft, auf dem unser Haus entstehen soll.
Die ersten Gespräche mit dem Architekten stehen in ein paar Wochen an, weshalb
ich meine Planung nun etwas konkreter machen will.
Mir ist übrigens bewusst, dass ich im Recording-Forum bin - in diesem Raum soll jedoch nur gehört,
keinesfalls gearbeitet werden.
Faktensammlung Raum:
- Größe: 17 - 20m², eher Richtung 20 - muss sich ein Stück weit der restlichen Raumplanung unterwerfen
- Lage : im Keller oder EG, da der Bau eines Kellers noch nicht fest steht, Raumhöhe auch im Kellerfall mind. 2,3m
- Inhalt: nur die Anlage, Tonträger (LPs und CDs), Sitzgelegenheit(en)
- Schwerpunkt: Musikgenuss in Stereo, keine Produktion
-> also wirklich ein reines Musikzimmer, maximal noch als Notgästezimmer zum Schlafen,
aber natürlich auch ein Rückzugsort, wo man mal mit ein oder zwei Freunden sitzt und schwatzt
Faktensammlung Technik:
- Dual Bass Array mit je 4 Treibern
- 2x DXT Mon von Heißmann Acoustics als Hauptlautsprecher,
- Ansteuerung über PC, alles vollaktiv über Acourate und Acourate Convolver gesteuert (schon im Einsatz)
- PC als “Blackbox” bzw. eben Faltrechner
"Ausstattung"
- Fenster eher zweckmäßig, ich gehe da am Tag eh nicht rein
- Fußbodenbelag flacher Teppichboden
- keine "fest installierten", also von Anfang an vorhandenen Akustikelemente (z.B. Akustikdecke)
- Fokus auf auf klare Linien, Holz
Ich werde mich vom Bau des DBA "hocharbeiten", sehen was an Absorption im
Bassbereich noch notwendig ist und dann zunächst die Spiegelpunkte bearbeiten,
letztendlich den Gesamtnachhall auf Homogenität trimmen, ggf. Diffusion einsetzen.
(10 Vicoustic Diffusoren liegen auch noch "rum", fanden aktuell keine Verwendung)
Wandeinbau der Lautsprecher kommt nicht in Frage, das gefällt mir optisch nicht
und würde mit den geplanten LS auch nicht funktionieren. Zudem habe ich beim
Selbstbau von Lautsprechern Blut geleckt und es wird immer mal neue Technik geben.
Noch kurz was zum vorhandenen Wissen/Handwerkszeug:
Hier für die, die nicht die ganze Doku lesen wollten noch ein Bild:
Die RT60 des aktuellen Raumes, gemessen mit Acourate:
(Raumabmessungen bitte ignorieren, die stimmen nicht, beeinflussen die Darstellung/Berechnung auch nicht)
Für 14m² ohne größere Eckabsorber finde ich es ist ganz gut geworden.
Hier meine aktuelle Fantasie das zu planenden Raumes (3,8m x 4,8m):
Ich würde mich nun über Anregungen und Kommentare freuen.
Aktuell macht das für mich alles Sinn - habe ich irgendwo groben Unfug geplant?
ich habe mir ja schon nach unserem letzten Umzug in die noch aktuelle Mietwohnung
den Traum vom eigenen Musikzimmer erfüllen können - mit ein paar Kompromissen,
aber immerhin. (Nachzulesen in diesem Thread: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=72&thread=5389 )
Nun haben wir ein Grundstück gekauft, auf dem unser Haus entstehen soll.
Die ersten Gespräche mit dem Architekten stehen in ein paar Wochen an, weshalb
ich meine Planung nun etwas konkreter machen will.
Mir ist übrigens bewusst, dass ich im Recording-Forum bin - in diesem Raum soll jedoch nur gehört,
keinesfalls gearbeitet werden.
Faktensammlung Raum:
- Größe: 17 - 20m², eher Richtung 20 - muss sich ein Stück weit der restlichen Raumplanung unterwerfen
- Lage : im Keller oder EG, da der Bau eines Kellers noch nicht fest steht, Raumhöhe auch im Kellerfall mind. 2,3m
- Inhalt: nur die Anlage, Tonträger (LPs und CDs), Sitzgelegenheit(en)
- Schwerpunkt: Musikgenuss in Stereo, keine Produktion
-> also wirklich ein reines Musikzimmer, maximal noch als Notgästezimmer zum Schlafen,
aber natürlich auch ein Rückzugsort, wo man mal mit ein oder zwei Freunden sitzt und schwatzt
Faktensammlung Technik:
- Dual Bass Array mit je 4 Treibern
- 2x DXT Mon von Heißmann Acoustics als Hauptlautsprecher,
- Ansteuerung über PC, alles vollaktiv über Acourate und Acourate Convolver gesteuert (schon im Einsatz)
- PC als “Blackbox” bzw. eben Faltrechner
"Ausstattung"
- Fenster eher zweckmäßig, ich gehe da am Tag eh nicht rein
- Fußbodenbelag flacher Teppichboden
- keine "fest installierten", also von Anfang an vorhandenen Akustikelemente (z.B. Akustikdecke)
- Fokus auf auf klare Linien, Holz
Ich werde mich vom Bau des DBA "hocharbeiten", sehen was an Absorption im
Bassbereich noch notwendig ist und dann zunächst die Spiegelpunkte bearbeiten,
letztendlich den Gesamtnachhall auf Homogenität trimmen, ggf. Diffusion einsetzen.
(10 Vicoustic Diffusoren liegen auch noch "rum", fanden aktuell keine Verwendung)
Wandeinbau der Lautsprecher kommt nicht in Frage, das gefällt mir optisch nicht
und würde mit den geplanten LS auch nicht funktionieren. Zudem habe ich beim
Selbstbau von Lautsprechern Blut geleckt und es wird immer mal neue Technik geben.
Noch kurz was zum vorhandenen Wissen/Handwerkszeug:
- hifi-selbstbau-kalibriertes Micro ist da
- REW-Workshop habe ich gelesen und angewendet
- Helmholtz-Resonatoren erfolgreich eingesetzt
- ETC gelesen und mit der Schnur durchs Zimmer gehüpft …
- handwerkliches Geschick ist auch da
Hier für die, die nicht die ganze Doku lesen wollten noch ein Bild:
Die RT60 des aktuellen Raumes, gemessen mit Acourate:
(Raumabmessungen bitte ignorieren, die stimmen nicht, beeinflussen die Darstellung/Berechnung auch nicht)
Für 14m² ohne größere Eckabsorber finde ich es ist ganz gut geworden.
Hier meine aktuelle Fantasie das zu planenden Raumes (3,8m x 4,8m):
Ich würde mich nun über Anregungen und Kommentare freuen.
Aktuell macht das für mich alles Sinn - habe ich irgendwo groben Unfug geplant?
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